Bienen (Allgemein)

Eva Weber, Donnerstag, 01.07.2010, 11:24 (vor 5253 Tagen)

Prof. Neelima Kumar, der Universität Pandjab, Kalcutta, India bringt Bienensterben mit Mobilfunk in Zusammenhang. Bienen finden nicht mehr in den Stock zurück. Die Königin legt weniger Eier...

Auch in der Presse wird über das Bienensterben immer häufiger berichtet und man rätselt. Zum Thema "Hat die Honigbiene eine Überlebenschance? - Völkerkollaps" vom 26./27.Juni 2010 brachte der MÜNCHNER MERKUR einen großen Artikel. Die Möglichkeit, dass das "Sterben" auch auf stets zunehmende elektromagnetische Wellen zurückzuführen sein könnte, wird gar nicht erst in Betracht gezogen.

Hierzu gab es unter der Überschrift "Erklärungen für Bienenschwund" am 1. Juli 2010 zwei Leserbriefe. Den einen möchte ich anführen:

"Auffallend ist, dass bei Ursache des Bienensterbens künstliche gepulste Mikrowellenstrahlung, die sich durch drahtlose Kommunikationstechniken (Mobilfunk) in zwei Jahrzehnten verzehnfacht hat, konsequent ausgenommen wird. Wissenschaftler werden ignoriert. Die Biene navigiert mit Strahlung. Sie findet schlichtweg nicht mehr nach Hause. Erstaunlich, dass diese eventuelle Ursache keinerlei Beachtung findet. Was brauchen wir Bienen, wir haben ja ein Handy."

Auf die Broschüre "Bienen, Vögel und Menschen" von Ulrich Warnke sei hingewiesen. www.buergerwelle.de


Eva Weber

Tags:
Bienensterben, Bienen

Bienen

Doris @, Donnerstag, 01.07.2010, 12:08 (vor 5253 Tagen) @ Eva Weber

Prof. Neelima Kumar, der Universität Pandjab, Kalcutta, India bringt Bienensterben mit Mobilfunk in Zusammenhang.

Zu dieser indischen Studie wird im WIK EMF-Brief vom 08.06.2010
wie folgt Stellung genommen.

Möge dies jeder in seine persönliche Bewertung mit einbeziehen...oder auch nicht
___________________________________________________________________________

Neue indische Studie über das Verhalten von Honigbienen unter Mobilfunkeinfluss

In der Publikation „Changes in honeybee behaviour and biology under the influence of cellphone radiations“ berichten Forscher der indischen Panjab Universität über nachteilige Auswirkungen von Mobilfunkstrahlung auf die untersuchten Bienenvölker. In dem Versuchsaufbau wurden zwei Bienenstöcke
mit je zwei eingeschalteten Handys (GSM 900 MHz) bestückt. Zwei weitere Stöcke mit inaktiven „Dummy-Handys“ bzw. ganz ohne Mobiltelefone dienten als Kontrollgruppen. Zwischen Februar und April wurden die Handys in den Test-Bienenstöcken an zwei Tagen pro Woche täglich zweimal 15 Minuten im
Sprachmodus betrieben (eins der Handys wahrscheinlich über Kabel verbunden mit einer Audioquelle; siehe Abbildung in der Publikation). Ergebnis: Die Bienen in den exponierten Bienenstöcken flogen weniger aus, sammelten deutlich weniger Pollen, und ihre Königinnen produzierten weniger Eier. In den
Stöcken fanden die Forscher keine toten Bienen, aber die Anzahl verringerte sich durch nicht wiederkehrende Arbeiterbienen. Nicht ausfliegende Bienen verhielten sich still oder verwirrt, "als ob sie nicht wüssten, was sie tun sollen", so ein Zitat aus der Publikation. Und weiter: „Gegen Ende des
Experiments kam es zu einem vollständigen Verlust der Kolonie, weil es dort weder Honig, noch Pollen, noch Brut noch Bienen mehr gab". Auf Basis dieser Beobachtungen ziehen die Autoren Vergleiche zu/ Studien von Ulrich Warnke aus den 70er Jahren und einer Publikation von Edwin L. Carstensen aus den
80er Jahren über Einflüsse von Niederfrequenzfeldern (Hochspannungsleitungen) auf Bienen, wo ähnliche Effekte beobachtet worden waren. Außerdem lege die vorliegende Studie nahe, „dass das (allgemeine) Bienenvolksterben (‚colony collapse disorder‘, CCD) als Folge der Exposition in Mobilfunkfeldern auftritt“,
so die Autoren.

Bemerkungen zur Studie:
Die Bienenexperten der Panjab Universität bestimmten in ihrem Versuchsaufbau mit relativ einfachen Mitteln durchschnittliche Feldintensitätswerte, die etwa 2% (Leistungsflussdichte) bzw. 14% (elektrische Feldstärke) der in Deutschland geltenden Grenzwerte entsprechen und die nahe den Schweizer Grenzwerten liegen. Die unzureichende Dosimetrie (punktuelle Feldmessung statt Bestimmung der
Feldverteilung und eventueller Störfelder) sowie die beiden unter unkontrollierten Freilandbedingungen in die Bienenstöcke hineingestellten Handys als Expositionsquelle lassen jedoch vermuten, dass die
Forscher dem funktechnischen Design der Studie nicht allzu viel Bedeutung beigemessen haben. Dieser Eindruck verstärkt sich durch einen Fehler bei der Umrechnung der gemessenen Leistungsflussdichte in die elektrische Feldstärke um eine Kommastelle, der allerdings auch den Reviewern des Artikels offenbar
nicht auffiel (der richtige Wert wäre 5,68 V/m statt 56,8 V/m). Eine weitere Schwäche des Studiendesigns ist, dass die exponierten und nicht exponierten Gruppen jederzeit erkennbar waren, eine Verblindung der Versuchsgruppen also nicht stattfand.
Die Untersuchung wurde in der mit einem Impact Factor von 0,8 relativ niedrig gelisteten indischen Fachzeitschrift „Current Science“ veröffentlicht. Die weitgehenden Schlussfolgerungen, die die Autoren aus dieser einzelnen Studie mit einem nur als vorläufig zu betrachtenden Studiendesign ziehen, sind aus
wissenschaftlicher Sicht fraglich und vor allem durch den nicht fachmännischen technischen Aufbau ohne gut definierte Expositionsquellen nicht gerechtfertigt. Umso erstaunlicher ist es, dass auch namhafte deutsche Medien die Schlussfolgerungen der Autoren unkritisch übernehmen und mit Titeln wie „Mobilfunk führt zum Bienentod“ (n-tv, 02.06.2008 (vermutlich Schreibfehler, müsste 2010 sein)) oder „Handys töten Bienen“ (Financial Times, 02.06.2010) darüber berichten.
Ähnlich mangelhaft standardisierte und elektrotechnisch charakterisierte Versuchsaufbauten mit DECTTelefonsignalen an Bienenstöcken wurden bereits in den 2000er Jahren von einer deutschen Arbeitsgruppe um die Forscher J. Kuhn und H. Stever verwendet (siehe Literaturhinweise in der vorliegenden Studie), die allerdings nicht so weit gehende Schlüsse aus ihren Resultaten zogen. Ihre
Ergebnisse wiesen aber tendentiell in die gleiche Richtung wie in der vorliegenden Studie.
Bibliografie:
Sharma & Kumar, Curr. Sci. 98(10), 1376-1378 (2010) Download der Studie

siehe auch:
Bienen und Mobilfunk: Folge 26
Bienenstudie

Tags:
Bienensterben, Bienen, WIK EMF-Brief, Kumar

Bienen

Roger @, Donnerstag, 01.07.2010, 12:19 (vor 5253 Tagen) @ Eva Weber

Ob sich dadurch die Milben beeindrucken lassen ,
von soviel -Wunschdenken- bei verschiedenen (Bücher-)Autoren/innen.

