Handygegner finanzieren Funkloch (Allgemein)
Alexander Lerchl , Montag, 25.10.2010, 19:29 (vor 5125 Tagen)
Was es alles gibt!
Siehe hier:
http://www.teltarif.de/o2-netz-funkloch-luedenscheid-mobilfunk-technologie/news/40473.html
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Tags:
Sendemastgegner, Funkloch, Finanzierung
Handygegner finanzieren Funkloch
Roger , Montag, 25.10.2010, 21:26 (vor 5125 Tagen) @ Alexander Lerchl
Da würde ich erst mal abwarten ob das alles stimmt !
Handygegner finanzieren Funkloch
Alexander Lerchl , Montag, 25.10.2010, 21:49 (vor 5125 Tagen) @ Roger
Da würde ich erst mal abwarten ob das alles stimmt !
Klar. Aber immerhin gibt es dies:
"Vertrag steht: Kein Funkmast in Pöppelsheim. LÜDENSCHEID ▪ Der von Mobilfunkbetreiber O2 auf der Hardt in Pöppelsheim auf einem Grundstück des Barons Alhard von dem Bussche-Kessell geplante Funkmast wird nun endgültig nicht errichtet."
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Kauf dich frei
KlaKla, Dienstag, 26.10.2010, 08:54 (vor 5125 Tagen) @ Alexander Lerchl
Befremdlich wenn man davon ausgeht, dass auch diese Bürger/Eigenheimbesitzer die Funktechnik nutzen.
Da ist ein Gutsherr der Flächen zur Verfügung stellen kann aber verängstigte Bürger kaufen sich einfach frei.
Fazit: Wer kein Geld hat muss die Konsequenzen der Moderne trage. Das ist egoistisch. Ich erinnere an den Spiegel Artikel "Der Wutbürger".
"Der Wutbürger denkt an sich, nicht an die Zukunft seiner Stadt. Deshalb beginnt sein Protest in dem Moment, da das Bauen beginnt, also die Unannehmlichkeiten. Nun schiebt er das beiseite, was Bürgertum immer ausgemacht hat: Verantwortlichkeit, nicht nur das Eigene und das Jetzt im Blick zu haben, sondern auch das Allgemeine und das Morgen."
Sollte der Baron tatsächlich den Forderungen der BI nachkommen, darf auch kein TETRA-Mast auf seinen Grundstücken errichtet werden.
"Letztlich sei es gelungen, mit dem Baron einen Vertrag abzuschließen, in dem sich der Baron gegen Zahlung einer Abstandssumme von 20 000 Euro bereit erklärt habe, mehrere seiner Grundstücke in Pöppelsheim künftig nicht für die Errichtung von Mobilfunk- und sonstigen Rundfunkanlagen zu nutzen."
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Meine Meinungsäußerung
Hat der Baron 20 Riesen bekommen?
H. Lamarr , München, Montag, 25.10.2010, 22:26 (vor 5125 Tagen) @ Alexander Lerchl
http://www.teltarif.de/o2-netz-funkloch-luedenscheid-mobilfunk-technologie/news/40473.html
Ausgerechnet an der entscheidenden Stelle muss den Autor des Artikels ein Schwächeanfall heimgesucht haben, der mMn zu einem unverständlichen Satz geführt hat.
"Doch als der Baron den Mietvertrag mit dem Netzbetreiber tatsächlich kündigt und nun die 20 000 Euro erwartet, bekommt die Bürgerinitiative mit dem Argument: "Der Baron könnte alles wieder rückgängig machen", das nötige Geld (insgesamt 23 000 Euro für Baron und Anwalt) zusammen."
Und deshalb ist mir jetzt nicht klar, ob der Baron nun die 20'000 gekriegt hat oder nicht.
Sollte diese Geschichte stimmen, auch "unsere" Marianne Buchmann hatte übrigens einst genau so einen Vorschlag gemacht (aus Vertrag rauskaufen), dann zeigt sich daran das üppige Ertragspotenzial, an dem die Helfergewerbe so interessiert sind.
Nachtrag: 11.11.2010 Bürgerinitiative Funk-Feuer Lüdenscheid
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Hat der Baron 20 Riesen bekommen?
