Warum dieser Strang nachträglich anonymisiert wurde (Allgemein)

Lilith, Montag, 11.02.2013, 07:13 (vor 4162 Tagen) @ H. Lamarr

Die Enttarnung von "wuff" erschien auch mir als eine gerechte Sache, um die Schieflage in der Beziehung zwischen dem anonymen Angreifer und seinen Opfern, die er unter deren Klarnamen schonungslos attackiert, zu korrigieren. Korrektur nicht nur in Bezug auf den Klarnamen von "wuff", sondern auch in Bezug auf seine fachliche Qualifikation. Ich meine, dieses Motiv ist mühelos nachvollziehbar.

Ist es.

Und wäre ein Journalist professionell in der Sache befasst, dann wären ihm dies allesamt sogar gute Gründe für die Intensivierung seiner Arbeit. Hinzu käme für diesen wohl auch der Aspekt, dass "wuff" im Forum eines Schweizer Portals postet, wo immer wieder Diffamierungen namentlich genannter Personen freigeschaltet werden. Als dortiger erwiesener Vielschreiber billigt "wuff" diese Zustände möglicherweise sogar wissentlich.

Die unerwartete Wende brachte diese ominösen Erpressung von "wuff". Ich könnte mir zwar vorstellen, dass er diese nur vorgibt, um das IZgMF zu unserem Nachteil in irgendeine schräge Story hineinzuziehen, doch ebenso gut kann an dieser Geschichte etwas dran sein. Und da gehe ich lieber auf Nummer sicher und versuche, "wuff" vor kriminellen Machenschaften zu schützen.

Das sehe ich ähnlich.

Der Adressat soll mit einem solchen Schreiben im besten Falle verunsichert, im schlimmen Falle sogar in irgend etwas Zwielichtiges hineingezogen werden. Er soll zum "Mitwisser" werden. Die Absicht des Versenders besteht also darin, den Adressaten zu kontaminieren und so den Prozess in den Griff zu bekommen.

So ein Schreiben ist demnach eine Zumutung. Man kann sich aber davon entlasten, indem man es an die zuständigen Behörden weiterleitet. Immerhin soll es ja darin um eine "Erpressung" gehen. Also um einen Vorgang, der Behörden jedenfalls etwas angehen sollte. Sogar schweizerische.

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