Frau Weber, Sie brauchen dringend Hilfe!

Ex-Mobilfunker, Donnerstag, 01.07.2010, 12:35 (vor 5253 Tagen) @ Eva Weber

Prof. Neelima Kumar, der Universität Pandjab, Kalcutta, India bringt Bienensterben mit Mobilfunk in Zusammenhang. Bienen finden nicht mehr in den Stock zurück. Die Königin legt weniger Eier...

Wo bitte ist die Quellenangabe?

Auch in der Presse wird über das Bienensterben immer häufiger berichtet und man rätselt. Zum Thema "Hat die Honigbiene eine Überlebenschance? - Völkerkollaps" vom 26./27.Juni 2010 brachte der MÜNCHNER MERKUR einen großen Artikel. Die Möglichkeit, dass das "Sterben" auch auf stets zunehmende elektromagnetische Wellen zurückzuführen sein könnte, wird gar nicht erst in Betracht gezogen.

Ganz einfach: WEIL ES ANDERE URSACHEN SIND! SIEHE UNTEN!

Hierzu gab es unter der Überschrift "Erklärungen für Bienenschwund" am 1. Juli 2010 zwei Leserbriefe. Den einen möchte ich anführen:

"Auffallend ist, dass bei Ursache des Bienensterbens künstliche gepulste Mikrowellenstrahlung, die sich durch drahtlose Kommunikationstechniken (Mobilfunk) in zwei Jahrzehnten verzehnfacht hat, konsequent ausgenommen wird. Wissenschaftler werden ignoriert. Die Biene navigiert mit Strahlung. Sie findet schlichtweg nicht mehr nach Hause. Erstaunlich, dass diese eventuelle Ursache keinerlei Beachtung findet. Was brauchen wir Bienen, wir haben ja ein Handy."

Auf die Broschüre "Bienen, Vögel und Menschen" von Ulrich Warnke sei hingewiesen. www.buergerwelle.de


Eva Weber

Super Quellen, Frau Weber!
Zwei Leserbriefe und die Bürgerwelle. Da kann ja nur der Mobilfunk schuld sein.

IST ER ABER NICHT!

Wenn Sie stets die REALE wissenschaftliche Forschung ausblenden, ignorieren, negieren usw., können Sie ZITIERFÄHIGE MEDIEN ja gar nicht finden. Ich helfe Ihnen mal dabei:

1. "Deutsche Imker beklagen das größte Bienensterben seit Menschengedenken. Ein Schuldiger ist gefunden: eine mikroskopisch kleine Milbe, die zu Bienen engen Kontakt sucht, um ihr Blut zu saugen. Varroa destructor wütet in dieser Saison besonders schlimm und bedroht die Bienenvölker nicht nur hier zu Lande. In manchen Regionen sind laut den Imkern bereits bis zu 80 Prozent der Bienen dieser Seuche zum Opfer gefallen. Alles in allem seien 13 Milliarden Bienen in rund 820 000 Bienenstöcken bedroht."
Quelle: http://www.welt.de/print-welt/article690570/Forscher_raetseln_ueber_Bienensterben.html Dies ist ein LINK!

2. "Denn schon im Spätsommer 2009 hatten viele Imker Grund zur Sorge. Ihre Schützlinge waren sichtbar entkräftet. „Zu diesem Zeitpunkt waren erstaunlich viele Honigbienen von der Varroa-Milbe befallen, die den Bienen in Europa seit Jahren stark zusetzt“, sagt Peter Rosenkranz, Leiter der Landesanstalt für Bienenkunde an der Universität Hohenheim. Die Milben nisten sich als Parasiten im Bienenstock ein, schwächen ihre Wirte und übertragen weitere Krankheiten. Ohne eine Behandlung gehen befallene Völker unweigerlich ein."
Quelle: http://www.focus.de/panorama/welt/umwelt-massives-bienensterben-durch-harten-winter_aid_495407.html Dies ist ein LINK!

3. "Als Ursache fanden sie den Parasiten Nosema ceranae. Hinweise auf andere Verdächtige wie etwa die Varroa-Milbe, die die Körperdecke der Bienen mit ihren Mundwerkzeugen durchbohrt und die Hämolymphe – das Bienenblut – aussagt, oder Pestizide fanden die Wissenschaftler dagegen nicht. Sie behandelten die Bienenstöcke mit einem Antibiotikum und erreichten damit eine komplette Erholung der Bestände, wie sie im Fachblatt „Environmental Microbiology Reports“ schreiben.

Antibiotika als Lösung?

„Da wir nun wissen, dass ein Parasitenstamm verantwortlich sein könnte, können wir nach Anzeichen von Infektionen suchen und infizierte Kolonien behandeln, bevor sich der Erreger ausbreitet“, sagt Studienleiter Mariano Higes vom Centro Apicola Regional in Guadalajara."
Quelle: http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/natur/tiere-parasit-verursacht-mysterioeses-bienensterben_aid_390098.html Dies ist ein LINK!

4. "Die Milbe umgeht den Virenschutz der Bienen

Wie mit einer Spritze gelangen diese über Varroa direkt in die Biene – und umgehen so den Virenschutz der Pollensammler. Bienenexperte Wolfgang Ritter vom Chemischen und Veterinäruntersuchungamt Freiburg bestätigt den Zusammenhang: In rund 400 Proben, die Imker nach Völkerverlusten einsandten, fand er einen gleichermaßen hohen Milben- wie Virenbefall. 99 Prozent der Bienen seien mit dem Deformierte-Flügel-Virus infiziert gewesen, mehr als die Hälfte mit dem Akute-Bienen-Paralyse-Virus.

Die Milben sorgen selbst dafür, gut von Stock zu Stock zu kommen: Ritter zufolge schwächen sie bei Bienen das Orientierungsvermögen und die Abwehrreaktion gegenüber fremden Bienen. So landen befallene Bienen häufig in einem Nachbarvolk und schleppen dort die Milben ein."
Quelle: http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/bienensterben-die-milbe-ist-nicht-die-einzige-ursache--31600901.htm Dies ist ein LINK!

5. "Bei der Kollapsstörung handelte es sich um ein völlig neues Phänomen: Fast immer ist die gesamte Belegschaft geflohen und hat nur die Königin und ein paar junge Arbeiterinnen zurückgelassen. Die fressen kaum noch, vernachlässigen die Brut und folgen der Vorhut bald in den Tod. In der Nähe des Stocks finden die Imker keine Kadaver auf. Symptome, die - je nach Untersuchung - sieben bis 40 Prozent aller verendeten Völker aufweisen. Daraufhin sezierte vanEngelsdorp die Kadaver von erkrankten Bienen und stieß auf geschwollene, schwarz verfärbte innere Organe und vernarbte Verdauungstrakte. Zugleich entdeckte seine Kollegin Diana Cox-Foster von der Pennsylvania State University in den Innereien toter Bienen einen beunruhigenden Cocktail aus Bakterien und Viren.
Tödlicher Viren-, Pilz- und Chemiecocktail
Andere Wissenschaftler spürten einzellige Nosema-ceranae-Pilze auf, die in die Darmepithelzellen eindringen und die Eingeweide der Honigsammler zersetzen. Auch sie stammen aus Asien. "Es gibt wohl nicht das eine Pathogen, das die Bienen tötet, sondern mehrere. Im Vergleich zu anderen Bienen tragen Kollaps-Opfer gleichzeitig verschiedene Viren und Pilze in sich", sagt vanEngelsdorp. "Offensichtlich haben die Mikroben ein allzu leichtes Spiel, weil das Immunsystem von Apis mellifera geschwächt ist - wie bei einer Grippe, die einen Organismus auch für andere Krankheiten anfällig macht." Aber: Wie kommt das?
Hackenberg hat einen Verdacht, wer Hauptverursacher der CCD-Tragödie sein könnte: "Die chemische Industrie", sagt er, "die mit ihren Neonicotinoiden alles verpestet - und unsere Bienen gleich mit." Die synthetisch hergestellten Nikotinverbindungen wirken als Nervengift und sollen Pflanzenschädlinge abtöten. Im Sommer 2008 geriet ein solches Mittel in Deutschland in die Schlagzeilen: Am Oberrhein gingen innerhalb weniger Wochen 330 Millionen Bienen ein, nachdem sie mit behandelten Pflanzen in Berührung gekommen waren."