Roger , Montag, 25.10.2010, 23:34 (vor 5125 Tagen) @ H. Lamarr
Und deshalb ist mir jetzt nicht klar, ob der Baron nun die 20'000 gekriegt hat oder nicht.
Das gibt bestimmt noch eine eigene Pressekonferenz, mit Bericht in der Zeitung über die Geldüberreichung
Baron: sehr befremdlich ...
H. Lamarr , München, Dienstag, 26.10.2010, 00:02 (vor 5125 Tagen) @ Roger
Und deshalb ist mir jetzt nicht klar, ob der Baron nun die 20'000 gekriegt hat oder nicht.
Das gibt bestimmt noch eine eigene Pressekonferenz, mit Bericht in der Zeitung über die Geldüberreichung
Sieht momentan aber nicht danach aus!
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Baron: sehr befremdlich ...
Roger , Dienstag, 26.10.2010, 00:28 (vor 5125 Tagen) @ H. Lamarr
mmmh , grins , das war 2009
Baron: sehr befremdlich ... gewesen
H. Lamarr , München, Dienstag, 26.10.2010, 02:04 (vor 5125 Tagen) @ Roger
mmmh , grins , das war 2009
Stimmt, sehr befremdlich .
Ich hatte mich noch gewundert, dass bei der BI am 25. Oktober bereits eine Presse-Information datiert auf den 26. steht ...
Danke fürs Geradebiegen!
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Baron: sehr befremdlich ... gewesen
Roger , Dienstag, 26.10.2010, 18:25 (vor 5124 Tagen) @ H. Lamarr
Hallo ,
Ansonsten fehlt mir da eine vernünftige Quelle.
Genauso wie auf der HP von der BI . Die wird seit einem Jahr nicht mehr "gefüttert" . DENIC lagert den Betreiber in die Stadt Essen ab .
Handygegner finanzieren Funkloch
Alexander Lerchl , Dienstag, 26.10.2010, 08:40 (vor 5125 Tagen) @ Alexander Lerchl
Was es alles gibt!
Siehe hier:
http://www.teltarif.de/o2-netz-funkloch-luedenscheid-mobilfunk-technologie/news/40473.html
Aus dem o.a. Artikel einige lesenswerte Passagen:
Es bleibt ein mulmiges Gefühl: Mit der Angst der verunsicherten Mitbürger lässt sich unter Umständen sogar noch Geld verdienen. Vielen verängstigten Bürgern ist einfach nicht klar, dass ein Handy, das immer mit seiner voller Leistung senden muss, um die nächste Sendestation - falls überhaupt - erreichen zu können, wesentlich ungesunder ist, als eine vernünftige flächendeckende Versorgung, bei der das Handy nur mit minimalen Leistungen senden müsste. Und das Handy hat man in der Hand und hält es sogar an den Kopf - hier sind die Auswirkungen sehr viel stärker als die einer kilometerweit entfernten Sendestation. Wer Angst vor Strahlung hat, braucht ja selbst kein Handy zu verwenden. Doch so konsequent sind nur ganz Wenige.
Es geht auch anders
In der Schweiz ist man schon viel weiter: Hier sind die Strahlungs-Grenzwerte viel geringer, dafür ist die Flächendeckung oft besser, weil viel mehr kleinere Sender in der Fläche verteilt sind. Würde gleiches in Deutschland passieren, könnte es vor Ort vielleicht weniger Proteste geben, weil die Sendeanlagen viel unauffälliger sind. Allerdings wäre ein solcher Netzausbau mit höheren Kosten verbunden.
Vermutlich ist das ganze eher ein "Zeitgeist-Problem". Manche Sendestation sieht nicht besonders ästhetisch aus und mancher Mitbürger versteht auch nicht, warum vier Netzbetreiber vier einzelne getrennte Netze aufbauen müssen. Das wiederum hängt nicht unbedingt mit einer mangelnden Kommunikationsbereitschaft der Netzbetreiber, sondern mit den Lizenzbedingungen für den UMTS-Aufbau zusammen. Der Bürgerinitiative ist das vermutlich komplett egal, solange ja nicht ein Sender in der Nähe der eigenen Häuser zu sehen ist.
