Rindersterben auch im Oberallgäu (Allgemein)
Im Hartenstein Newsletter 051021 - EMFLvh-2140 - sv - BT - CDU/CSU - Pischeltsrieder lese ich von einem Brief an Frau Merkel, eine Antwort vom der CDU/CSU Fraktion Deutscher Bundestag gez. Frau Rado
und eine darauf folgende Antwort von der BI Icking an Frau Rado.
Das eigentlich Interessante an diesem Schriftverkehr ist aber, dass es einen weiteren Rinderhof gibt, der ähnliche Ereignisse (verendete Kälber, Missbildungen etc.) aufweist wie die Geschichte vom Stengel-Hof, die vom izgmf dokumentiert wurde.
Wenn die Geschichte der Familie Hartmann (Wildpoldsried) ähnlich geartet ist wie die vom Stengel-Hof wäre eine zusätzliche Dokumentation dieses Falls wichtig.
Je mehr solcher Einzelfälle dokumentiert sind, desto besser für die Landwirte und letztendlich auch für die Bürger im allgemeinem. Wenn es wirklich zu Häufungen dieser Ereignisse kommt, und diese der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden, desto eher müssen sich die Verantwortlichen dem Problem stellen.
Mit der Veröffentlichung schaffen wir Fakten.
Das was den Landwirten passiert ist dann nicht mehr als Einzelfall abzuhandeln.
Wir stärken die betroffenen Landwirte, die sich dann evtl. austauschen können und anderweitig aktiv werden können. Sie sind nicht allein.
Wir machen andere Landwirte empfänglicher für dieses Problem.
Denn die Betreiber gehen nach wie vor auf Landwirte zu und bitten um Dachstandorte und/oder Liegenschaften. Selbstversändlich erzählen Sie nichts vom Stengel-Hof.
Das die CDU/CSU hier lieber den Deckel drauf hält ist auch logisch.
Also müssen wir selbst die entsprechenden Fakten aufzeigen und gemeinsam zusammen tragen.
Vielleicht ist das izgmf bereit einen weiteren Beitrag einzustellen, der ähnlich dem Stengel-Hof ist.
Dem izgmf könnte man die Arbeit erleichtern, indem man sich am Dokumentationsstil des Stengel-Hof orientiert und selbst den Beitrag schreibt und Fotos etc. liefert.
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Meine Meinungsäußerung
Rindersterben auch im Oberallgäu
Das eigentlich Interessante an diesem Schriftverkehr ist aber, dass es einen weiteren Rinderhof gibt, der ähnliche Ereignisse (verendete Kälber, Missbildungen etc.) aufweist wie die Geschichte vom Stengel-Hof, die vom izgmf dokumentiert wurde. Wenn die Geschichte der Familie Hartmann (Wildpoldsried) ähnlich geartet ist wie die vom Stengel-Hof wäre eine zusätzliche Dokumentation dieses Falls wichtig.
Ja, und auch eine unabhängige Untersuchung.
Wie wurden denn die bisherigen "Fälle" in Zusammenhang mit dem Mobilfunk gebracht?
Je mehr solcher Einzelfälle dokumentiert sind, desto besser für die Landwirte und letztendlich auch für die Bürger im allgemeinem. Wenn es wirklich zu Häufungen dieser Ereignisse kommt, und diese der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden, desto eher müssen sich die Verantwortlichen dem Problem stellen.
Welchem Problem.
Es gab immer wieder mal Mussgeburten und Todgeburten, auch schon lange vor der breiten Verbreitung von Funk.
Und es gibt eine Menge anderer Ursachen weshalb eine Kuh oder ein sonstiges Tier solche Probleme hat, unsachgemässer Umgang mit Medikamenten zum Beispiel welcher in der Viehzucht immer noch ein Problem ist.
Mit der Veröffentlichung schaffen wir Fakten.
Nein, ihr schafft nur Verunsicherung.
Denn an den Ursachen forscht ihr nicht.
Ihr sehr nur Mobilfunk und andere Ursachen werden ignoriert.
Wie will ein Tierarzt denn feststellen was an einer Missbidlung schuld ist?