Quelle: http://www.geo.de/GEO/natur/tiere/63398.html?p=3 Dies ist ein LINK!

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Bienensterben, Neonicotinoide, Kumar, Varroamilbe

Auch Clothianidin rafft Bienen hin

Gast, Donnerstag, 01.07.2010, 22:50 (vor 5253 Tagen) @ Ex-Mobilfunker

Wenn Sie stets die REALE wissenschaftliche Forschung ausblenden, ignorieren, negieren usw. ...

Das Mittel "Clothianidin", das erst 2004 in Deutschland zugelassen wurde und zur Beizung des Saatgutes gegen den Maiswurzelbohrer verwendet wird, ist für Bienen hochgradig giftig und hat in den letzten Jahren erheblich zum Bienensterben beigetragen.

http://www.internetchemie.info/news/2008/may08/clothianidin.html
http://idw-online.de/pages/de/news260637

Tags:
Bienensterben

Frau Weber, Sie brauchen dringend Hilfe!

Robert, Freitag, 02.07.2010, 20:05 (vor 5252 Tagen) @ Ex-Mobilfunker

Hierzu gab es unter der Überschrift "Erklärungen für Bienenschwund" am 1. Juli 2010 zwei Leserbriefe. Den einen möchte ich anführen:

"Auffallend ist, dass bei Ursache des Bienensterbens künstliche gepulste Mikrowellenstrahlung, die sich durch drahtlose Kommunikationstechniken (Mobilfunk) in zwei Jahrzehnten verzehnfacht hat, konsequent ausgenommen wird. Wissenschaftler werden ignoriert. Die Biene navigiert mit Strahlung. Sie findet schlichtweg nicht mehr nach Hause. Erstaunlich, dass diese eventuelle Ursache keinerlei Beachtung findet. Was brauchen wir Bienen, wir haben ja ein Handy."

Auf die Broschüre "Bienen, Vögel und Menschen" von Ulrich Warnke sei hingewiesen. www.buergerwelle.de

Super Quellen, Frau Weber!
Zwei Leserbriefe und die Bürgerwelle. Da kann ja nur der Mobilfunk schuld sein.

Falls Sie den Münchner Merkur nicht zur Hand haben:
Der erste Leserbrief erwähnte den Mobilfunk mit keiner Silbe. Der zweite, oben komplett zitierte, wurde von einer gewissen Eva Weber aus München verfasst.

Grüsse

Robert

Irrtum oder Desinformation?

H. Lamarr @, München, Freitag, 02.07.2010, 23:58 (vor 5251 Tagen) @ Robert

Falls Sie den Münchner Merkur nicht zur Hand haben:
Der erste Leserbrief erwähnte den Mobilfunk mit keiner Silbe. Der zweite, oben komplett zitierte, wurde von einer gewissen Eva Weber aus München verfasst.

Ist das so, Frau Weber, haben Sie sich selber zitiert?

Wenn es so ist, dann ist dies mMn ein neues Beispiel für gezielte Desinformation, weil Sie den Eindruck erwecken, Sie zitierten den Leserbrief einer fremden Person. Damit wird Mehrzahl vorgetäuscht, wo Einzahl herrscht.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Desinformation

Robert, Samstag, 03.07.2010, 00:30 (vor 5251 Tagen) @ H. Lamarr

Ist das so, Frau Weber, haben Sie sich selber zitiert? Wenn es so ist, dann ist dies mMn ein neues Beispiel für Desinformation, weil Sie den Eindruck erwecken, Sie zitierten den Leserbrief einer fremden Person. Damit wird Mehrzahl vorgetäuscht, wo Einzahl herrscht.

Ich schicke Ihnen die Seite gerne zu.
Zinnienstraße 12?

Desinformation

H. Lamarr @, München, Samstag, 03.07.2010, 01:37 (vor 5251 Tagen) @ Robert

Ist das so, Frau Weber, haben Sie sich selber zitiert? Wenn es so ist, dann ist dies mMn ein neues Beispiel für Desinformation, weil Sie den Eindruck erwecken, Sie zitierten den Leserbrief einer fremden Person. Damit wird Mehrzahl vorgetäuscht, wo Einzahl herrscht.

Ich schicke Ihnen die Seite gerne zu.
Zinnienstraße 12?

Ja. Auch ein Scan würde genügen. Geben Sie aber bitte Frau Weber noch ein paar Tage Gelegenheit, sich zu erklären.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Desinformation

Fee @, Samstag, 03.07.2010, 06:59 (vor 5251 Tagen) @ H. Lamarr

Ist das so, Frau Weber, haben Sie sich selber zitiert? Wenn es so ist, dann ist dies mMn ein neues Beispiel für Desinformation, weil Sie den Eindruck erwecken, Sie zitierten den Leserbrief einer fremden Person. Damit wird Mehrzahl vorgetäuscht, wo Einzahl herrscht.

Ich schicke Ihnen die Seite gerne zu.
Zinnienstraße 12?

Ja. Auch ein Scan würde genügen. Geben Sie aber bitte Frau Weber noch ein paar Tage Gelegenheit, sich zu erklären.

Die Teilnehmerin ist zur Zeit (übers Wochenende) nicht erreichbar. Bis dahin allen schöne Sommertage.

Desinformation

H. Lamarr @, München, Samstag, 03.07.2010, 10:35 (vor 5251 Tagen) @ Fee

Die Teilnehmerin ist zur Zeit (übers Wochenende) nicht erreichbar. Bis dahin allen schöne Sommertage.

Sie wird doch nicht etwa auf M. Heimings EHS-Protestveranstaltung in Frankreisch auftreten?!

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Trick 18: Desinformation mit Leserbriefen

H. Lamarr @, München, Sonntag, 04.07.2010, 01:04 (vor 5250 Tagen) @ H. Lamarr

Ja. Auch ein Scan würde genügen. Geben Sie aber bitte Frau Weber noch ein paar Tage Gelegenheit, sich zu erklären.

Der Münchener Merkur kennt noch viele andere Leserbriefe von Frau Weber. Am 18. September 2009 erschien z.B. einer anlässlich des Abschieds von Dominik Brunner, das war der Mann, den Jugendliche in München-Solln zu Tode prügelten.