(Hervorhebung von mir)
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
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Sankt-Florian-Prinzip
Schlecht aufgeklärt
KlaKla, Dienstag, 26.10.2010, 09:04 (vor 5125 Tagen) @ Alexander Lerchl
Es bleibt ein mulmiges Gefühl: Mit der Angst der verunsicherten Mitbürger lässt sich unter Umständen sogar noch Geld verdienen. Vielen verängstigten Bürgern ist einfach nicht klar, dass ein Handy, das immer mit seiner voller Leistung senden muss, um die nächste Sendestation - falls überhaupt - erreichen zu können, wesentlich ungesunder ist, als eine vernünftige flächendeckende Versorgung, bei der das Handy nur mit minimalen Leistungen senden müsste. Und das Handy hat man in der Hand und hält es sogar an den Kopf - hier sind die Auswirkungen sehr viel stärker als die einer kilometerweit entfernten Sendestation. Wer Angst vor Strahlung hat, braucht ja selbst kein Handy zu verwenden. Doch so konsequent sind nur ganz Wenige.
Das liegt mMn an der Aufklärung. Siehe Denkingen, Blut-/Urinuntersuchungen.
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Meine Meinungsäußerung
Handygegner finanzieren Funkloch
Eva Weber, Dienstag, 26.10.2010, 10:38 (vor 5125 Tagen) @ Alexander Lerchl
Was es alles gibt!
Siehe hier:
http://www.teltarif.de/o2-netz-funkloch-luedenscheid-mobilfunk-technologie/news/40473.html
Aus dem o.a. Artikel einige lesenswerte Passagen:
Es bleibt ein mulmiges Gefühl: Mit der Angst der verunsicherten Mitbürger lässt sich unter Umständen sogar noch Geld verdienen. Vielen verängstigten Bürgern ist einfach nicht klar, dass ein Handy, das immer mit seiner voller Leistung senden muss, um die nächste Sendestation - falls überhaupt - erreichen zu können, wesentlich ungesunder ist, als eine vernünftige flächendeckende Versorgung, bei der das Handy nur mit minimalen Leistungen senden müsste. Und das Handy hat man in der Hand und hält es sogar an den Kopf - hier sind die Auswirkungen sehr viel stärker als die einer kilometerweit entfernten Sendestation. Wer Angst vor Strahlung hat, braucht ja selbst kein Handy zu verwenden. Doch so konsequent sind nur ganz Wenige.
Vermutlich ist das ganze eher ein "Zeitgeist-Problem". Manche Sendestation sieht nicht besonders ästhetisch aus und mancher Mitbürger versteht auch nicht, warum vier Netzbetreiber vier einzelne getrennte Netze aufbauen müssen. Das wiederum hängt nicht unbedingt mit einer mangelnden Kommunikationsbereitschaft der Netzbetreiber, sondern mit den Lizenzbedingungen für den UMTS-Aufbau zusammen. Der Bürgerinitiative ist das vermutlich komplett egal, solange ja nicht ein Sender in der Nähe der eigenen Häuser zu sehen ist.[/i]
(Hervorhebung von mir)
Sehr geehrter Herr Professor Lerchl!
Sie bemerken, dass das alles eher ein "Zeitgeist-Problem" ist. Für mich bedeutet die Aufrüstung eines D-1 Mastes mit UMTS den Verlust jeglicher Lebensqualität und Arbeitskraft. Mit Zeitgeist hat dies nichts zu tun!
Es gibt auf BR2 die Sendung "Das Tagesgespräch".
Es stand einmal längere Zeit ein Lottohauptgewinn aus, bis dieser schließlich zu einem "Superjackpot" anwuchs. Die Hörer riefen an, um folgende Frage zu beantworten: "Was würden sie mit einem solchen Supergewinn machen?" (Titel der Sendung in etwa so). Ich sagte, egal was es kostet, ich würde den Mobilfunkmast in 100m Entfernung ablösen. Ich brauche nicht das Geld, sondern meinen angestammten Platz, mein Eigentum, Haus und Garten, in dem ich wie früher normal und menschenwürdig "leben" kann.
