Bioresonanz Effekte (3) (Esoterik)

Ditche, Freitag, 27.11.2009, 00:44 (vor 5458 Tagen) @ Kuddel

Was wollen Sie damit sagen ?

Unter anderem , daß die auf einen Organismus einwirkende Intensität künstlicher Umweltparameter nicht zu stark vom Wert von dessen natürlicher Intensität abweichen sollte. Diese Bedingung sei zu stellen, da sonst nicht davon ausgegangen werden könnte, daß die Reizstärke größenordnungsmäßig innerhalb der Regelbreite der Regulationsmechanismen des Organismus liege, wie sie im Laufe der phylogenetischen Entwicklung enstanden sind, eine saubere Begründung darstellt, warum z.B. Baubiologen ihre "Grenzwerte" (z.B. E-Feld, 50 Hz) auf <1 V/m für den Schlafbereich als "dürfte unriskant" sein, bezeichnen.

Becker und Marino sprachen anläßlich des Common Record Hearings on Health and Safety of 765kV Tranmission Lines vor der Public Service Commission des Staates New York 1975 im Zusammenhang mit der Frage der Errichtung neuer Hochspannungleitungen die Bedeutung des durch die hier möglichen enormen Feldstärken bewirkten Elektrostresses an.
Kommentar:
Es geht um 765 kV Hochspannungsleitungen
=> Annahme, die Masten seien 50 Meter hoch
Ergibt Feldstärken von Pi mal Daumen 15000 Volt/m...

Na gut, diese 15000 V/m sind aber erst in einem Abstand von ca. 2000m auf 10-20V/m "abgeklungen", macht schon mal eine Trassenbreite von 4000m oder 4km!

Der aktuelle Grenzwert in Deutschland liegt glaube ich bei 5000V/m.
D.h. König referenziert hier auf Aussagen zu Feldstärken oberhalb der ICNIRP Grenzwerte.

Tut König so nicht, denn nach "Pi mal Daumen" erst in 150m Abstand (Trassenbreite von 300m) unterschreiten sie gerade mal die 5000V/m und das sind aus meiner Sicht schon enorme Feldstärken, die dann, wie oben geschrieben, erst in ca. 2000 Metern auf die Feldstärke zurückgeht, die Sie in Ihrem folgenden Beispiel zitieren...

Da finde ich die Aussage in der aktuellen Microwave-News viel besorgniserregender:
Writing in the June 2000 issue of the American Journal of Industrial Medicine, Villeneuve reported that those who had worked for Ontario Hydro for at least 20 years in electric fields that were often above 10-20V/m had up to ten times more leukemia.
Wobei das wiederum nur als Anscheinsverdacht zu werten ist, weil ja in solchen Studien Confounder nicht auszuschließen sind. Z.B. die Arbeiter von Ontario-Hydro könnten in ihrem Arbeitsleben auch kanzerogenen Stoffen ausgetetzt gewesen sein (Chemikalien wie z.B. Dioxine in Transformatorenöl und Schmierfetten)

Vielleicht würden ja auch die von Ihnen beispielsweise genannten Confounder bei <1V/m nix mehr oder kaum was nix mehr ausmachen? Wer schrieb hier noch gleich immer wieder mal was von unabhängiger Forschung..., - und meiner Meinung nach sollten deren Ergebnisse allerdings dann auch zwingend umgesetzt werden zum Wohle aller...!!!


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