„Angeborene Hemmschwellen fallen, vermehrt besonders bei jungen Menschen, sogar sich selbst gegenüber (Komasaufen). Ursache sich häufender Gewalt kann absolut mittlerweile zu hohe elektromagnetische Strahlung durch immens steigende Mobilfunkbelastung sein, die vom Organismus nicht mehr folgenlos verkraftet wird. Grenzwerte schützen nicht! Der russische Strahlenschutz ging am 14. April 2008 mit der Überschrift ,Kinder und Handys, die Gesundheit der nächsten Generation ist in Gefahr‘ an die Öffentlichkeit. ,Die Experimente bewiesen, dass der Einfluss elektromagnetischer Strahlung auf Organismen, die sich in Entwicklung befinden, stark war. Ein elektromagnetisches Feld ist ein wichtiger biotropischer Faktor, der nicht nur die Gesundheit sondern auch die höhere Aktivität der Nerven, eingeschlossen das menschliche Verhalten und die Mentalität beeinflusst.‘ Folgende Störungen können auftreten: ,Schwächeres Gedächtnis, Aufmerksamkeitsdefizite, Verminderung mentaler und kognitiver Leistung, Schlafstörungen etc.‘ Psychopharmaka für Kinder, Jugendliche und Erwachsene richten es nicht. Der Mensch ist ein elektrisches Wesen und seine Lebensbedingungen stimmen auf Grund einer ,Rund-um-die-Uhr-Mikrowellenbestrahlung‘ nicht mehr!”

Eva Weber München

Also alles was recht ist, Frau Weber, ich finde Passagen, wie die oben fett markierte, für reichlich verantwortungslos, Sie verbreiten damit pure Desinformation! Jeder darf seine Meinung kund tun, Sie aber verbreiten mit Ihren wüsten Behauptungen mMn gezielt eine latente Angst bei anfälligen Leuten in der Bevölkerung, allerdings ohne Ihre Behauptungen belegen zu können. Das ist unchristlich: Du sollst nicht falsches Zeugnis ablegen ... Menschenskind, Sie übertreiben es wirklich in Ihrem ideologischen Eifer.

Weitere Leserbriefe von Frau Weber beim Merkur

Gefährliche Strahlung
06.07.09

Ständiges Gequassel

02.04.09

Negativer Einfluss durch Strahlung
09.04.08

Leiden unter athermischer Strahlung
27.07.07

5 % der Bevölkerung leiden unter Mobilfunk

05.07.07

Behörden schützen Strahlen, nicht die Kinder
25.05.07

Gegen Depressionen gibt es keine Tabletten
19.04.07

GPRS drischt auf Menschen ein
02.04.07

Großversuch (MM)
26.05.06

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Betroffene, Elektrosmog-Panikmache, Leserbrief, Trick, Obermenzing, Versuch, Funkbelastung, elektrisches Wesen, Großversuch

Trick 18: Desinformation mit Leserbriefen

KlaKla, Sonntag, 04.07.2010, 07:25 (vor 5250 Tagen) @ H. Lamarr

Nun das mit den Leserbriefen verhält sich ähnlich wie mit den Kommentaren unter Online-Beiträgen. Einer googelt Online-Berichte zum Thema Mobilfunk. Diese Online-Berichte werden in einen Newsletter zusammengefasst und per E-Mail verteilt.

Wenn ein Szene Bekannter Referent Unterstützung brauchte, fand man im E-Mail eine Bitte um Unterstützung. Früher wurden sogar Textvorschläge für Kommentar oder Leserbriefe mitgeliefert. Für diese Arbeit braucht man möglichst viele E-Mail Adressen damit wenigsten ein paar Leute wie Weber sich aufrafften und im Sinne der Bewegungen Kommentar und Leserbriefe schrieben. Seit 2009 sind derartige Aktionen stark rückläufig.

Aber hier hab ich doch noch ein Beispiel: Der Fall Dr. Joachim Mutter

Dabei finde ich folgendes Auffällig, liebe Mitstreiter wie Weber und Puzzini verfassen Kommentar, jedoch fehlt die Unterstützung der agilen Frontleuten, die ihre Webseite mit Mutter und Lerchl Austausch auffüllten.

Weber und Puzzini missbrauchen mMn das Medium und versucht, dass öffentliches Interesse auf sich selbst zu lenken.


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Gutachten der Uni Freiburg

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
, Strategie, Manipulation, Sprachrohr, Trick, Mitstreiter, Leserbriefe

Trick 18: Desinformation mit Leserbriefen

Eva Weber, Montag, 05.07.2010, 12:04 (vor 5249 Tagen) @ H. Lamarr

Ja. Auch ein Scan würde genügen. Geben Sie aber bitte Frau Weber noch ein paar Tage Gelegenheit, sich zu erklären.

Richtig! Wenn ich es denn könnte! Bei meinen dürftigen
Computerkenntnissen aber noch nie gelungen! Es war mir klar, dass Sie sofort herausfinden, dass ich den Leserbrief geschrieben habe. Übrigens, wenn ich es denn könnte, hätte ich diesen ganz einfach hier eingestellt und schon manch Anderes.

Dass Sie hier meine Leserbriefe verlinken, finde ich gar nicht so schlecht. Dann weiß jeder was ich denn so geschrieben habe und wofür ich gerügt werde. Man darf Leserbriefe schreiben! Ob gegen oder für Bär Bruno, ob gegen oder für ein Rauchverbot, ob gegen oder für Bischof Mixa, ob gegen oder für einen Politiker usw.

Der Münchener Merkur kennt noch viele andere Leserbriefe von Frau Weber. Am 18. September 2009 erschien z.B. einer anlässlich des Abschieds von Dominik Brunner, das war der Mann, den Jugendliche in München-Solln zu Tode prügelten.

Mit unglaublicher Brutalität wird heute vorgegangen, die mich vermuten lässt, dass bereits Hemmschwellen, über die ein normaler Mensch unzweifelhaft verfügt, verloren gegangen sind.

„Angeborene Hemmschwellen fallen, vermehrt besonders bei jungen Menschen, sogar sich selbst gegenüber (Komasaufen). Ursache sich häufender Gewalt kann absolut mittlerweile zu hohe elektromagnetische Strahlung durch immens steigende Mobilfunkbelastung sein, die vom Organismus nicht mehr folgenlos verkraftet wird. Grenzwerte schützen nicht! Der russische Strahlenschutz ging am 14. April 2008 mit der Überschrift ,Kinder und Handys, die Gesundheit der nächsten Generation ist in Gefahr‘ an die Öffentlichkeit. ,Die Experimente bewiesen, dass der Einfluss elektromagnetischer Strahlung auf Organismen, die sich in Entwicklung befinden, stark war. Ein elektromagnetisches Feld ist ein wichtiger biotropischer Faktor, der nicht nur die Gesundheit sondern auch die höhere Aktivität der Nerven, eingeschlossen das menschliche Verhalten und die Mentalität beeinflusst.‘ Folgende Störungen können auftreten: ,Schwächeres Gedächtnis, Aufmerksamkeitsdefizite, Verminderung mentaler und kognitiver Leistung, Schlafstörungen etc.‘ Psychopharmaka für Kinder, Jugendliche und Erwachsene richten es nicht. Der Mensch ist ein elektrisches Wesen und seine Lebensbedingungen stimmen auf Grund einer ,Rund-um-die-Uhr-Mikrowellenbestrahlung‘ nicht mehr!”

Eva Weber München

Also alles was recht ist, Frau Weber, ich finde Passagen, wie die oben fett markierte, für reichlich verantwortungslos, Sie verbreiten damit pure Desinformation!

Sie finden das was ich geschrieben habe für verantwortungslos! Ich verbreite pure Desinformation!

Ich bezog mich auf einen Bericht vom 14.4.2008 des RUSSIAN NATIONAL COMMITTEE ON NON-IONIZING RADIATION PROTECTION (sozusagen die russische ICNIRP)

Children And Mobile Phones: The Health Of The Following Generations Is In Danger
"Electromagnetic field is an important biotrop factor, affecting not just a human health in general, but also the processes of the higher nervous activity, including behavior and thinking. Radiation directly affects human brain when people use mobile phones.
The members of the Russian National Committee on Non-Ionizing Radiation Protection emphasize ultimate urgency to defend children's health from the influence of the society to pay closest attention to this coming threat and to take adequate measures in order to prevent negative consequences to the future generation's health"

Besonders herausheben möchte ich noch einmal: "... affecting....the processes of the higher nervous activity, including behavior und thinking. Radiation directly affects human brain...