Außerdem schrieb ich anfangs dem Dachbesitzer, dass ich, hätte ich die Mittel, ihm die Summe, die er vom Betreiber bekommt, Monat für Monat erstatten würde. Das ist nun ca. 5 Jahre her. Schon damals hatte ich also die Idee der Ablösung, denn bei Verträgen, die zwar dem Betreiber jedes Recht geben, z.B. weitere Aufrüstung, auch Aufgabe des Standorts, dem Vermieter aber praktisch keines (Vertrag ca. um 2000), gibt es keine andere Möglichkeit. Das heißt tatsächlich, dass ich mir buchstäblich ein Leben wie vor UMTS-Aufrüstung erkauft hätte.
Übrigens sagte er mir, dass man ihm erzählte, dass so ein Mast nicht anders sei, als vor dem Fernseher zu sitzen. Sicher hat er noch einiges an Information bekommen, was er wahrscheinlich gar nicht verstanden hat.
So viel zum Zeitgeist-Problem!
Eva Weber
Wieder mal eine Weber'sche Falschinformation
Alexander Lerchl , Dienstag, 26.10.2010, 10:44 (vor 5125 Tagen) @ Eva Weber
http://www.teltarif.de/o2-netz-funkloch-luedenscheid-mobilfunk-technologie/news/40473.html
Aus dem o.a. Artikel einige lesenswerte Passagen:
....
Vermutlich ist das ganze eher ein "Zeitgeist-Problem". Manche Sendestation sieht nicht besonders ästhetisch aus und mancher Mitbürger versteht auch nicht, warum vier Netzbetreiber vier einzelne getrennte Netze aufbauen müssen. Das wiederum hängt nicht unbedingt mit einer mangelnden Kommunikationsbereitschaft der Netzbetreiber, sondern mit den Lizenzbedingungen für den UMTS-Aufbau zusammen. Der Bürgerinitiative ist das vermutlich komplett egal, solange ja nicht ein Sender in der Nähe der eigenen Häuser zu sehen ist.(Hervorhebung von mir)
Sehr geehrter Herr Professor Lerchl!
Sie bemerken, dass das alles eher ein "Zeitgeist-Problem" ist. ...
Frau Weber, lesen Sie doch, was geschrieben steht. Ich habe nichts bemerkt, der Autor hat dies bemerkt. Nicht dass wieder falsche Gerüchte in die Welt gesetzt werden (wäre ja nicht das erste Mal).
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Wieder mal eine Weber'sche Falschinformation
Eva Weber, Dienstag, 26.10.2010, 10:56 (vor 5125 Tagen) @ Alexander Lerchl
Sehr geehrter Herr Professor Lerchl!
Sie bemerken, dass das alles eher ein "Zeitgeist-Problem" ist. ...
Frau Weber, lesen Sie doch, was geschrieben steht. Ich habe nichts bemerkt, der Autor hat dies bemerkt. Nicht dass wieder falsche Gerüchte in die Welt gesetzt werden (wäre ja nicht das erste Mal).
Sehr geehrter Herr Prof. Lerchl!
Sie haben Recht! Ich entschuldige mich für diesen Fehler.
Aber würden Sie als Wissenschaftler dem nicht zustimmen, dass es sich um ein "Zeitgeist-Problem" handelt?
Eva Weber
Handygegner finanzieren Funkloch
KlaKla, Dienstag, 26.10.2010, 14:23 (vor 5124 Tagen) @ Eva Weber
Für mich bedeutet die Aufrüstung eines D-1 Mastes mit UMTS den Verlust jeglicher Lebensqualität und Arbeitskraft. Mit Zeitgeist hat dies nichts zu tun!
Stimmt, nur ich glaube Ihnen das genau so wenig wie Ihre EHS. Vor Jahren verfassten Sie einen Brief in dem Sie ihre Notlage öffentlich machten. Sie sagten, es sei so schlimm das Sie womöglich das Haus verlassen müssen. Umgezogen sind Sie natürlich nicht. Und das mit zunehmendem Alter die Arbeitskraft nachlässt ist ein völlig normaler Alterungsprozess, dem auch Sie unterliegen.
Ich sagte, egal was es kostet, ich würde den Mobilfunkmast in 100m Entfernung ablösen. Ich brauche nicht das Geld, sondern meinen angestammten Platz, mein Eigentum, Haus und Garten, in dem ich wie früher normal und menschenwürdig "leben" kann.
