Was wollten die Tabakler mit Alltagskorrespondenz? (Allgemein)

Doris @, Sonntag, 02.01.2011, 23:12 (vor 5014 Tagen) @ H. Lamarr

Hab' ich gemacht und mir die ersten paar Fundstellen angesehen. Alles ziemlich harmlos, es geht da z.B. um Meerschweinchen. Was ich gar nicht auf die Reihe kriege ist der Weg, den diese Dokumente (von unterschiedlichen Firmen) in die "Collection: Philip Morris" geführt haben! Die von mir gesichteten Dokumente sind mMn nicht aufregend, bis drauf, dass sie anscheinend bei Philip Morris sichergestellt wurden und so "irgendwie" die Tabakler ins Spiel kommen. Konkret: Warum sollte die "Charles River Wiga GmbH" (Fundstelle Nummer 2) oder Herr Dasenbrock Ihren mMn belanglosen Schriftwechsel dem Tabakkonzern zur Kenntnis gegeben haben? Das ergibt für mich einfach keinen Sinn, für mich ist nicht ersichtlich, welchen Nutzen der Tabakler davon haben sollte.

Mich elektrisiert da eigentlich eher "INBIFO". Welche Position hatte der Mann in dem Philipp Morris Labor? Zwischen 1981 und 1989 wurden am dortigen Institut mehr als 800 Studien zum Passivrauchen durchgeführt und bis 1994 wurde keine einzige Studie veröffentlicht. (Quelle) Das Schreiben, auf welches Sie verlinken an Dr. D. zeigt, dass er 1986 irgendeine Funktion in diesem Labor hatte, für welches übrigens auch Ragnar Rylander gearbeitet hat (Quelle).

Tags:
, Passivrauchen, Tabakdokumente, Tobacco, Rylander, Tabak-Library


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