Werbung für Jakobs Kongress (Allgemein)

KlaKla, Donnerstag, 08.10.2009, 14:01 (vor 5380 Tagen)

Er findet dieses Jahr am Samstag, den 21. November, wie immer im Stadttheater Olten (Schweiz) statt.

Es konnten folgende 5 Hauptreferenten gewonnen werden:

Dr. Franz Prof. A.
Vital Burger
Örjan Hallberg,
Prof. Dr. Olle Johansson
Prof. Dr. Erich Schöndorf

Hm, die Schweizer scheinen keine Fach kompetenten Mobilfunkgegner zu haben.
Nicht einmal Lothar Geppert taucht da auf.

http://www.konvergenzen.net/Adope%20Files%20KNG/diagnosfunk%201.pdf (06/2004)

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
Werbung, Diagnose-Funk, Geppert, Gigaherz, Adlkofer, Gigaherz-Kongress, Vital Burger

Werbung für Jakobs Kongress

Fee @, Donnerstag, 08.10.2009, 16:37 (vor 5379 Tagen) @ KlaKla

Er findet dieses Jahr am Samstag, den 21. November, wie immer im Stadttheater Olten (Schweiz) statt.

Es konnten folgende 5 Hauptreferenten gewonnen werden:

Dr. Franz Prof. A.
Vital Burger
Örjan Hallberg,
Prof. Dr. Olle Johansson
Prof. Dr. Erich Schöndorf

Hm, die Schweizer scheinen keine Fach kompetenten Mobilfunkgegner zu haben.
Nicht einmal Lothar Geppert taucht da auf.

http://www.konvergenzen.net/Adope%20Files%20KNG/diagnosfunk%201.pdf (06/2004)

Herr Jakob legt vor allem auch Wert auf (mobilfunkkritische) Wissenschaftler an diesem Kongress. Herr Geppert von Diagnose Funk und Herr Schlegel von der Bürgerwelle Schweiz waren in früheren Jahren Referenten am Gigaherz-Kongress, worüber Sie sich hätten informieren können, bevor Sie kritisieren. Gerade mit Prof. Prof. A. verspricht es ja topaktuell und interessant zu werden. Prof. Johansson wird sich zur Situation der Elektrosensiblen in Schweden äussern. Zu diesem Kongress reisen auch jedes Jahr Interessierte aus Deutschland und andern europäischen Ländern an. Olten ist gut erreichbar und das Stadttheater nahe beim Bahnhof.

Tags:
Jakob, Gigaherz-Kongress, Parawissenschaft, Synergismus

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H. Lamarr @, München, Donnerstag, 08.10.2009, 16:49 (vor 5379 Tagen) @ Fee

Olten ist gut erreichbar und das Stadttheater nahe beim Bahnhof.

Was halten Sie davon, als symbolischen Höhepunkt des Begleitprogramms auf Jakobs Kongress jedem Teilnehmer ein Tässchen Jacobs Mocca-Press zu spendieren ;-)?

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Fee @, Donnerstag, 08.10.2009, 17:00 (vor 5379 Tagen) @ H. Lamarr

Olten ist gut erreichbar und das Stadttheater nahe beim Bahnhof.

Was halten Sie davon, als symbolischen Höhepunkt des Begleitprogramms auf Jakobs Kongress jedem Teilnehmer ein Tässchen Jacobs Mocca-Press zu spendieren ;-)?

Ein Willkommenskaffee mit Gipfeli und ein feines Mittagessen mit Dessert vom Buffet ist im günstigen Preis von 80 Fr enthalten.

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charles ⌂ @, Donnerstag, 08.10.2009, 19:51 (vor 5379 Tagen) @ H. Lamarr

Olten ist gut erreichbar und das Stadttheater nahe beim Bahnhof.

Was halten Sie davon, als symbolischen Höhepunkt des Begleitprogramms auf Jakobs Kongress jedem Teilnehmer ein Tässchen Jacobs Mocca-Press zu spendieren ;-)?