Sie sind mMn ein simpler Wutbürger der seine Pfründe verteidige, das ist alles. Sie hauen auf die K... mit Schlagwörtern (menschenwürdiges leben), weil Ihre Befindlichkeit gestört ist. Geht's noch?
--
Meine Meinungsäußerung
Handygegner finanzieren Funkloch
helmut , Nürnberg, Dienstag, 26.10.2010, 16:20 (vor 5124 Tagen) @ KlaKla
Das mit dem Wegziehen, alles leere Versprechungen.
Kein Einziger der Schreihälse hier ist weggezogen!
Ich habe auch eher den Eindruck EHS suhlen sich in ihrem angeblichen Leiden und wollen nur immer wieder nach Mitleid haschen
MfG
Helmut
--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)
Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen
Pöppelsheim: Es geht ums GELD!
Alexander Lerchl , Dienstag, 26.10.2010, 16:19 (vor 5124 Tagen) @ Alexander Lerchl
Was es alles gibt!
Siehe hier:
http://www.teltarif.de/o2-netz-funkloch-luedenscheid-mobilfunk-technologie/news/40473.html
Dieser Fernsehbeitrag macht deutlich, worum es der BI "Funk-Feuer" wirklich geht: ums liebe Geld, sprich Wertminderung der Häuser. Die Benutzung von Handys ist kein Problem.
Meine Schlussfolgerung: jegliche Diskussion um gesundheitliche Bedenken sind (zumindest dort evident) aufgesetzt und unehrlich!
Und hier geht's zum Film:
http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2009/10/26/lokalzeit-suedwestfalen-funkmast-streit.xml
Meine Güte!
--
"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Es geht immer nur ums GELD!
helmut , Nürnberg, Dienstag, 26.10.2010, 16:25 (vor 5124 Tagen) @ Alexander Lerchl
Volltreffer!
Genau das Selbe bei mir hier
"Der kassiert die Kohle und wir müssen uns das blöde Ding anschauen."
Konsequenz hier:
Ausgerechnet und nur die beiden Drahtzieherhäuser neben mir haben flugs Photovoltaikanlagen aufs Dach montiert bekommen.
Nach dem Motto - jetzt kassieren wir auch.
(Doch ich brauchte keine jeweils 30 000 Euro investieren)
Zu den angeblichen Wertminderungen führen nicht die Antennen, Windräder usw sondern die exorbitanten Preisvorstellungen der Hausbesitzer. Bei mir hier nannten manche Preise, für die man fast ein neues Haus mit neuestem Energiestandard bekommt und nicht welche (nur) mit dem Flair der 50er Jahre
MfG
Helmut
--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)
Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen
Pöppelsheimer Marine auf Kollisionskurs
H. Lamarr , München, Dienstag, 26.10.2010, 17:29 (vor 5124 Tagen) @ Alexander Lerchl
Die Benutzung von Handys ist kein Problem.
Die Titelzeile bei teletarif ist mit "Lüdenscheid: Handygegner finanzieren Funkloch" sowieso völlig daneben.
Es gibt keine Handygegner. Was es gibt sind Sendemastengegner, die eigentlich auch Handygegner sein müssten, aber keine sind und es auch nicht werden wollen (dazu bieten Handys viel zu viele Annehmlichkeiten). An diesem Riff ist bisher noch jedes der Schiffe zerschellt, das Sendemastengegner auf der Suche nach dem "gesundheitsverträglichen Mobilfunk" entsandt haben. Das Problem sind die Navigatoren auf diesen Schiffen, die glauben, durch "nur feste Augen zudrücken" würde das Riff, auf das sie schnurstracks zuhalten, wie von selbst verschwinden.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Pöppelsheim: kein Film
H. Lamarr , München, Dienstag, 26.10.2010, 19:43 (vor 5124 Tagen) @ Alexander Lerchl
Und hier geht's zum Film:
http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2009/10/26/lokalzeit-suedwestfalen-funkmast-streit.xml
Denkste! Der Film ist dort anscheinend von der Seite genommen worden.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Pöppelsheim: kein Film
Doris , Dienstag, 26.10.2010, 20:17 (vor 5124 Tagen) @ H. Lamarr
Und hier geht's zum Film:
http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2009/10/26/lokalzeit-suedwestfalen-funkmast-streit.xml
Denkste! Der Film ist dort anscheinend von der Seite genommen worden.