Jeder darf seine Meinung kund tun, Sie aber verbreiten mit Ihren wüsten Behauptungen mMn gezielt eine latente Angst bei anfälligen Leuten in der Bevölkerung, allerdings ohne Ihre Behauptungen belegen zu können. Das ist unchristlich: Du sollst nicht falsches Zeugnis ablegen ... Menschenskind, Sie übertreiben es wirklich in Ihrem ideologischen Eifer.

Als von Mobilfunk Betroffene sehe ich hierin keine von mir verbreitete "wüste" Behauptung, die Angst erzeugen will "BEI ANFÄLLIGEN LEUTEN". Nennen Sie mich bitte nicht unchristlich und dazu noch das Gebot "Du sollst nicht falsches Zeugnis ablegen!"

Herr Prof. Lerchl, Leiter der SSK NIS, zuständig für den Schutz von Bevölkerung und Natur vor Beeinträchtigung und Schädigung durch elektromagnetische Wellen, erhielt vor kurzem Studiengelder von Euro 600.000 für Studien an Ratten in Bezug auf Auswirkung von EMF auf Kinder, mit "HOCHSTER PRIORITÄT". Kürzlich in einem TV-Beitrag "Risiko Handy" antwortete er auf die Frage eines Redakteur, ob er denn seinen Kindern ein Handy geben würde "OHNE BEDENKEN".

Selbst wenn ich ein Funk-Freak wäre wie Sie, gäbe mir das zu denken!

Ich leide unter dieser Technik! Es wird aber wohl leider so sein müssen, dass erst dann, wenn die meisten Menschen und die Natur dadurch in ihrem Befinden stark beeinträchtigt sind, man in letzter Konsequenz zugeben muss: Mensch und Natur sind nicht irgendein elektronisches Gerät! Ich selbst habe keine Kinder und ich bin 70 Jahre alt. Also, warum mache ich das? Aus ideologischem Eifer?? Sie kämpfen für eine technische "Sache" und ich für Menschen, Bäume und Bienen.


Weitere Leserbriefe von Frau Weber beim Merkur

Gefährliche Strahlung
06.07.09

Ständiges Gequassel

02.04.09

Negativer Einfluss durch Strahlung
09.04.08

Leiden unter athermischer Strahlung
27.07.07

5 % der Bevölkerung leiden unter Mobilfunk

05.07.07

Behörden schützen Strahlen, nicht die Kinder
25.05.07

Gegen Depressionen gibt es keine Tabletten
19.04.07

GPRS drischt auf Menschen ein
02.04.07

Großversuch (MM)
26.05.06

Eva Weber

Trick 18: Desinformation mit Leserbriefen

Roger @, Montag, 05.07.2010, 13:17 (vor 5249 Tagen) @ Eva Weber

Desinformation
Ich bezog mich auf einen Bericht vom 14.4.2008 des RUSSIAN NATIONAL COMMITTEE ON NON-IONIZING RADIATION PROTECTION (sozusagen die russische ICNIRP)

Children And Mobile Phones: The Health Of The Following Generations Is In Danger
"Electromagnetic field is an important biotrop factor, affecting not just a human health in general, but also the processes of the higher nervous activity, including behavior and thinking. Radiation directly affects human brain when people use mobile phones.
The members of the Russian National Committee on Non-Ionizing Radiation Protection emphasize ultimate urgency to defend children's health from the influence of the society to pay closest attention to this coming threat and to take adequate measures in order to prevent negative consequences to the future generation's health"
-----------------------------------------------

Das kann man klar und deutlich unterstreichen .........sie machen Desinformation.
Was veröffentliche denn die "russische ICNIRP" im Mai 2010:
Key Facts

* Mobile phone use is ubiquitous with an estimated 4.6 billion subscriptions globally. Handy-Nutzung ist mit einer geschätzten 4,6 Milliarden Abonnements allgegenwärtigen weltweit.
* To date, no adverse health effects have been established for mobile phone use. Bisher wurden keine gesundheitsschädigenden Wirkungen für Handy-Nutzung eingerichtet.
* Studies are ongoing to assess potential long-term effects of mobile phone use. Studien sind im Gange, um potenzielle Langzeitfolgen von Handy-Nutzung zu bewerten.
* There is an increased risk of road traffic injuries when drivers use mobile phones (either handheld or "hands-free") while driving. Es besteht ein erhöhtes Risiko von Verletzungen im Straßenverkehr, wenn die Fahrer Handys (entweder Handheld oder "hands-free") während der Fahrt nutzen.

Als von Mobilfunk Betroffene sehe ich hierin keine von mir verbreitete "wüste" Behauptung, die Angst erzeugen will "BEI ANFÄLLIGEN LEUTEN". Nennen Sie mich bitte nicht unchristlich und dazu noch das Gebot "Du sollst nicht falsches Zeugnis ablegen!"

Das ist aber m.M. nach schon sehr unchristlich wenn man u.A. nicht obiges Orginal vom Jahre des Herrn, 2010 Mai,zitiert .

Ich leide unter dieser Technik! Es wird aber wohl leider so sein müssen, dass erst dann, wenn die meisten Menschen und die Natur dadurch in ihrem Befinden stark beeinträchtigt sind, man in letzter Konsequenz zugeben muss:

Sie mögen an allem Möglichen leiden , letztendlich nur nicht an den Gründen die Sie und einige Andere anführen . Aber diese Weh-Wehchen stehen auch allen über 60J(bei Frauen ab 50 J)zu und nicht erst seit 30 Jahren oder 300 Jahren .

Trick 18: Desinformation mit Leserbriefen

H. Lamarr @, München, Montag, 05.07.2010, 13:47 (vor 5249 Tagen) @ Eva Weber

Es war mir klar, dass Sie sofort herausfinden, dass ich den Leserbrief geschrieben habe.

Sie (statt sie) heißt ich, gefunden hat den Leserbrief aber "Robert".

Übrigens, wenn ich es denn könnte, hätte ich diesen ganz einfach hier eingestellt und schon manch Anderes.

Das Original wäre gar nicht nötig gewesen, es hätte ein klitzekleiner Hinweis der Art genügt: meinen Leserbrief, statt den einen. Damit wäre mühelos alles klar gestellt gewesen.

Dass Sie hier meine Leserbriefe verlinken, finde ich gar nicht so schlecht. Dann weiß jeder was ich denn so geschrieben habe und wofür ich gerügt werde.

Wir nennen das Fakten schaffen.

Man darf Leserbriefe schreiben!

Niemand bestreitet das.

Ob gegen oder für Bär Bruno, ob gegen oder für ein Rauchverbot, ob gegen oder für Bischof Mixa, ob gegen oder für einen Politiker usw.

Ja, doch es gibt Grenzen juristischer Art (Beleidigungen) und moralischer Art (Verantwortung).

...

Mit unglaublicher Brutalität wird heute vorgegangen, die mich vermuten lässt, dass bereits Hemmschwellen, über die ein normaler Mensch unzweifelhaft verfügt, verloren gegangen sind.

Lesen Sie mal zum Maßstabsjustage nach, welche Gewaltexzesse es im 30-jährigen Krieg gegeben hat oder während der französischen Revolution.

...

Also alles was recht ist, Frau Weber, ich finde Passagen, wie die oben fett markierte, für reichlich verantwortungslos, Sie verbreiten damit pure Desinformation!