Das was den Landwirten passiert ist dann nicht mehr als Einzelfall abzuhandeln.
Werden alle Fälle von Missbildungen gemeldet oder irgenwie zentral gespeichert?
Wie will man eine Zunahme dokumentieren?
Wir stärken die betroffenen Landwirte, die sich dann evtl. austauschen können und anderweitig aktiv werden können. Sie sind nicht allein. Wir machen andere Landwirte empfänglicher für dieses Problem.
Wie stärkt man Betroffene beim Problem von gesundheitlichen Problemen ihrer Tiere?
Nicht gesund geborene Tiere gab es immer, war auch immer recht unschön für die Besitzer da man nicht nur kein erwartetes Kalb hatte zum Beispiel sondern es auch noch entsorgen musste und die Kuh erst nach einer gewissen Dauer wieder ein kalben konnte.
also ein handfester finanzieller Nachteil für den Bauern.
Denn die Betreiber gehen nach wie vor auf Landwirte zu und bitten um Dachstandorte und/oder Liegenschaften. Selbstversändlich erzählen Sie nichts vom Stengel-Hof.
Weshalb auch?
Es gibt keinen derzeit glaubwürdigen Zusammenhang, auch wenn es die Mobilfunkgegner so sehen, sie sind nicht das Maß der Dinge.
Das die CDU/CSU hier lieber den Deckel drauf hält ist auch logisch. Also müssen wir selbst die entsprechenden Fakten aufzeigen und gemeinsam zusammen tragen.
Oder sie glauben einfach den Humbug nicht den die Funkgegner oft verbreiten.
Ich bin mal der MEinung dass man die Mobilfunkgegner als Sekte (oder Kult wie es genannt wird) eingestuft wird.
Die Indoktrinierung spricht dafür.
Vielleicht ist das izgmf bereit einen weiteren Beitrag einzustellen, der ähnlich dem Stengel-Hof ist. Dem izgmf könnte man die Arbeit erleichtern, indem man sich am Dokumentationsstil des Stengel-Hof orientiert und selbst den Betrag schreibt und Fotos etc. liefert.
Und wie beweist das den Zusammenhang mit Mobilfunk?
Ich behaupte mal dass rothaarige Menschen, ups, ist ja wieder das Klischee mit den Hexen, na sagen wir dunkelhäutige Menschen die Gesundheit meiner Kinder in Gefahr bringen.
Zufällig wohnt natürlich so einer neben mir.
Bevor die Ungefährlichkeit von dunkelhäutigen Menschen nicht zweifelsfrei bewiesen wurde bin ich dafür dass diese sich nur mit großem Schutzabstand oder durch eine schirmende Mauer zu den normalen Menschen aufhalten dürfen.
Ich fordere Umfangreiche Untersuchungen.
Wem das zu polemisch ist kann ja selbst ein vergleichbares Szenario selbst erfinden.
Die Mobilfunkgegner haben keine Beweise, nichtmal konkrete Hinweise, die gestellten Forderungen basieren alle auf Mutmassungen die sie sich mit ihrer bescheidenen Sicht der Technik zusammengeträumt haben.
Schutti
Sprung in der Schallplatte
Und wie beweist das den Zusammenhang mit Mobilfunk?
Ich behaupte mal dass rothaarige Menschen, ups, ist ja wieder das Klischee mit den Hexen, na sagen wir dunkelhäutige Menschen die Gesundheit meiner Kinder in Gefahr bringen. Zufällig wohnt natürlich so einer neben mir. Bevor die Ungefährlichkeit von dunkelhäutigen Menschen nicht zweifelsfrei bewiesen wurde bin ich dafür dass diese sich nur mit großem Schutzabstand oder durch eine schirmende Mauer zu den normalen Menschen aufhalten dürfen. Ich fordere Umfangreiche Untersuchungen.
Ja, Herr Professor! Hoffentlich finden sich bald eine Reihe geschädigter Landwirte, die Ihnen die geforderten Ergebnisse liefern, damit Sie sich wieder eine neue Ausrede ausdenken können. Wenngleich wir keinem Landwirt wünschen, dass ihm in seinem Stall ein solches Unglück beschert wird.