Dann muss das die letzten 1 - 2 Stunden passiert sein. Ich habe ihn noch angeschaut. Es geht den Leuten hauptsächlich um die Wertminderung ihres Hauses. Handy haben sie, wollen sie und nutzen sie. Der Anfang zeigte den Vorstand des Vereins selbstverständlich handy-telefonierend. Sie wollen es nicht akzeptieren, dass ihr mühsam zusammengespartes Häuschen wertgemindert wird. Das war der Haupttenor des Filmes.
Dass der Wertverlust des Hauses angeblich so sein soll, wie die Leute das meinen, hat ja wohl auch mit der Panikmache vor Sendern zu tun. Verkaufsfördernd könnte ja auch sein "hervorragender Handyempfang mit verbundener niedriger Belastung am Ohr durch nahen Sender"
Tags:
Wertverlust, Wutbürger, Panikmache
Pöppelsheim: Die Revolution straft ihre Kinder
H. Lamarr , München, Dienstag, 26.10.2010, 20:26 (vor 5124 Tagen) @ Doris
Es geht den Leuten hauptsächlich um die Wertminderung ihres Hauses. Handy haben sie, wollen sie und nutzen sie. Der Anfang zeigte den Vorstand des Vereins selbstverständlich handy-telefonierend. Sie wollen es nicht akzeptieren, dass ihr mühsam zusammengespartes Häuschen wertgemindert wird. Das war der Haupttenor des Filmes.
Mit ihrem Gezeter um Sendemasten sind es aber doch die Sendemastengegner selbst, die überhaupt erst dafür sorgen, dass eine "subjektive" Wertminderung einsetzt!
Da es auf die Strahlung bezogen (nicht Aussicht) objektiv keine Begründung für eine Wertminderung gibt, dürfen sich die jungen Sendemastengegner bei den alten (z.B. IZgMF) dafür bedanken, dass die Wertminderung überhaupt ins Gerede gekommen ist. Das ist alles ziemlich Paradox, denn ohne Sendemastengegner gäbe es gar keinen Wertverlust. Und ob es diesen Wertverlust in Wirklichkeit überhaupt (noch) gibt, das ist ohnehin eine weitgehend ungeklärte Frage, die letzten Jahre hat es dazu keine neuen Erhebungen gegeben, die letzte (auch beim IZgMF publiziert) stammte noch von einem engagierten Mobilfunkgegner.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Wertverlust, Nutznießer, Paradox
Pöppelsheim: Die Revolution straft ihre Kinder
Doris , Dienstag, 26.10.2010, 22:27 (vor 5124 Tagen) @ H. Lamarr
Mit ihrem Gezeter um Senedemasten sind es aber doch die Sendemastengegner selbst, die überhaupt erst dafür sorgen, dass eine "subjektive" Wertminderung einsetzt!
Wobei der Käufer einer solchen Immobilie diese Situation für sich zum finanziellen Vorteil nutzen kann. Jemand, der den Sendeanlagen skeptisch gegenübersteht, der kauft sich so ein Objekt - egal wie sehr er dies preislich drücken kann - wohl eher nicht. Derjenige, dem das egal ist, nimmt aus dem Hype, der daraus entstanden ist, den finanziellen Vorteil mit.
Da es auf die Strahlung bezogen (nicht Aussicht) objektiv keine Begründung für eine Wertminderung gibt,
es ging in dem Film schon auch um Aussicht. Die Leute fühlten sich vorsorglich schon mal optisch gestört, wenn sie im Sommer auf dem Balkon sitzen und den Sender sehen müssen. Das ist ja auch so eine Sache. Wie ich schon mal schrieb, was ist an so einem Sender anders als an einem Strommasten, einer Fernsehantenne, einem in einer ungewöhnlichen Farbe gestrichenen Haus an einem häßlich aussehenden Nachbarn. An was sich jemand optisch stört liegt immer im Auge des Betrachters. Ich persönlich finde geruchliche Belästigung wesentlich schlimmer.