Sie finden das was ich geschrieben habe für verantwortungslos! Ich verbreite pure Desinformation!

Ja klar, für mich ohne jede Frage. Sie werden Petrus später mal einiges zu erklären haben und sich Rausreden in der Art, ich hab's doch nicht gewußt, können Sie dann auch nicht geltend machen, denn wir haben Ihnen hier ja schon den einen oder anderen Zahn gezogen.

Ich bezog mich auf einen Bericht vom 14.4.2008 des RUSSIAN NATIONAL COMMITTEE ON NON-IONIZING RADIATION PROTECTION (sozusagen die russische ICNIRP)

Das scheint mir eher die russische SSK zu sein. Sie beziehen sich gerne auf Russland, das für seine Wahrung der Menschrechte ja "weltberühmt" ist. Wenn rund 198 SSKs anderer Staaten das Gegenteil oder gar nichts dazu sagen, dann scheint sie das nicht zu irritieren. Also noch einmal, Frau Weber: Wenn eine einzige SSK warnt, dann heißt das nicht mehr als: Augen auf halten und wachsam sein. Mir ist nichts darüber bekannt, dass die "Warnung" der russischen SSK im eigenen Land irgendwelche Konsequenzen gehabt hätte. Wenn Sie es besser wissen, dann bitte her damit.

Children And Mobile Phones: The Health Of The Following Generations Is In Danger
"Electromagnetic field is an important biotrop factor, affecting not just a human health in general, but also the processes of the higher nervous activity, including behavior and thinking. Radiation directly affects human brain when people use mobile phones...

Besonders herausheben möchte ich noch einmal: "... affecting....the processes of the higher nervous activity, including behavior und thinking. Radiation directly affects human brain...

Soso, Frau Prof. Dr. med Weber - und daraus also schließen Sie nun im kühnen Bogen, dass "irgendwie" die Gewaltbereitschaft von Jugendlichen darauf zurückzuführen ist. Zufällig auch ein passendes Wirkmodell zur Hand? Es gibt keines. Warum nicht? Weil Ihr Verdacht mit Verlaub das ist, was der Volksmund unter Altweibergewäsch zusammenfasst, pure Spekulation. Und wenn Sie diese als solche gekennzeichnet hätten, wäre auch nichts dagegen zu sagen, Sie aber stellen Ihre Spekulation faktisch als Tatsache hin. Und das ist unseriös.

Jeder darf seine Meinung kund tun, Sie aber verbreiten mit Ihren wüsten Behauptungen mMn gezielt eine latente Angst bei anfälligen Leuten in der Bevölkerung, ...

Als von Mobilfunk Betroffene sehe ich hierin keine von mir verbreitete "wüste" Behauptung, die Angst erzeugen will "BEI ANFÄLLIGEN LEUTEN".

Und was SIE nicht sehen soll es nicht geben? Frau Weber! :no:

Nennen Sie mich bitte nicht unchristlich und dazu noch das Gebot "Du sollst nicht falsches Zeugnis ablegen!"

Sie Streuen mit Ihren unbelegten Behauptungen Ängste in der Bevölkerung, Sie sind daran beteiligt, dass etwa 30 % der Deutschen bei Umfragen sagen, der Mobilfunk wäre ihnen nicht ganz geheuer. Information beruht auf prüfbaren Fakten, Desinformation beruht auf subjektiven Wahrnehmungen und Behauptungen. Sie sollten sich in Ihrer Rolle als EHS-Frontfrau bitte endlich mal den Fakten zuwenden und den Behauptungen den Laufpass geben.

Vermutlich kommen Sie aber soeben von einem EHS-Thing in Frankreich zurück, wo Sie sich im Kreise der Szene mal wieder so richtig mit frischen Behauptungen volltanken konnten.

Herr Prof. Lerchl, Leiter der SSK NIS, zuständig für den Schutz von Bevölkerung und Natur vor Beeinträchtigung und Schädigung durch elektromagnetische Wellen, erhielt vor kurzem Studiengelder von Euro 600.000 für Studien an Ratten in Bezug auf Auswirkung von EMF auf Kinder, mit "HOCHSTER PRIORITÄT". Kürzlich in einem TV-Beitrag "Risiko Handy" antwortete er auf die Frage eines Redakteur, ob er denn seinen Kindern ein Handy geben würde "OHNE BEDENKEN".

Selbst wenn ich ein Funk-Freak wäre wie Sie, gäbe mir das zu denken!

Wieso, ich mach's genau so und der Rest der Welt ebenso. Die Anzahl der Geisterfahrer ist wirklich nur sehr sehr klein, auch wenn ihnen das Thing in Frankreich das Gefühl gegeben haben sollte, 100 an der Zahl zu sein.

Ich leide unter dieser Technik!

Sie glauben, unter dieser Technik zu leiden. Es könnten auch ganz andere Zusammenhänge sein.

Es wird aber wohl leider so sein müssen, dass erst dann, wenn die meisten Menschen und die Natur dadurch in ihrem Befinden stark beeinträchtigt sind, man in letzter Konsequenz zugeben muss: Mensch und Natur sind nicht irgendein elektronisches Gerät!

Märchenstunde? Dieses Märchen wurde mir schon 2002 erzählt und mit Augenrollen angekündigt, in spätestens 5 Jahren würde es uns "erwischt" haben. Stuss, Frau Weber, alles nur Stuss. So wie der Stuss, dass zu Pfingsten die Wiedereinführung der D-Mark knapp gescheitert sei und jetzt ein neuer Termin von Merkel und Ackemann gesucht wird. Stuss, den Sie mühelos im Internet nachlesen können, Stuss, der durch Weitersagen aber eben nicht wahrer wird. Lassen Sie ab von Stuss-Behauptungen, Sie schaden damit nachhaltig Ihrem Ruf.

Ich selbst habe keine Kinder und ich bin 70 Jahre alt. Also, warum mache ich das? Aus ideologischem Eifer?? Sie kämpfen für eine technische "Sache" und ich für Menschen, Bäume und Bienen.

Ich kämpfe nicht für eine technische Sache: Ich kämpfe gegen die Desinformationsgeneratoren in der Mobilfunkdebatte weil ich nur eines wissen will: die Wahrheit, ob Funk krank macht oder nicht. Mit diesem Ansatz komme ich zwangsläufig in Konflikt mit Ihnen, denn Sie schütten die Wahrheit mit Bergen an Desinformation zu, die Neulinge nicht durchschauen können und daher eine gewisse Wirkung haben. Ehrenhaftes kann ich in Ihrem Tun aber nichts sehen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Trick 18: Desinformation mit Leserbriefen

Roger @, Montag, 05.07.2010, 14:30 (vor 5249 Tagen) @ Roger

Rußland ist ein schönes Land, und deswegen noch eine kleine Ergänzung über dieses:
Aus gut unterrichteten Quellen , (die auch die Schweizer benutzen) wurden 2008
187.5 Millionen Mobiltelefone in Rußland benutzt . :-)

Trick 18: Desinformation mit Leserbriefen

Ditche, Montag, 05.07.2010, 15:09 (vor 5249 Tagen) @ H. Lamarr

Soso, Frau Prof. Dr. med Weber -

Wie jetz, sie ist die hier schreibende Teilnehmerin Eva Weber? Und noch eins, hier schrieben Sie, spatenpauli, folgendes: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=40689

Ich schreibe das als "Hilferuf", weil mir "Franz" soeben mal wieder den Rüffel erteilt hat, den Quatsch sein zu lassen und das Forum in den Wind zu schießen.

Welchen "Franz" denn dann, der Franz H. oder der Franz T.