Das ist ein unsinniger Vorschlag.

Jacobs Mocca-Press ist ein rein deutsches Produkt.
Und die Veranstaltung ist in die Schweiz, also ist es akzeptabel das dort schweizerische Produkte angeboten werden.

Und wenn Ihnen oder Klakla die Sprecher nicht gefallen, kann ich eventuell dort einen Vortrag halten, obwohl ich kein anerkannter *Wissenschaftler* bin, obwohl ich eine bemerkenswerte *wissenschaftliche* Entdeckung gemacht habe, der aber keiner interessiert.

Ausserdem ist es doch ganz schön das Gigaherz.ch jedes Jahr so eine Veranstaltung organisiert.
Wann kommt dann so eine Veranstaltung seitens IZfMF ??

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

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Fee @, Donnerstag, 08.10.2009, 20:59 (vor 5379 Tagen) @ charles

Olten ist gut erreichbar und das Stadttheater nahe beim Bahnhof.

Was halten Sie davon, als symbolischen Höhepunkt des Begleitprogramms auf Jakobs Kongress jedem Teilnehmer ein Tässchen Jacobs Mocca-Press zu spendieren ;-)?

Das ist ein unsinniger Vorschlag.

Jacobs Mocca-Press ist ein rein deutsches Produkt.
Und die Veranstaltung ist in die Schweiz, also ist es akzeptabel das dort schweizerische Produkte angeboten werden.

In der Schweiz gibt es den Jacobs Kaffee Medaille d'or, der könnte auch passen.

Und wenn Ihnen oder Klakla die Sprecher nicht gefallen, kann ich eventuell dort einen Vortrag halten, obwohl ich kein anerkannter *Wissenschaftler* bin, obwohl ich eine bemerkenswerte *wissenschaftliche* Entdeckung gemacht habe, der aber keiner interessiert.

Die 20 Punkte täten mich immer noch interessieren...

Ausserdem ist es doch ganz schön das Gigaherz.ch jedes Jahr so eine Veranstaltung organisiert.
Wann kommt dann so eine Veranstaltung seitens IZfMF ??

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H. Lamarr @, München, Donnerstag, 08.10.2009, 22:42 (vor 5379 Tagen) @ charles

Jacobs Mocca-Press ist ein rein deutsches Produkt.

... ein rein deutsches Produkt.

Rein und deutsch würde ich auch heute noch nur vorsichtig im selben Satz gebrauchen: Arisch - Ariel - nicht nur sauber, sondern rein.

Und die Veranstaltung ist in die Schweiz, also ist es akzeptabel das dort schweizerische Produkte angeboten werden.

Sie gehen zum Lachen wohl auch in den Keller, was?! Ich wollte doch nur auf Rudi-Rammlers-Rüttel-Reim hinaus vom Jakobs Kongress mit Jacobs Mocca-Press. Okay, war wohl schon zu kryptisch.

Und wenn Ihnen oder Klakla die Sprecher nicht gefallen, kann ich eventuell dort einen Vortrag halten, obwohl ich kein anerkannter *Wissenschaftler* bin, obwohl ich eine bemerkenswerte *wissenschaftliche* Entdeckung gemacht habe, der aber keiner interessiert.

Das Problem bei Ihnen, charles, ist, dass Sie mMn im guten Glauben handeln. Deshalb kann Ihnen keiner so richtig böse sein, selbst wenn Sie davon berichten täten, die Nacht in einem Raumschiff der Außerirdischen verbracht zu haben.

Ausserdem ist es doch ganz schön das Gigaherz.ch jedes Jahr so eine Veranstaltung organisiert.

Ja, finde ich auch. Besonders nett finde ich die übers ganze Jahr laufenden Vorentscheidungen, wer bei Gigaherz auftreten darf und wer nicht, Sie können sich ja denken, was einen für den Auftritt in Olten qualifiziert.

Wann kommt dann so eine Veranstaltung seitens IZfMF ??