Unser früherer Nachbar (schon lange verstorben) wünschte sich vor Jahren, dass wir unsere rot gestrichene Regentonne aus seinem Blickfeld verbannen. Er fühle sich durch die Farbe gestört, wenn er aus seinem Küchenfenster schauen würde. Sein Sohn, der das Haus mittlerweile übernommen hat, hat es vor paar JAhren in einem richtig kräftigen Rot - so wie in Schweden - gestrichen und es sticht mit dieser Farbe so richtig aus dem grauen Allerlei raus. Ich find's schön.
dürfen sich die jungen Sendemastengegner bei den alten (z.B. IZgMF) dafür bedanken, dass die Wertminderung überhaupt ins Gerede gekommen ist.
Ja, es gibt neue Seiten, auf denen seid Ihr sowohl mit der Wertminderung vertreten als auch mit dem Gerichtsurteil
Tags:
Gerichtsurteil
Pöppelsheim: kein Film
Eva Weber, Dienstag, 26.10.2010, 20:30 (vor 5124 Tagen) @ Doris
Dass der Wertverlust des Hauses angeblich so sein soll, wie die Leute das meinen, hat ja wohl auch mit der Panikmache vor Sendern zu tun. Verkaufsfördernd könnte ja auch sein "hervorragender Handyempfang mit verbundener niedriger Belastung am Ohr durch nahen Sender"
Ich kenne da jemanden der mit Immobilien zu tun hat. Ihre Aussage werde ich ihm zukommen lassen. Es wird ihm helfen !!
Eva Weber
Wertminderung, alles nur Bla Bla
helmut , Nürnberg, Mittwoch, 27.10.2010, 09:48 (vor 5124 Tagen) @ Eva Weber
Dass der Wertverlust des Hauses angeblich so sein soll, wie die Leute das meinen, hat ja wohl auch mit der Panikmache vor Sendern zu tun. Verkaufsfördernd könnte ja auch sein "hervorragender Handyempfang mit verbundener niedriger Belastung am Ohr durch nahen Sender"
Ich kenne da jemanden der mit Immobilien zu tun hat. Ihre Aussage werde ich ihm zukommen lassen. Es wird ihm helfen !!
Eva Weber
Frau Weber,
halten Sie Immobilienmakler für Blöd? Für mich sind das erstmal die größten Schlitzohren.
Die wissen bestens Bescheid und argumentieren wie sie es gerade brauchen.
Denen brauchen Sie nicht auf die Sprünge helfen.
Bei mir war in der Nachbarschaft ein Haus aus einer Zwangsversteigerung zu verkaufen, nachdem der ältere Herr mit lebenslangem Wohnrecht verstorben war.
Im Nachbarhaus prangte plötzlich im Erdgeschoßfenster ein großes Schild, das vor der Mobilfunkantenne in der Nachbarschaft warnte.
Als ich den Verkäufer des Hauses darauf ansprach, erzählte mir dieser die Vorgeschichte.
Der Besitzer des Nachbarhauses, ein kleiner Taxiunternehmer, der das Schild ins Fenster stellte war damals der einzige Mitbieter bei der Zwangsversteigerung. Er meinte, das Haus fürn Appel und ein Ei ersteigern zu können.
Und jetzt hat er ihm angekündigt: "Du verkaufst das Haus sowieso an mich, weil andere werden es nicht kaufen, dafür sorge ich".
Das Haus kaufte eine Großfamilie mit "Migrationshintergrund" in der 3. Generation zu einem angemessenen Preis.
Und jetzt wohnt sogar der Taxiunternehmer selbst in seinem Haus. Im Nachbarort, wo er bisher wohnte, hatte er nämlich ständig Probleme mit der Erreichbarkeit an seinem Handy.
Ihm war und ist also bewusst, dass die Mobilfunkantenne keine gesundheitlichen Auswirkungen hat, sonst wäre er nicht aus einem Funkloch 80 m neben eine Mobilfunkantenne gezogen.
MfG
Helmut
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In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)
Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen
Purer Egoismus
KlaKla, Mittwoch, 27.10.2010, 13:40 (vor 5123 Tagen) @ helmut
Frau Weber, halten Sie Immobilienmakler für Blöd? Für mich sind das erstmal die größten Schlitzohren. Die wissen bestens Bescheid und argumentieren wie sie es gerade brauchen. Denen brauchen Sie nicht auf die Sprünge helfen.
