Fingerspitzengefühl für Antennenstandorte (Allgemein)

hertzklopfer, Sonntag, 11.12.2005, 06:37 (vor 6904 Tagen) @ H. Lamarr

Klingt irgendwie wie "Lebensraum im Osten"

Oder nach "Marianengraben".

Ja, das nehme ich zurück. Das war - in diesem Fall - vorschnell.
Hört sich vieles konstruktiv an.
Nur halt immer alles unter dem Oberkommando der Mobilfunkbetreiber.
Gritsch: [...]Auch die Bürgerinitiativen müssen bei der Standortwahl mitsprechen können, soweit das aus der Sicht der Mobilfunkbetreiber noch möglich ist. [...]

Ansonsten ein bemerkenswertes Interview.

Um allerdings mit den Fingerspitzen auf den Grund des Marianengrabens zu kommen, braucht man einen ziemlich langen Arm.

Am 11.6.1993 in den VDI-Nachrichten:

"Man weiß schlichtweg nicht, wie ein elektromagnetisches Feld auf den menschlichen Kopf wirkt", konstatierten die VDI-Nachrichten nach der jüngsten Anhörung im Bundestagsausschuß für Post und Telekommunikation, der rund 30 Experten nach den möglichen Auswirkungen hochfrequenter elektromagnetischer Felder befragte.
Die unerläßliche Forschung auf diesem Gebiet dürfe nicht den Mobilfunkbetreibern und Geräteherstellern überlassen werden.
Hier seien vielmehr Umweltminister Töpfer und Postminister Bötsch gefordert:
"Sie müssen sicherstellen, daß es zur elektromagnetischen Umweltverträglichkeit unabhängige Gutachten geben wird, die frei von Lobbyismus und Profilierungsstreben sind."
http://www.udo-leuschner.de/energie-chronik/930614.htm

Tags:
Bötsch


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