Wem das zu polemisch ist kann ja selbst ein vergleichbares Szenario selbst erfinden.
Wer ist hier polemisch?
Die Mobilfunkgegner haben keine Beweise, nichtmal konkrete Hinweise, die gestellten Forderungen basieren alle auf Mutmassungen die sie sich mit ihrer bescheidenen Sicht der Technik zusammengeträumt haben.
Wobei wir wieder bei der Schallplatte mit dem Sprung wären, die Schutti bei jeder Gelegenheit auflegt und unermüdlich aus seiner bescheidenen Sicht der Dinge die gleiche Leier herunterspielt. Wissen Sie, an wen Sie mich erinnern? An Nikita Chrutschtow, der an einer legendär gewordenen Konferenz mit dem Schuh auf den Tisch gedroschen hat. Bei Ihnen fehlt zwar der Schuh, Sie ersetzen ihn aber nimmermüde durch die geduldige Tastatur des Computers.
Evi
Sprung in der Schallplatte
Ja, Herr Professor! Hoffentlich finden sich bald eine Reihe geschädigter Landwirte, die Ihnen die geforderten Ergebnisse liefern, damit Sie sich wieder eine neue Ausrede ausdenken können. Wenngleich wir keinem Landwirt wünschen, dass ihm in seinem Stall ein solches Unglück beschert wird.
Geschädigt durch Missgeburten im ST
tall sicherlich.
Nur der Zusammenhang zwischen den Missgeburten und Mobilfunk konnte bisher keiner herstellen.
Warum gibts in dem einen Stall mehrere Missgeburten und in einem anderen Stall wo ebenfalls starke EM Felder herschen nicht?
Wer behauptet dass EM Felder irgenwas bewirken bezüglich der Gesundheit sollte zumidnest etwas nachweisen können was sich reproduzieren lässt und das fehlt bis jetzt komplett.
Wem das zu polemisch ist kann ja selbst ein vergleichbares Szenario selbst erfinden.
Wer ist hier polemisch?
Jene Leute die solche Fälle aufgreifen und undifferenziert für ihre Zwecke ausschlachten.
Weder der Tierarzt noch die Funkgegner noch der Bauer kann einen echten Zusammenhang zwischen Mobilfunk und den kranken oder toten tieren herstellen.
Nur sind manche Leute sehr anfällig bezüglich einfacher Erklärungen von Problemen.
Die Mobilfunkgegner haben keine Beweise, nichtmal konkrete Hinweise, die gestellten Forderungen basieren alle auf Mutmassungen die sie sich mit ihrer bescheidenen Sicht der Technik zusammengeträumt haben.
Wobei wir wieder bei der Schallplatte mit dem Sprung wären, die Schutti bei jeder Gelegenheit auflegt und unermüdlich aus seiner bescheidenen Sicht der Dinge die gleiche Leier herunterspielt. Wissen Sie, an wen Sie mich erinnern? An Nikita Chrutschtow, der an einer legendär gewordenen Konferenz mit dem Schuh auf den Tisch gedroschen hat. Bei Ihnen fehlt zwar der Schuh, Sie ersetzen ihn aber nimmermüde durch die geduldige Tastatur des Computers.
Umgekehrt werden die Mobilfunkgegner nicht müde immer die gleiche Platte azfzulegen.
Warum werden Sachen wie Sachen die mit Naila zusammenhängen dauend erwähnt.
Dort wurden keinerlei Fakten gewonnen ausser in Bezug auf Steuerung der Massen und wie man Politik betreiben kann.
Es zeigte sich auch wie man eine eher undurchsichtige Aktion (die ÄUntersuchungen der Ärzte) komplett ohne kritische Fragen verwertete.
Zumal in Naila die natürliche Belastung durch Radionukleide über den Durchschnitt ist.
Das wurde in den Papieren der Gegner natürlich nicht erwähnt, passt nicht in die Weltsicht.
Die Funkgegner rennen mit einer recht große Scheuklappe rum und filtern die vorhandenen ARgumente sehr selektiv.
Schutti
Rindersterben auch im Oberallgäu
Ursachenforschung ist hier angebracht.