Da fragen Sie am besten mal in Berlin nach.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Doris @, Freitag, 09.10.2009, 10:14 (vor 5379 Tagen) @ Fee

Gerade mit Prof. Prof. A. verspricht es ja topaktuell und interessant zu werden.

Wie meinen Sie das?

Neues bzw. wirklich Entlastendes kann Dr. Prof. A. was seine REFLEX und UMTS Studie betrifft ja nicht vorweisen. Glauben Sie wirklich, er äußert sich zu seiner Tabakvergangenheit, die ja schwarz auf weiß zu belegen ist und zu den Vorwürfen hier aus diesem Forum? Und ob einer der dortigen Teilnehmer ihn auf diese Vorwürfe anspricht, bezweifle ich ebenfalls.
Wenn doch, dann würde es tatsächlich interessant werden. Denn dass er eine miese Rolle spielte in der Tabakforschung, ist unbestritten.
Ich lese gerade das Buch "Das Geschäft mit dem Tod" von Michael Adams. Auf über 500 Seiten wird der größte Wirtschaftsprozess der USA mit detaillierten Zeugenaussagen aufgezeigt. Am Schluss des Buches gibt es ein Kapitel auch über Deutschland als Paradies der Tabakindustrie. Da tauchen nur 2 deutsche Namen auf und zwar Überla und Prof. A.*. Obwohl immer weitere Namen von WIssenschaftler auftauchen, die in die Tabakgeschichte verstrickt waren, wie Valentin, Lehnert und Angerer, scheint Prof. A.s und Überlas Rolle am miesesten gewesen zu sein.

* Namen von Wissenschaftlern. Die Verstrickung der Politiker, vorrangig Helmut Kohl und Martin Bangemann ist auch Thema.

Zu Prof. A. schreibt Michael Adams u.a.:
(Prof. A. drängte darauf eine "sichere" Zigarette zu produzieren).

Zitat aus dem Buch (alles mit Links belegt)
"Prof. A. nimmt an, dass das Rauchen ein paar Hunderttausend Menschen pro Jahr tötet und dass es sein Job ist, diese Zahl auf etwa 50.000 zu senken". Bei einer weiteren Unterredung im Juli 1982 über die zu entwickelnde "weniger schädliche Zigarette" wurde Prof. A. mit dem Satz protokolliert, "dass diese höchstwahrscheinlich die Latenzzeit von Krebs um zusätzliche 5 bis 10 Jahre verlängern würde und daher ein no-issue für die Zigarettenindustrie wäre".

Einen sauberen Referenten habt Ihr da und dafür wird wahrscheinlich nicht wenig Honorar bezahlt.

Trotz meiner Verachtung Prof. A.s Tun gegenüber, den ich mal sehr geschätzt habe, schließe ich mich, was die Sache "EMF" betrifft der Aussage von Kuddel in diesem Beitrag (letzter Abschnitt) an.

Tags:
Politik, Prof. A., Tabak, Tote, Ueberla

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Fee @, Freitag, 09.10.2009, 10:39 (vor 5379 Tagen) @ Doris

Prof. A.s Tabakvergangenheit war für mich nicht neu, bzw. ist mir seit einigen Jahren durch das RDW-Forum bekannt. Mich interessiert es jedenfalls, was er zur Reflex- und UMTS-Studie sagt. Bei den Teilnehmer/innen, die ihm auch kritische Fragen stellen könnten, fehlen ganz einfach Sie ;-) Ausserdem hat man an diesem Kongress oft Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen zusätzlich zu den Vorträgen.

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Doris @, Freitag, 09.10.2009, 11:10 (vor 5379 Tagen) @ Fee

Prof. A.s Tabakvergangenheit war für mich nicht neu, bzw. ist mir seit einigen Jahren durch das RDW-Forum bekannt. Mich interessiert es jedenfalls, was er zur Reflex- und UMTS-Studie sagt.

