Uni Essex: TETRA Studie veröffentlicht (Forschung)

charles ⌂ @, Dienstag, 19.01.2010, 18:55 (vor 5373 Tagen) @ Doris

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)
Die Ergebnisse zeigten, dass unter den Doppelblind-Bedingungen bei keiner Messgröße, weder bei den Kontrollpersonen noch bei den elektrosensiblen Teilnehmern, irgendein Unterschied zwischen der TETRA-Exposition und der Schein-Exposition auftrat und dass keine der beiden Gruppen das Vorhandensein eines TETRA-Signals oberhalb des Zufallwertes (50%) detektieren konnte. Bei nicht Doppelblind-Bedingungen (d.h. in der Provokationsstudie) jedoch berichteten die sich selbst-erklärten elektrosensiblen Individuen, dass sie sich schlechter fühlten und wiesen stärkere Symptome auf als unter der Schein-Exposition.
Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass die nachteiligen Symptome, die von elektrosensiblen Individuen empfunden werden, eher aufgrund des Glaubens an einen Schaden durch TETRA-Basisstationen zustandekommen als durch das schwache elektromagnetische Feld selbst.

Sehr schön.
oberhalb des Zufallwertes (50%)
Also wenn ungefähr die Hälfte der probanden die Signale gespürt hatten, wird doch behauptet, keiner hätte was gespürt.
Na sowas.

Aber anscheind hat man doch an die Probanden gemessen.
Die damit erwischte Reaktionen sollten genau recherchiert werden, und nicht abgetan als Fehler.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl


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