Es geht doch weniger um die Immobilienmakler als und den Laien, dem man den Unsinn verkauft. Die Ursache der subjektiven Wertminderung liegt da mVn am Hetzer. Wenn man selbst keine ernsthaften Absicht hat zu verkaufen kann man so einen Unsinn ohne persönlichen Verlust verbreiten. Der realisierte Verlust trifft wenn überhaupt andere und das wird billigend in Kauf genommen. Bekannte Wortführer dieses Unsinns hocken trotz Auszugsankündigung immer noch in Ihrem Haus und reden dann von Menschen unwürdigem Lebensverhältnissen. Schlafen in der Küche, eingewickelt wie ein Rollbraten in Alufolie.
--
Meine Meinungsäußerung
Tags:
Egoismus, Rettungsdecke, Immobilienmakler, Silbergrauen, Untermenzing
Pöppelsheim: Es geht ums GELD! 23000 €
Roger , Mittwoch, 27.10.2010, 01:58 (vor 5124 Tagen) @ Alexander Lerchl
Hallo , hatte letzten Nachmittag auch noch den Film vom WDR 3 gesehen ist so weit ok .
Da schreibt einer von dem anderen ab . Von einer Meldung/Flugblatt
Keine Pressemitteilung von dem Einzigen der es wirklich wissen müßte .
Das Büro von dem Freiherr schweigt . ( Von der Stadt auch nicht .)
Jetzt mal zurück in den März von 2010 in Lüdenscheid *
Zitat :
Baron Allhard Freiherr von dem Bussche-Kessel erwartet, als Entgegenkommen für die einseitige Kündigung eines Grundstücksnutzungsvertrages, die versprochenen 20.000,- Euro.
"29.01.2010 Grundstücks-Nutzungsvertrag für Mobilfunkmast einseitig gekündigt") veröffentlichte, hat Baron Alhard Freiherr von dem Bussche-Kessel bereits vor einigen Monaten einen Nutzungsvertrag mit dem Mobilfunknetztbetreiber O2 einseitig gekündigt.
Auf einem Grundstück des Barons (Flurname "Auf der Hardt"), in direkter Nachbarschaft des Lüdenscheider Ortsteils Pöppelsheim, plant der Mobilfunkneztbetreiber O2 eine Mobilfunkbasisstation zu errichten.
Wie bereits mehrfach berichtet, haben sich einige Anwohner aus Pöppelsheim zusammengeschlossen und die Bürgerinitiative "Funk-Feuer" gegründet.
Die Initiative befürchtet, neben gesundheitlichen Beeinträchtigungen, einen Wertverlust ihrer Häuser.
In einem Flugblatt, in welchem die Mitglieder der Bürgerinitiative ihre Nachbarn in Pöppelsheim um finanzielle Mitbeteiligung bitten, heißt es:
"Ganz klar teilen wir hiermit mit, sollte der Betrag von 23.000,- Euro (einschl. Rechtsanwaltskosten) nicht gesammelt werden können, könnte der Baron alles rückgängig machen.
...
Die Zahlung müssten wir als eine Art Entschädigungszahlung für seinen Pachtverlust sehen."
Baron Alhard Freiherr von dem Bussche-Kessel geht indess davon aus, die versprochenen 20.000,- Euro auch tatsächlich zu erhalten. Gegenüber den Lüdenscheider Tageszeitungen äußerte er sich aber auch dahingehend, daß das Thema damit noch nicht erledigt sei. Sollte der Mobilfunkbetreiber O2 zu hohe Schadenersatzforderungen stellen, komme er nicht umhin, die von ihm ausgesprochene Kündigung wieder rückgängig zu machen.
Firma O2 hat sich bislang zu dem bereits im Dezember 2009 abgesandten Kündigungsschreiben nicht geäußert.
Von der humoristisch-bissigen Seite kommentierte, am vergangenen Wochenende, der Satireschreiber der "Lüdenscheider Nachrichten" das Thema:
"Blöd ist nur, dass die Pöppelheimer diese Kohle gar nicht haben und nun Bettelbriefe verschicken. Da sieht man mal, wie gefährlich diese Mobilfunkstrahlung ist. Die sorgt schon für Hirnschwund, bevor überhaupt ein Mast steht."
Tags:
Wertverlust, Standortvermieter, Hirnsausen, Standortvermietung, Nachbarn, Hirnschwund