Mir war seine Vergangenheit in dem Ausmaß nicht bekannt, obwohl ich das RDW Forum ja auch gelesen habe. Aber vielleicht war für mich die Tabakgeschichte damals noch nicht so bedeutend. Und obwohl ich auch im realen Leben dafür bekannt bin, an jedem und allen noch irgendwas Positives zu finden, gibt es ein paar Sachen, die für mich nicht gehen. Neben ein paar grundsätzlichen Sachen, die nicht hier ins Forum passen, geht gar nicht "wissentlich und vorsätzlich Menschen zu schädigen". Ich unterscheide bei Korruption auch noch zwischen reinem Geldtransfer (Steuerhinterziehung) und eben zwischen Bereicherung die auf Kosten der körperlichen, geistigen und seelischen Gesundheit geht. Und auch die Tabakindustrie hat auch gezielt Kinder und Jugendliche beworben um den wegsterbenden Kundenstamm wieder auszugleichen. Deshalb störe ich mich auch enorm an Aussagen, dass es für Kinder auch keine Risiken durch Handys gibt. Es gibt absolut keinen Grund, warum ein Kind ein Handy braucht und solange es offene Fragen zu evtl. negativen Auswirkungen durch Handynutzung gibt, spricht nichts gegen eine Altersbegrenzung und ein Verbot der gezielten Anwerbung von Kindern.

Bei den Teilnehmer/innen, die ihm auch kritische Fragen stellen könnten, fehlen ganz einfach Sie ;-)

Da überschätzen Sie mich, so mutig wäre ich wohl nicht, vor allen Dingen mit soviel andersdenkenden Mobilfunkkritikern im Hintergrund.

Ausserdem hat man an diesem Kongress oft Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen zusätzlich zu den Vorträgen.

Ich würde mich dann also mit Prof. A. ins Kämmerlein zurückziehen und ihm die Gewissensfrage stellen. Meinen Sie, er würde reumütig sich zu seiner Vergangenheit bekennen. Kürzlich las ich mal im Zusammenhang mit einem anderen Verbrechen (das nie verjährt), dass diese Täter oft ein erstaunlich hohes Alter erreichen. Als Begründung wurde spekuliert "sie haben kein Gewissen, welches sie plagt" ;-)

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KlaKla, Freitag, 09.10.2009, 10:47 (vor 5379 Tagen) @ Fee

Herr Jakob legt vor allem auch Wert auf (mobilfunkkritische) Wissenschaftler an diesem Kongress.

Hm, kann ich so nicht erkennen er bot immer wider Laien eine Bühne, die dort ihre Meinung kund taten. Schöndorf und Burger sind meines Wissen nach keine Wissenschaftler somit ist zu erwarte, sie verkünden ihre persönliche Meinung. Prof. A. hat mMn ein Glaubwürdigkeitsproblem durch seine (ehemalige) Lobbyarbeit für die Tabakindustrie.

Die Einseitigkeit dieser Veranstaltung macht mir klar, dort wird nur verkündet was genehm ist. Mit objektiver Aufklärung hat das Nichts zu tun.

--
Meine Meinungsäußerung

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charles ⌂ @, Freitag, 09.10.2009, 18:21 (vor 5378 Tagen) @ KlaKla


Die Einseitigkeit dieser Veranstaltung macht mir klar, dort wird nur verkündet was genehm ist.
Mit objektiver Aufklärung hat das Nichts zu tun.

Mit *objektiver Aufklärung* meinen Sie das Mobilfunker dort ein Referat halten das *nix los* ist.

Aber es ist etwas lso, und deswegen diese Veranstaltung.

Nach den zweiten Weltkrieg haben trotzdem viele Spitzbuben hohe Positionen bekommen, trotz ihrer Vergangenheit.

Ich finde die ganze Diskussion abwärts gehen.
Die Vergangenheit von Prof. A. als Tabaklobbyist hat nichts zu tun mit der Reflex Studie.
Diese Studie taugt oder sie taugt nicht.
Da sind nur stichhaltige sachliche Argumente von Einfluss. Und hat nichts mit der Glaubwürdigkeit von Prof. A. zu tun.