In Bayern wurde eine Rinderstudie gemacht, die nicht ohne Fehler war. Das Bayerische Umweltministerium ist nicht hergegangen und hat eine weitere Studie aufgelegt, in der die Fehler bereinigt wurden.
Sie zieht die fehlerhafte Studie als Hinweis heran, dafür das es keinen Zusammenhang zwischen Mobilfunkmasten und Rindersterben gibt.
Der erste Schritt ist Fakten zusammentragen, danach kommt die Ursachenforschung. Wer sich nicht um die Fakten schert, kann keine Ursachenforschung betreiben. Ursachenforschung kann und darf nicht die Aufgabe von Bürger sein.
Ihr sehr nur Mobilfunk und andere Ursachen werden ignoriert.
Falsch, die Ursachenforschung würde abgebrochen und somit entsteht Raum für Spekulationen.
Das haben wir in Bayern der Bayerischen Landesregierung (CSU) zu verdanken.
Wie will ein Tierarzt denn feststellen was an einer Missbidlung schuld ist?
Der Amtstierarzt meldet die Vorfälle z.B.dem Bayerische Umweltministerium. Diese Stelle prüft bei Auffälligkeiten und betreibt Ursachenforschung. Erst Fakten dann Ursachenforschung.
also ein handfester finanzieller Nachteil für den Bauern.
Die betroffen Landwirte können schon mal vorsorglich Haftungsansprüche an die Betreiber und die willigen Grundstückseigner stellen. Für den Fall, dass es doch mal nachzuweisen ist, dass der Mobilfunk entsprechend negativen Einfluß auf die Nachzucht der Tiere hat.
Und wie beweist das den Zusammenhang mit Mobilfunk?
Es geht erst mal darum Fakten zusammen zu tragen. Raus aus der Annahme, es handle sich hier um einen Einzelfall.
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Meine Meinungsäußerung
Rindersterben auch im Oberallgäu
Das eigentlich Interessante an diesem Schriftverkehr ist aber, dass es einen weiteren Rinderhof gibt, der ähnliche Ereignisse (verendete Kälber, Missbildungen etc.) aufweist wie die Geschichte vom Stengel-Hof, die vom izgmf dokumentiert wurde. Wenn die Geschichte der Familie Hartmann (Wildpoldsried) ähnlich geartet ist wie die vom Stengel-Hof wäre eine zusätzliche Dokumentation diesesFalls wichtig.
Für ein zusätzliche Dokumentation ist es in diesem Fall etwas spät. Die Fam Hartmann hat den Hofstandort aufgegeben und sich eine neue Bleibe gesucht. Eine Dokumentation wurde von der Fam. Hartmann vorgenommen ab dem Zeitpunkt, als ein zusätzlicher Anbieters an diesem Standort seine Antennen montiert und eingeschaltet hatte. Ab hier begannen auch die Probleme in Haus und Stall. Der genannte Fall der Fam Hartmann hat im Oberallgäu eine lebhafte Diskussion über die Schädlichkeit des Mobilfunks ausgelöst. Alle Aspekte der hier oftmals emotional geführten Diskussion (auch von der Pro Mobilfunkseite) anzuführen steht nur Herrn Hartmann selber zu. Interessant dürfte aber sein, daß sich die Beschwerden am neuen Wohnort auflösten und selbst untergestellte Pensionstiere sich regenerierten. Ich wünsche der Fa. Hartmann am neuen Wohnort alles Gute und mehr Ruhe als in den vergangenen Jahren.
Ja, und auch eine unabhängige Untersuchung. Wie wurden denn die bisherigen "Fälle" in Zusammenhang mit dem Mobilfunk gebracht?
Je mehr solcher Einzelfälle dokumentiert sind, desto besser für die Landwirte und letztendlich auch für die Bürger im allgemeinem. Wenn es wirklich zu Häufungen dieser Ereignisse kommt, und diese der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden, desto eher müssen sich die Verantwortlichen dem Problem stellen.
Die Probleme hier wurden den Politikern, Ämtern usw. mehrfach geschildert. Auf den zugesagten Einsatz wartet die Familie noch heute.