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und daraus also schließen Sie nun im kühnen Bogen, dass "irgendwie" die Gewaltbereitschaft von Jugendlichen darauf zurückzuführen ist. Zufällig auch ein passendes Wirkmodell zur Hand?

Aber klar doch: Nitrosativer/Oxidativer Streß ...

Es gibt keines. Warum nicht? Weil Ihr Verdacht mit Verlaub das ist, was der Volksmund unter Altweibergewäsch zusammenfasst, pure Spekulation.

Na na, nun aber mal bitte etwas "galanter" wenns noch geht ...

Trick 18: Desinformation mit Leserbriefen

H. Lamarr @, München, Montag, 05.07.2010, 16:14 (vor 5249 Tagen) @ Ditche

Soso, Frau Prof. Dr. med Weber -

Wie jetz, sie ist die hier schreibende Teilnehmerin Eva Weber?

Ja klar. Wieso fragen Sie? Wegen den akademischen Titeln? Die sollten nur die Kompetenzanmaßung verdeutlichen, der sich Frau Weber mMn schuldig macht, indem sie aus der Stellungnahme der russischen SSK etwas völlig Abwegiges ableitet.

Und noch eins, hier schrieben Sie, spatenpauli, folgendes: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=40689

Ja und, was wollen Sie mir damit sagen?

Ich schreibe das als "Hilferuf", weil mir "Franz" soeben mal wieder den Rüffel erteilt hat, den Quatsch sein zu lassen und das Forum in den Wind zu schießen.

Welchen "Franz" denn dann, der Franz H. oder der Franz T.

Tee natürlich.

und daraus also schließen Sie nun im kühnen Bogen, dass "irgendwie" die Gewaltbereitschaft von Jugendlichen darauf zurückzuführen ist. Zufällig auch ein passendes Wirkmodell zur Hand?

Aber klar doch: Nitrosativer/Oxidativer Streß ...

Na denn, Prof. Dr. Ditsch, dann mal los ...

Symptom- und Krankheitskatalog (Auszug), abgeleitet von den bekannten Wirkmechanismen nitrosativen-/ oxidativen Streß
Quelle : Aus der Broschüre BIENEN, VÖGEL UND MENSCHEN - Die Zerstörung der Natur durch "Elektrosmog" von Dr. rer. nat. Ulrich Warnke - Seite 39.

* 1. Schlafstörungen
* 2. Hoher Erschöpfungsgrad: mangelnde Entspannung, Erholungszeiten wenig effektiv
* 3. Psychosomatische Fehlleistungen
* 4. Große Unruhe-Phasen und Panic-Disorder
* 5. Fettansatz
* 6. Chronische Unterzuckerung ( Hypoglykämie
* 7. Erhöhte Cholesterin- und Triglyzeridwerte
* 8. Lactatazidose
* 9. Fibromyalgie FMS (nitrose Serotonin-Autoantikörper-Bildung)
* 10. Autoimmunerkrankung
* 11. Arteriosklerose
* 12. Morbus Parkinson
* 13. Chronische Entzündungsprocesse, insbesondere im Nervensystem mit Multiper Sklerose und amyotroper Lateralsklerose
* 14. Hämsyntese-Störungen (Porphyrie)
* 15. Laktoseintolleranz
* 16. Pathologisches Energiedefizit PED (WARNKE, 1989)
* 17. Chronische Immunsuffizienz (Hohe Infektanfälligkeit)
* 18. Schilddrüsenfunktionsstörungen
* 19. Myopathie
* 20. Enzephalopathie
* 21. Polyneuropathie
* 22. Entropathie
* 23. Krebs
* 24. AIDS

Jetzt nennen Sie mir doch bitte mal von den 24 das Warnke-Symptom, das den von Prof. Dr. Weber gefundenen Zusammenhang bestätigt: "Ursache sich häufender Gewalt kann absolut mittlerweile zu hohe elektromagnetische Strahlung durch immens steigende Mobilfunkbelastung sein".

Es gibt keines. Warum nicht? Weil Ihr Verdacht mit Verlaub das ist, was der Volksmund unter Altweibergewäsch zusammenfasst, pure Spekulation.

Na na, nun aber mal bitte etwas "galanter" wenns noch geht ...

Dann eben nicht Prof. Dr. Ditche, sondern Sir Walter Raleigh-Ditche. Sie messen noch immer mit zweierlei Maß, wir hatten das ja erst kürzlich: Wieso haben Sie "Doris" bei Gigaherz nicht gegen grobes Pöbeln in Schutz genommen? Frau Weber ist mMn keine Zuckerschnecke, sie kann austeilen und einstecken.

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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Oxidativer-Stress, Psychosomatik, Wirkmechanismen

Trick 18: Desinformation mit Leserbriefen

KlaKla, Montag, 05.07.2010, 17:36 (vor 5249 Tagen) @ H. Lamarr

Dann eben nicht Prof. Dr. Ditche, sondern Sir Walter Raleigh-Ditche. Sie messen noch immer mit zweierlei Maß, wir hatten das ja erst kürzlich: Wieso haben Sie "Doris" bei Gigaherz nicht gegen grobes Pöbeln in Schutz genommen? Frau Weber ist mMn keine Zuckerschnecke, sie kann austeilen und einstecken.

Nun ganz einfach, Weber ist eine vom aussterben Bedrohte.

Video: Rote Liste, Säugetiere vom Aussterben bedroht :wink:

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Meine Meinungsäußerung

Frau Weber, Sie brauchen dringend Hilfe!

Eva Weber, Montag, 05.07.2010, 22:40 (vor 5249 Tagen) @ Ex-Mobilfunker

Vielen Dank für Ihre Hilfe! Auch für die blauen Zeilen. Dadurch dass Sie extra immer dahinter geschrieben haben "Dies ist ein Link", habe ich auch alles angeklickt und gelesen. Es war sehr viel! Danke!

Die Möglichkeit, dass das "Sterben" auch auf stets zunehmende elektromagnetische Wellen zurückzuführen sein könnte, wird gar nicht erst in Betracht gezogen.

Ganz einfach: WEIL ES ANDERE URSACHEN SIND! SIEHE UNTEN!

Dennoch ist das kein Grund elektromagnetische Strahlung vonvorneherein völlig auszuschließen, da diese zur Schwächung des Organismus führen kann und diesen gegenüber Krankheiten wie Parasiten, Pilze etc. weniger widerstandfähig macht und zu prüfen wäre, ob nicht die elektromagnetische Felder alleine schon für Orientierungschwierigkeiten der Bienen sorgt.

Auf die Broschüre "Bienen, Vögel und Menschen" von Ulrich Warnke sei hingewiesen. www.buergerwelle.de

Super Quellen, Frau Weber!
Zwei Leserbriefe und die Bürgerwelle. Da kann ja nur der Mobilfunk schuld sein.

IST ER ABER NICHT!

Woher wissen Sie das so genau? Das ist nicht sachlich!

Wenn Sie stets die REALE wissenschaftliche Forschung ausblenden, ignorieren, negieren usw., können Sie ZITIERFÄHIGE MEDIEN ja gar nicht finden. Ich helfe Ihnen mal dabei:


Danke! Hat die REALE wissenschaftliche Forschung die in 20 Jahren verzehnfachte Mikrowellenstrahlung ausgeblendet? Haben Sie hierfür ZITIERFÄHIGE MEDIEN? Oder heißt es nur wieder "Das kann nicht sein?" Wer bestimmt, was zitierfähig ist und was nicht?

