Menschen gedeihen unter Funkfeldern prächtig (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 11.12.2008, 20:39 (vor 5682 Tagen) @ Heidi Hentschel

... Möchten Sie behaupten, Charles, daß Sie sich oder ein mensch mit einem sehr guten iMMUNSYSTEM SCHADLOS OHNE GERINGSTE wIRKUNG ÜBER ZWEI JAHRE DIREKT VOR EINER MOBILFUNKANTENNE AUFHALTEN KÖNNEN ...

Charles muss das gar nicht behaupten, denn ich bin genau so ein schwerer Fall. Habe ich Ihnen doch schon einmal geschrieben. Seit mittlerweile 7 oder 8 Jahren sitze ich in meinem Büro etwa 1 Meter neben einer DECT-Basis, die mich - bei Spitzenwertbetrachtung - unter Garantie wesentlich stärker befeldet als Sie es durch Ihre Mobilfunkbasis erlebt haben. Zuhause angekommen begrüßt mich dort unsere WLAN-Basisstation, die vielleicht 1,5 Meter neben dem Schreibtisch mit dem PC steht. Vom neuen DECT, den drei unmittelbar benachbarten Mobilfunk-Basisstationen und dem Rundfunk-Sendemast in geschätzt 1000 Meter Entfernung rede ich jetzt mal nicht.

Funkfeldbedingte Symptome: keine. Und dies nicht nur bei mir, sondern bei allen Familienmitgliedern. Außerdem haben schätzungsweise 1'332'620 von 1'332'650 Münchenern mit Mobilfunkkritik und dem Drumherum nix am Hut. Die Differenz von 30 ist ungefähr das Maximum dessen, was wir in unserer Zeit als Mobilfunkkritiker der 1. Generation regelmäßig auf Treffen/Veranstaltungen angetroffen haben.

Also tun Sie mir bitte den Gefallen, Frau Hentschel, und fangen Sie nicht wieder von vorne damit an, anzudeuten, ES sei ein Massenphänomen. Es ist keins.

Und noch zwei Punkte in eigener Sache: a) Passen Sie bitte den "Betreff" Ihrer Postings öfter an den aktuellen Inhalt an, lange Postingfolgen mit stets gleichem "Betreff" erschweren für alle Teilnehmer die Orientierung erheblich.
b) Sie können bis zu 3 Stunden nach Absetzen eines Postings dieses noch bearbeiten. Bitte machen Sie davon Gebrauch und Antworten Sie wenn möglich nicht innerhalb kurzer Zeitabstände mit neuen Postings ergänzend auf Ihre eigenen Postings - dies führt zu einem Postingschwall, der die Orientierung unnötig erschwert.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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