Es gab immer wieder mal Mussgeburten und Todgeburten, auch schon lange vor der breiten Verbreitung von Funk. Und es gibt eine Menge anderer Ursachen weshalb eine Kuh oder ein sonstiges Tier solche Probleme hat, unsachgemässer Umgang mit Medikamenten zum Beispiel welcher in der Viehzucht immer noch ein Problem ist.
Das stimmt, aber warum verschwinden bestimmte Symtome an einem unbelasteten Standort, bei gleicher Betriebsführung ? Hier wird deutlich wie schwierig es ist eine aussagekräftige Dokumentation zu erstellen.
Rindersterben auch im Oberallgäu
Das stimmt, aber warum verschwinden bestimmte Symtome an einem unbelasteten Standort, bei gleicher Betriebsführung ? Hier wird deutlich wie schwierig es ist eine aussagekräftige Dokumentation zu erstellen.
Und es ist sicher, daß der alte Standort nur von "Mobilfunkstrahlen" belastet war (ist)?
Das ist eben das fatale, daß allein der Umzug in ein Gebiet ohne Mobilfunk noch lange kein Beweis ist, wenn dann die Symptome verschwinden.
Das Verschwinden der Symptome kann vielerlei Ursachen haben. (Schimmelbelastung, bakterielle oder virale Belastung, von Hunden verschissene Futterwiesen usw am alten Standort - Fragen Sie den "Baubiologen")
MfG
Helmut
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In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)
Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen
Auf der Suche nach Familie Hartmann
Für ein zusätzliche Dokumentation ist es in diesem Fall etwas spät. Die Fam Hartmann hat den Hofstandort aufgegeben und sich eine neue Bleibe gesucht.
Kennen Sie den Fall genauer und könnten sie uns ggf. die neue Adresse der Familie Hartmann mitteilen, oder die Familie bitten, sich mit uns in Verbindung zu setzen? Wir hatten vor rd. 1 Jahr den Stengel-Hof besucht, die Geschichte der Familie Hartmann wäre dazu, wenn sie mag, eine gute Ergänzung.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Wirkung die der Mobilfunklobby nicht schmeckt.
Ärzte wollen Meldestelle für Kasuistiken
Ärztekammer fordert Kollegen zur Dokumentation auf / Prospektive Studie geplant
BERLIN (fst). Immer mehr Ärzte fordern eine zentrale, systematische Dokumentation von Berichten über gesundheitliche Nebenwirkungen durch Mobilfunkstrahlung.
In einer Stellungnahme drängt die Baden-Württembergische Ärztekammer darauf, eine Meldestelle bei einer Bundesbehörde wie dem Robert-Koch-Institut oder dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) zu etablieren.
Die Einrichtung solle bundesweit Kasuistiken über "Mobilfunk-Nebenwirkungen" sammeln, sagte Dr. Günter Baitsch, Vorsitzender des Umweltausschusses der Landesärztekammer. Er rief seine Kollegen dazu auf, Beschwerden von Patienten "ernst zu nehmen und zu dokumentieren". Das tun Ärzte immer häufiger.
Im vergangenen Jahr haben Kollegen etwa in Bamberg begonnen, Kasuistiken zu Beschwerden durch Mobilfunk zusammenzutragen. Im oberfränkischen Dorf Naila werteten vier Allgemeinärzte Patientendaten von Einwohnern aus, die im Umkreis von 400 Metern um einen 1993 errichteten Mobilfunksendemast lebten - und stellten eine dreifach erhöhte Krebsinzidenz fest.
Die Strahlenschutzbehörde aber äußerte Zweifel an den Ergebnissen, die absoluten Erkrankungszahlen seien zu klein. Es bestehe keine Veranlassung, die bestehenden Grenzwerte zu senken, meint das BfS.
Aussagekräftige Ergebnisse über langfristige Gesundheitsschäden durch Mobilfunk erhoffen sich Forscher von einer prospektiven Studie über Handynutzer mit 250 000 Teilnehmern in Deutschland und in vier weiteren Ländern. Die Studie startet 2006, Ergebnisse sollen frühestens 2011 vorliegen.
