Noch'n Test: EMF-Dephobisierung durch Provokationsbefeldung (Allgemein)

Eva Weber, Donnerstag, 26.08.2010, 17:48 (vor 5061 Tagen) @ H. Lamarr

Lassen Sie sich doch Ihre Idee patentieren!

Geht nicht, dieses Geschäftsmodell wird am Markt bereits praktiziert.

Oh, schon wieder was Neues, welch ein Ems! (in meiner Jugend, bairisch für Fleiß, Emsigkeit)

Ich stelle mir das (komprimiert) so vor:

  • Sie sitzen wo immer Sie wollen an einem Tisch, auf dem ein Handy liegt, das zunächst ausgeschaltet ist.
  • Dann schalte ich das Handy ein. Weil es mit einem Test-SIM ausgestattet ist, bucht es sich nicht in ein öffentliches Funknetz ein, sondern in ein schwaches Mininetz mit nur ein paar Metern Durchmesser, für das ich mit einem Funkmessplatz sorge.
  • Mit dem Messplatz kann ich die Sendeleistung des Handys nach belieben steuern. Wir fangen mit der schwächsten Einstellung an.
  • Pö á Pö erhöhe ich dann gaaanz langsam, damit Sie Zeit zum reagieren haben, die Sendeleistung, und sobald Sie etwas Unangenehmes spüren, schalte ich sofort ab.
  • Das machen wir in ein paar Sitzungen und schauen, ob sich von Sitzung zu Sitzung der Einsatzpunkt der Beschwerden zu höheren Sendeleistungen verschieben lässt.
  • Sollte dies möglich sein, sind Sie nach der letzten Sitzung dephobisiert und können wieder ein normales Leben führen.
  • Sollten Sie dagegen innerhalb gewisser Schwankungsbreiten bei stets der selben Sendeleistung reagieren, dann ist dies eher ein Hinweis auf "echte" EHS und Sie werden über so ein Resultat sicherlich auch erleichtert sein, weil Ihnen eine Objektivierung mit Bordmitteln gelungen ist.
  • Sie haben also bei diesem Experiment nichts zu verlieren, Sie können nur gewinnen.

Wann fangen wir an?

Gar nicht! Komprimiert oder nicht komprimiert, es handelt sich wieder um einen Original-Spauli! Zu hoffen ist, dass Sie von irgendwoher Provision für Testentwürfe erhalten.

Aber jetzt fällt mir etwas ein !! Habe ich doch nachdem ich die Stellungnahme zu den Fallbeispielen Betroffener zum DMF kannte, http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=41915 an den beurteilenden Umweltmediziner geschrieben und ihm erklärt, wie es für mich eindeutig zum Zusammenhang "gesundheitliches Befinden und Mobilfunkbasisstation" kam. Ein Arzt kann sich ja in seiner Fallschilderung nur kurz dazu äußern. Stellen Sie sich vor, ich habe Antwort bekommen, und ich hätte tatsächlich Audienz bekommen, und man hätte sogar noch einen in diesen Dingen bewanderten Arzt hinzugezogen, wie mir versichert wurde. Ich freute mich über die Notiznahme, ist ja schließlich nicht oft der Fall! Dennoch hatte ich für mich ernsthafte Bedenken, mich alleine ohne jede Begleitung, dorthin zu begeben, zwei Ärzten gegenüber zu stehen, deren Meinung m.E. eindeutig "fixiert" ist auf "psychisch krank und aus Angst resultierende Beschwerden", unverrückbar gefestigt durch Fact Sheet 296 der WHO. Dass ich recht hatte und wusste wie es ausgehen würde, sehe ich ja eindeutig aus Ihren Antworten hier - alles Fachleute! Zudem wußte ich ja schon von "meinem" Betreiber, dass z.B. Prof. Eikmann/Uni Gießen, sich auf Leute wie mich sehr freut!

Also dachte ich mir, was dem einen recht ist, ist dem anderen billig und bedankte mich und bat, auch einen Arzt mitnehmen zu dürfen. Auf die Antwort wartete ich vergeblich. Auch zwei weitere Schreiben blieben unbeantwortet. So versuchte ich es über die zuständigen Behörden, mir behilflich zu sein. Schließlich wurde mir von einer solchen empfohlen, die Ambulanz aufzusuchen, wobei klar ist, dass ich dort mit Sicherheit nicht den zum DMF beurteilenden Professor antreffe.

Jetzt erst geht mir ein Licht auf! Es fehlte die grundlegende "Objektivierung mit Bordmitteln" von Spatenpauli!

Oder wüsste sonst hier von all den Fachleuten jemand, warum mich der führende Umweltmediziner nicht sehen wollte?

Eva Weber


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