Muss denn jede Wissenschaftler zuerst mal wegen Vergangenheit von ein Detekivbureau untersucht werden?
Prof. Achermann kann ein ehrlicher Mensch sein, ohne Vergangenheit, aber er hat bei der Presentation der ETH Studie glatt gelogen. Die 6.5 % Outliers hat er knallhart verschwiegen.
Aber darüber lese ich hier nichts.
Kein Wort.
Weil es nicht im Bild passt.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Objektivität der Forschung

KlaKla, Samstag, 10.10.2009, 10:03 (vor 5378 Tagen) @ charles
bearbeitet von KlaKla, Samstag, 10.10.2009, 10:54

Mit objektiver Aufklärung hat das Nichts zu tun.

Mit *objektiver Aufklärung* meinen Sie das Mobilfunker dort ein Referat halten das *nix los* ist.

Ich habe gelernt, dass Mobilfunkgegner es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen. So drehen und biegen sie ihre Aussagen so, das man beim flüchtigem lesen glaubt, man hat es mit einer realen Gefahr zu tun. Wer sich jedoch die Mühe macht auch die Gegenseite anzuhören, der kann später differenzieren. Und genau darin liegt die Gefahr, dass den Mobilfunkgegnern neu gewonnen Mitglieder nach kurzer Zeit davon laufen. Also ignoriert man Fakten und alles was nicht gleicher Meinung ist oder bekämpft es. Übrig bleiben am Ende die Profiteure und Unverbesserlichen.

Der Kongress ist mMn nur ein vergrößerter Stammtisch auf dem sich Leute treffen die einer Meinung sind und sich gegenseitig bestärken. Eine kontroverse Diskussion kann es dort nicht geben mangels Kontrahenten. Wobei ich heute durchaus Verständnis dafür habe das anerkannte Wissenschaftler dort nicht auftreten. Ich denke man muss es einfach hinnehmen, dass es derartige Minderheiten gibt. Sie werten sich und ihre Aussagen auf mit Anhängern Fach fremder Dr. und/oder Prof.-Titel. Jedoch ist mir heute klar, diese Dr. und/oder Prof. vertreten nur ihre Meinung die mangels Fachkompetenz total da neben sein kann. Also muss man differenzieren, z.B. was bedeutet

Objektivität der Forschung

In der wissenschaftlichen Forschung bezeichnet Objektivität ein Merkmal und Prinzip, das darauf gerichtet ist, in den von ihr abgebildeten Aussagen, Theorien, Thesen u.a. die Realität objektiv widerzuspiegeln.

Einer Aussage, Theorie u.a. kommt Objektivität zu, wenn es in der Wirklichkeit Sachverhalte gibt, die unabhängig sind von der Aussage, Theorie und denjenigen, die sie aufstellen, und die so beschaffen sind, wie es in der Aussage, Theorie u.a. behauptet wird.

Im weiteren Sinn spricht man von der Objektivität von Aussagen, Theorien u.a., um damit zum Ausdruck zu bringen, dass für ihre Aufstellung nicht subjektive Wünsche, Meinungen, Neigungen, spezifische Interessen, Vorurteile, unbelegte Zuschreibungen usw. maßgeblich sind, sondern allein die Sachverhalte, auf die sich die Aussagen, Theorien u.a. beziehen.

Der radikale Konstruktivismus und andere Denkrichtungen der Postmoderne widersprechen diesen Auffassungen. Eine Theorie sei danach kein Abbild, keine Spiegelung der Realität und habe damit auch keinen Anspruch auf Wahrheit, sondern sie sei nur ein subjektives Modell, das weitgehend widerspruchsfrei zur ontologischen Realität passe - etwa wie ein Schlüssel zu einem Schloss. Damit könne allerdings die Realität nicht beschrieben werden.

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Verdrehung, Video, Forschung, Objektivierung, Profiteur, Lügen, Wahrheit

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