Lesen Sie dazu auch:
Ärzte wollen Handystrahlung genau prüfen
Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/07/06/123a0102.asp?cat=/medizin/umweltmedizin
dörfliche Idylle
Im oberfränkischen Dorf Naila ...
... habe ich Dorf gelesen?
Nunja, dann ist Naila halt ein Dorf mit 8 425 Einwohnern (ein Teil davon lebt sogar in der Hölle) - und München eines mit 1,3 Mio.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Auf der Suche nach Familie Hartmann
Kennen Sie den Fall genauer und könnten sie uns ggf. die neue Adresse der Familie Hartmann mitteilen, oder die Familie bitten, sich mit uns in Verbindung zu setzen? Wir hatten vor rd. 1 Jahr den Stengel-Hof besucht, die Geschichte der Familie Hartmann wäre dazu, wenn sie mag, eine gute Ergänzung.
Habe Ihre Anfrage an die Fam. Hartmann weitergeleitet. Bei Interesse wird sie sich beim IZGMF melden.
Bitte haben Sie aber auch Verständnis, sollte die Bitte abgelehnt werden,
da gerade ein arbeitsreicher aber aussichtsreicher Neubeginn eingeleitet wurde.
Viele Grüße
Holyset
Rindersterben auch im Oberallgäu
Und es ist sicher, daß der alte Standort nur von "Mobilfunkstrahlen" belastet war (ist)?
Nur von Mobilfunkstrahlen allein nicht. Es sind am Standort sicherlich noch andere Einwirkungen zu messen. Soweit ich weiß stammt aber die Haupteinwirkung vom Mobilfunk. (Spektrumanalyse).
Das Verschwinden der Symptome kann vielerlei Ursachen haben. (Schimmelbelastung, bakterielle oder virale Belastung, von Hunden verschissene Futterwiesen usw am alten Standort - Fragen Sie den "Baubiologen")
Schimmelpilze und bakterielle Belastungen werden bei kranken verdächtigen Tieren vom Tierarzt und dem Tiergesundheitsdienst untersucht und festgestellt. Hierzu wird das Tier selbst untersucht, ebenso das Umfeld. Zudem wird eine Futteranalyse erstellt. Bei aller Wertschätzung der Baubiologie, dies ist kein Arbeitsgebiet für Baubiologen, auch wenn diese wertvolle Arbeit bei der Aufdeckung möglicher Belastungen (Wohngifte,Elektrosmog, Schimmel) in den Häusern und Wohnungen vollbringen.
Viele Grüße
Holyset
Auf der Suche nach Familie Hartmann
Habe Ihre Anfrage an die Fam. Hartmann weitergeleitet. Bei Interesse wird sie sich beim IZGMF melden.
Danke
Ihre Postings lassen den Schluss zu, dass auch Sie Landwirt sind. Kennen Sie außer den bekannten Fällen von schädlicher (Mobilfunk)-Feldeinwirkung auf Nutztiere (Altenweger, Stengel, Hartmann...) noch andere? Gibt es vielleicht sogar eine für uns zugängliche Sammlung derartiger Fälle?
Bitte haben Sie aber auch Verständnis, sollte die Bitte abgelehnt werden, da gerade ein arbeitsreicher aber aussichtsreicher Neubeginn eingeleitet wurde.
Ja, klar!
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Auf der Suche nach Familie Hartmann
Ihre Postings lassen den Schluss zu, dass auch Sie Landwirt sind. Kennen Sie außer den bekannten Fällen von schädlicher (Mobilfunk)-Feldeinwirkung auf Nutztiere (Altenweger, Stengel, Hartmann...) noch andere? Gibt es vielleicht sogar eine für uns zugängliche Sammlung derartiger Fälle?
Praktizierender Landwirt bin ich nicht, gebe aber zu daß ich aus dem landwirtschaftlichen Umfeld stamme.
Bei einigen Veranstaltungen zum Thema Mobilfunk haben immer wieder Landwirte
das Wort ergriffen, welche von entsprechenden Symptomen berichteten.