1. "Deutsche Imker beklagen das größte Bienensterben seit Menschengedenken. Ein Schuldiger ist gefunden: eine mikroskopisch kleine Milbe, die zu Bienen engen Kontakt sucht, um ihr Blut zu saugen. Varroa destructor wütet in dieser Saison besonders schlimm und bedroht die Bienenvölker nicht nur hier zu Lande. In manchen Regionen sind laut den Imkern bereits bis zu 80 Prozent der Bienen dieser Seuche zum Opfer gefallen. Alles in allem seien 13 Milliarden Bienen in rund 820 000 Bienenstöcken bedroht."
Quelle: http://www.welt.de/print-welt/article690570/Forscher_raetseln_ueber_Bienensterben.html Dies ist ein LINK!

Ich möchte diesen angegebenen Link noch weiter führen:

"Die Varroa-Milbe kann nicht die einzige Ursache des großen Bienensterbens sein. Dieser Ansicht ist Koeniger als Leiter des Instituts für Bienenkunde im hessischen Oberursel ebenso wie seine Kollegen in 16 deutschen Forschungsinstituten für Bienenwissenschaften. Dass so viele Bienenvölker den Winter nicht überlebt haben, könnte auch mit dem Kaschmir-Virus zu tun haben. Es wurde von Forschern des hessischen Bieneninstituts in toten Völkern nachgewiesen. Ein direkter Zusammenhang ist schwer zu erbringen, zumal noch Daten aus dem Freiland fehlen.
Vermutlich kommt vieles zusammen, die Varroa-Milbe, das Kaschmir-Virus, unsachgemmäßer Umgang mancher Imker mit den Parasiten, schlechte Futterqualität und widrige Witterung, die die Bienen bei ihren Reinigungsflügen behindert
. Letztlich stehen Forscher und Imker vor einem Rätsel."

2. "Denn schon im Spätsommer 2009 hatten viele Imker Grund zur Sorge. Ihre Schützlinge waren sichtbar entkräftet. „Zu diesem Zeitpunkt waren erstaunlich viele Honigbienen von der Varroa-Milbe befallen, die den Bienen in Europa seit Jahren stark zusetzt“, sagt Peter Rosenkranz, Leiter der Landesanstalt für Bienenkunde an der Universität Hohenheim. Die Milben nisten sich als Parasiten im Bienenstock ein, schwächen ihre Wirte und übertragen weitere Krankheiten. Ohne eine Behandlung gehen befallene Völker unweigerlich ein."
Quelle: http://www.focus.de/panorama/welt/umwelt-massives-bienensterben-durch-harten-winter_aid_495407.html Dies ist ein LINK!

3. "Als Ursache fanden sie den Parasiten Nosema ceranae. Hinweise auf andere Verdächtige wie etwa die Varroa-Milbe, die die Körperdecke der Bienen mit ihren Mundwerkzeugen durchbohrt und die Hämolymphe – das Bienenblut – aussagt, oder Pestizide fanden die Wissenschaftler dagegen nicht. Sie behandelten die Bienenstöcke mit einem Antibiotikum und erreichten damit eine komplette Erholung der Bestände, wie sie im Fachblatt „Environmental Microbiology Reports“ schreiben.

Antibiotika als Lösung?

Vielleicht? Weiß ich nicht! Aber ich sprach vor einigen Monaten mit einem Imker, der mir sagte, dass man die Varroa-Milbe als aufmerksamer Imker gut im Griff hat. Ein ziemlich betagter Mann, der sein Leben lang Bienen hat.

Hier noch ein Link: http://www.mikrowellensmog.info/bienen.html

Für heute muss ich Schluss machen. Vielen Dank!

Eva Weber

Hagebutte oder Hollunder?

Ditche, Montag, 05.07.2010, 23:10 (vor 5249 Tagen) @ H. Lamarr

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Menschenskinder, Sankt-Pauli, Sie trinken jetzt wohl besser wirklich mal `nen Tee. Aber obacht mit Hollunder- oder Hagebutten-Tee ... :wink:

Frau Weber, Sie brauchen dringend Hilfe!

Uwuzela, Dienstag, 06.07.2010, 16:56 (vor 5248 Tagen) @ Eva Weber

Heinrich Hertz machte seine ersten Versuche mit man-made HF im VHF-Bereich am 11. November 1886. Guglielmo Marconi funkte so ab 1890.

Zu spät:

Bienensterben kennt man nämlich bereits von 1880.

Der an "Skalarwellen" glaubende Ulrich Warnke behauptet ja sogar dass eine Ionospärenforschungsanlage in Alaska (!) mit Namen HAARP (EIRP: 3,6 GW hin und wieder gen Zenith im Kurzwellenbereich bis 10 MHz abstrahlend) die Ursache für Bienensterben sein könnte. Als ob man das mit nennenswerten Feldstärken bei uns mitbekommen würde was in Alaska gesendet wird, bzw in den weltweiten Gegenden mit Bienensterben. Bienensterben ist auch aus abgelegenen Gegenden bekannt, wo noch nicht mal Mobilfunknetze existieren.

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HAARP

Bienchens größter Feind ist der Imker

H. Lamarr @, München, Montag, 18.10.2010, 11:06 (vor 5144 Tagen) @ Doris

In der Publikation „Changes in honeybee behaviour and biology under the influence of cellphone radiations“ berichten Forscher der indischen Panjab Universität über nachteilige Auswirkungen von Mobilfunkstrahlung auf die untersuchten Bienenvölker.

Ein schönes Beispiel für konsequent einseitige und damit verzerrte Information gibt einmal mehr Gigaherz ab.

Erst am 16. Oktober findet die Meldung aus Indien in die Schweiz. Die sogenannte Fachstelle Nichtionisierende Strahlung von Gigaherz.ch hat eine verspätete Zeitungsmeldung zu dieser Studie entdeckt und greift sie auf. Von den erkannten Defiziten der Studie wird dabei kein Wort erwähnt. Ebenfalls unerwähnt bleibt, was der Gesundheitsobmann der Berner Imker, Paul Bühler, sagte:

"Die Imkerschaft ist überaltert. Viele können vom alten Zopf nicht loslassen. An der letzten Delegiertenversammlung des Kantonalverbandes hielt ich ein Referat, in dem ich sagte: Der grösste Feind der Bienen ist der Imker. Das ist gar nicht gut angekommen."

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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Gigaherz, Imker, Bienen

Bienen in Metropolen top, auf dem Land hopp

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 28.10.2010, 00:05 (vor 5134 Tagen) @ Doris

Klaus Maresch hat geschrieben:

So sehr ich selber als Imker vom Bienensterben betroffen bin, so wenig glaube ich in diesem Zusammenhang daran, daß der Mobilfunk eine Hauptursache ist. [...]
Aber mittlerweile ist es auch klar, daß es den Bienen in Großstädten hervorragend geht, in jedem Fall besser als auf dem Land und wo ist die Dichte von Sendemasten und Handies höher, will sagen die Belastung größer?
Eben! Wir Imker sehen die Ursachen für das Bienensterben in der intensiven Landwirtschaft und den Machenschaften der Agro-Industrie.

Kommentar: Wenn der mir völlig neue Einwand von Herrn Maresch bezüglich der Bienen in Städten zutrifft, dann ist dies mMn das endgültige Ende der Behauptung, EMF würde am Bienensterben schuld sein. Bis auf ein paar Lautbläser verbreitet diese Behauptung sowieso kaum noch jemand. Im März 2010 hatte ich mal Walter Haefeker, u.a. Präsident des Verbandes der Europäischen Berufsimker, nach seiner Meinung zur EMF-killt-Bienen-These gefragt. Diese Frage hat ihn anscheinend so derart brennend interessiert, dass er es vorzog, sich eine Antwort zu schenken.

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Bienen

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