Leider wird den Landwirten dann oftmals eine verfehlte Arbeits- und Wirtschaftsweise vorgeworfen. (siehe oben Diskussion Schimmelpilze oder die Erklärungen der Behörden zu den Fällen Altenweger). Das führt dann dazu, daß sich die meisten wieder zurückziehen und ihr Schicksal im stillen ertragen. Über die Bürgerwelle wurde einmal versucht mittels eines Fragebogens neutral und anonym solche Erkenntnisse zu erfassen.
Leider weiß ich nicht wie erfolgreich die Aktion verlaufen ist.
Eine Sammlung oder Dokumentation der von Landwirten vorgetragenen Fälle gibt es meines Wissens nicht.
Viele Grüße
Holyset
Auf der Suche nach Familie Hartmann
Bei einigen Veranstaltungen zum Thema Mobilfunk haben immer wieder Landwirte das Wort ergriffen, welche von entsprechenden Symptomen berichteten. Leider wird den Landwirten dann oftmals eine verfehlte Arbeits- und Wirtschaftsweise vorgeworfen. (siehe oben Diskussion Schimmelpilze oder die Erklärungen der Behörden zu den Fällen Altenweger) Das führt dann dazu, daß sich die meisten wieder zurückziehen und ihr Schicksal im stillen ertragen. Über die Bürgerwelle wurde einmal versucht mittels eines Fragebogens neutral und anonym solche Erkenntnisse zu erfassen. Leider weiß ich nicht wie erfolgreich die Aktion verlaufen ist. Eine Sammlung oder Dokumentation der von Landwirten vorgetragenen Fälle gibt es meines Wissens nicht.
In diesem Zusammenhang wäre ein weiterer Test in der Art einer Rinderstudie möglich. Zuerst unter kontrollierten Bedingungen Tiere aufziehen in einem durch EMF noch kaum belasteten Stall, dann unter denselben Bedingungen, jedoch mit künstlicher Befeldung durch Mobilfunk, GSM und UMTS, schön innnerhalb der Grenzwerte natürlich und schauen, was geschieht, vor allem auch bezüglich Replikationszyklus. Auch hier gilt, es müsste wissenschaftlich sein, denn die Gegenseite würde alles mobilisieren, um den Versuch unglaubwürdig zu machen, ähnlich wie sie es z.B. bei der Naila-Studie machen. Eine gute Studie, deren Durchführung die Befürworter praktisch nichts entgegensetzen können, ist die Reflex-Studie. Dafür sagen sie, die gelte nicht für Sendemasten, diese Masten seien das Gesündeste überhaupt und was in vitro gefunden werde, müsse in vivo nicht so sein, der Organismus könne das reparieren und gefundene Effekte müssten noch keine Gesundheitsschädigung bedeuten. Und die Menschen, die das nicht vertragen, seien eh Spinner. Ich schliess mal hier ab, bevor ich mich ärgere.
Auf der Suche nach Familie Hartmann
Bei einigen Veranstaltungen zum Thema Mobilfunk haben immer wieder Landwirte das Wort ergriffen, welche von entsprechenden Symptomen berichteten. Leider wird den Landwirten dann oftmals eine verfehlte Arbeits- und Wirtschaftsweise vorgeworfen. (siehe oben Diskussion Schimmelpilze oder die Erklärungen der Behörden zu den Fällen Altenweger). Das führt dann dazu, daß sich die meisten wieder zurückziehen und ihr Schicksal im stillen ertragen.
Wenn Fehler in der Tierhaltung klar ausscheiden, sollte den Leuten Hilfe zuteil werden. Und wenn es nur gründliche Ursachenforschung übers Stadardrepertoire hinaus ist.
Über die Bürgerwelle wurde einmal versucht mittels eines Fragebogens neutral und anonym solche Erkenntnisse zu erfassen. Leider weiß ich nicht wie erfolgreich die Aktion verlaufen ist.
Okay, das müsste sich ja herausbekommen lassen.
Eine Sammlung oder Dokumentation der von Landwirten vorgetragenen Fälle gibt es meines Wissens nicht.
Wäre aber doch gut, um überhaupt einmal einen Überblick darüber zu bekommen, ob es sich um Einzelfälle oder um mehr handelt.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –