Wunderheilung bei Brustkrebs kein Wunder (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 25.11.2008, 21:52 (vor 5824 Tagen)

Spontanheilung kommt häufig vor

Dass Tumore ohne Behandlung verschwinden, gilt als Glücksfall – bei Brustkrebs kommt er regelmäßig vor.

Früherkennungsuntersuchungen von Brustkrebs entdecken massenweise Tumore, die wahrscheinlich nie zu gesundheitlichen Problemen geführt hätten. Wissenschaftler des Norwegischen Institute of Public Health in Oslo errechneten, dass mehr als jeder fünfte durch eine Mammographie gefundene Brustkrebs von selbst verschwindet.

Quelle

Kommentar: Wie hier im Forum schon einmal geschrieben, kenne ich eine Frau, der genau dies passiert ist, sie ist ihren Brustkrebs einfach so los geworden. Allerdings weiß sie nichts von Spontanheilung, sie glaubt nach wie vor, sie hätte diesen Erfolg einer Bioresonanztherapie zu verdanken. Diese Therapie wurde nicht von der Kasse bezahlt, sie hat selber so um die 7000 bis 8000 Euro dafür in die Bioresonanz-Behandlung bei einem Arzt investiert.

Nehmen wir mal an, dass gewisse Leute mit Heilberuf über diese häufige Spontanheilung bei Brustkrebs schon länger Bescheid wissen und deshalb für Brustkrebspatientinnen gezielt teure Humbug-Heilmethoden anbieten. Dann werden auch mit Bioresonanztherapie etwa 20 % Heilerfolg erzielt, ebensoviele also, als hätte man den Frauen kleine Glaspyramiden auf die Brust gestellt oder sonst einen Unfug mit ihnen gemacht. Diese 20 % werden dann durch Mundpropaganda zu Sensationserfolgen hochgespielt, die die 80 % Misserfolg voll und ganz in Vergessenheit geraten lassen, zumal die Unglücklichen ja dennoch zahlen müssen. Ja, ich denke, so könnte es klappen. Charles, gibt's diese Bioresonanz-Apparate eigentlich auch gebraucht günstig in eBay, ich denke nämlich, ich sollte umsatteln, da wartet eine Goldgrube drauf, ausgebeutet zu werden ;-).

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Brustkrebs, Pyramide, Bioresonanz, Misserfolg, Spontanheilung, Komplementärmedizin, Bioresonanztherapie

Wunderheilung gibt es fast nicht.

charles ⌂ @, Mittwoch, 26.11.2008, 13:24 (vor 5823 Tagen) @ H. Lamarr

Hallo Spatenpauli,

Bioresonanz ist nicht gleich Bioresonanz.

Wenn man gute Erfolge haben möchte sind nur Rife/Clark Frequenz Generatoren notwendig.

Die Elektroacupunktur Geräte sind zwar schön um Diagnosen zu stellen, aber zur Heiling sind sie zu schwach. Also, da braucht man viel zu lange um Erfolge zu sehen.

Auf Ihre Frage kann ich vieles antworten, denn wir haben etwa 10 Jahren Erfahrung damit. Und sind gut informiert was Andere erfahren haben.
(Dazu gibt es auch mehrere Foren, wo man sich sehr schlau machen kann.)

Da Sie Ihre Frage in dieser Ton so stellen, weigere ich weiter zu antworten.

Mal sehen wenn Sie, Ihre Frau oder Kinder eines Tages gut krank werden, und die Schulmedizin keine Erfolge erbringen kann, wie Sie dann reden werden.

Merke, diese technik ist nicht neu. Sie stammt schon von rund 1930!!

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Tags:
, Baubiologe, Bioresonanz

Wunderheilung gibt es fast nicht.

Thomas, Mittwoch, 26.11.2008, 20:05 (vor 5823 Tagen) @ charles

Bioresonanz ist nicht gleich Bioresonanz.

Wenn man gute Erfolge haben möchte sind nur Rife/Clark Frequenz Generatoren notwendig.

Hallo charles,

mich interessiert da mal Folgendes:

Welche Frequenzen werden benutzt, wie hoch ist denn die Spannung an den Handelektroden und wie hoch ist der Strom der da fließt?

Damit könnte man dann ja einmal ausrechnen welcher Feldstärke das entspricht, oder auch den SAR-Wert einer "Teilkörperexposition" bestimmen.

Lägen diese Werte im "Handybereich"?

Gruß,
Thomas

Wunderheilung gibt es fast nicht.

charles ⌂ @, Mittwoch, 26.11.2008, 21:45 (vor 5823 Tagen) @ Thomas

Hallo Thomas,

bei Rife geht es um 0.01 Hz bis 10 kHz.
Square fulle wave von 0V bis 25 V einstellbar.
Bei Square DC-Offset von 0V bis 12.5 V einstellbar.

Bei Clark geht es von 30 kHz bis 560 kHz.
Sine DC-Offset von 0V bis 10 V.

Die Frequenzen oberhalb on 1000 Hz spürt man fast nicht.
Unterhalb kann man spüren.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Gigaherzspüren

AnKa, Mittwoch, 26.11.2008, 21:52 (vor 5823 Tagen) @ charles

Die Frequenzen oberhalb on 1000 Hz spürt man fast nicht.

Wie denn das nun wieder? Es gibt Leute, die sagen sogar, sie spüren Frequenzen im Gigaherz-Bereich. Sie nennen sich dann "Elektrosensible".

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Gigaherzspüren

charles ⌂ @, Donnerstag, 27.11.2008, 09:15 (vor 5823 Tagen) @ AnKa

Entschüldigung.
Da habe ich mich falsch ausgedrückt.

Ich meine richtig fühlen.
Man fühlt ein leichtes *kribbeln* bei voller Spannung.
Aber nur bei niedrige Frequenzen.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Heilung bei Puls-Tackt 217 Hz?

Thomas, Mittwoch, 26.11.2008, 22:41 (vor 5823 Tagen) @ charles


bei Rife geht es um 0.01 Hz bis 10 kHz.
Square fulle wave von 0V bis 25 V einstellbar.
Bei Square DC-Offset von 0V bis 12.5 V einstellbar.

Bei Clark geht es von 30 kHz bis 560 kHz.
Sine DC-Offset von 0V bis 10 V.

Die Frequenzen oberhalb on 1000 Hz spürt man fast nicht.
Unterhalb kann man spüren.

Hallo charles,

hat das eigentlich jemals einer ausprobiert, Rife: 217Hz mit einer umgerechneten Spannung, die einem sendenden Händy (SAR-Wert) entspricht?

Jetzt bin ich kein "Hochfrequenz-Heimchen", deshalb, wie hoch ist denn der "Oberwellenanteil" dieses Rechtecksingnals,
oder wird da strickt drauf geachtet, daß (fast) keine "Oberwellenanteile" entstehen?

Gruß,
Thomas

217 Hz: vertrackter Takt ▼

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 26.11.2008, 23:39 (vor 5823 Tagen) @ Thomas

Jetzt bin ich kein "Hochfrequenz-Heimchen", deshalb, wie hoch ist denn der "Oberwellenanteil" dieses Rechtecksingnals, oder wird da strickt drauf geachtet, daß (fast) keine "Oberwellenanteile" entstehen?

217 Hz Rechteck (ganz) ohne Oberwellen entspräche einem astreinen 217-Hz-Sinus und mit ein paar Oberwellen einem verbogenen Sinus. Hat aber alles nichts mit der 217-Hz-Pulsung beim GSM-Mobilfunk zu tun, denn da werden HF-Burstpakete (bei GSM 900 etwa 450'000 HF-Sinusschwingungen pro Burst) im 217-Hz-Takt verschickt. Und diese 217 Hz treten auch nur beim Handy auf wenn es auf 1 Zeitschlitz sendet, bei Basisstationen tritt die 217-Hz-Pulsung nicht auf (Quelle).

Was also wollen Sie testen, Thomas, wo doch ES vornehmlich über die Befeldung durch GSM-Basisstationen und nicht über Mobiltelefone klagen?

Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=26540

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Oberwellen

217 Hz: vertrackter Takt

Thomas, Donnerstag, 27.11.2008, 03:01 (vor 5823 Tagen) @ H. Lamarr

217 Hz Rechteck (ganz) ohne Oberwellen entspräche einem astreinen 217-Hz-Sinus und mit ein paar Oberwellen einem verbogenen Sinus. Hat aber alles nichts mit der 217-Hz-Pulsung beim GSM-Mobilfunk zu tun, denn da werden HF-Burstpakete (bei GSM 900 etwa 450'000 HF-Sinusschwingungen pro Burst) im 217-Hz-Takt verschickt. Und diese 217 Hz treten auch nur beim Handy auf wenn es auf 1 Zeitschlitz sendet, bei Basisstationen tritt die 217-Hz-Pulsung nicht auf (Quelle).

Was also wollen Sie testen, Thomas, wo doch ES vornehmlich über die Befeldung durch GSM-Basisstationen und nicht über Mobiltelefone klagen?


Hallo spatenpauli,
Sie schlaues "Hochfrequenz-Heimchen". ;-) (*)

Wie stehts denn dann mit dem Morsefunk? Je nach flinckem Finger ein im einstelligen Hz-Bereich getacktetes Rechtecksingnal mit (fast) beliebigen Oberschwingungen?

Gedankenstrich

Eine Behandlung mit den "RIFE-Maschiens" dauert eher so lang, wie ein etwas längers Handygespräch dauert, und nicht 365-Tage im Jahr.

Und die Basisstationen "funzen" sehr wohl mit unterschiedlichen Taktungen, abhängig von der Verkehrslast auch mit 217 Hz, aber nur sehr sehr selten mit einer Feldstärke die ein Handy erreicht, genauer, eine beliebiges Hirn erreicht!

Dashalb meine Frage an charles, ob er berichten könne, wie denn nun "die" Signale genauer aussehen und welche beobachteten Wirkungen bei "Handyfeldstärke" der RIFE-Maschiens dokumentiert sind.

Gedanklich einfließendes Stichwort: Blut-Hirn-Schranke, denn die war mal auf und mal zu, abhängig von der "Singnalkonfiguration" ...


Mit freundlichem Gruß,
Thomas


(*) Diese Wortschöpfung kannte ich aus meinem Studium, "wir" wurden im Gegenzug mit "Oelkännchen" frotzelnd verballhornt.

217 Hz: vertrackter Takt

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 27.11.2008, 16:26 (vor 5822 Tagen) @ Thomas

Wie stehts denn dann mit dem Morsefunk? Je nach flinckem Finger ein im einstelligen Hz-Bereich getacktetes Rechtecksingnal mit (fast) beliebigen Oberschwingungen?

Mir ist nichts drüber bekannt, dass Morse-Funker vergangener Tage über ES-Beschwerden klagten.

Und die Basisstationen "funzen" sehr wohl mit unterschiedlichen Taktungen, abhängig von der Verkehrslast auch mit 217 Hz

Das ist mir neu. Haben Sie einen Link, wo ich Genaueres dazu nachlesen kann?

Gedanklich einfließendes Stichwort: Blut-Hirn-Schranke, denn die war mal auf und mal zu, abhängig von der "Singnalkonfiguration" ...

Bei Salford ist das so. Bei anderen Wissenschaftlern, den meisten, blieb die BHS immer zu oder immerzu zu.

(*) Diese Wortschöpfung kannte ich aus meinem Studium, "wir" wurden im Gegenzug mit "Oelkännchen" frotzelnd verballhornt.

Sie haben Maschinenbau studiert?

--
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217 Hz: vertrackter Takt

Thomas, Freitag, 28.11.2008, 00:19 (vor 5822 Tagen) @ H. Lamarr

Sie haben Maschinenbau studiert?

Hallo spatenpauli,

die Frage kann ich beantworten, ja, hab ich mal, zu dem Anderen fällt mir
ehrlich gesagt nichts weiteres mehr ein. :no:

Gruß, Thomas

217 Hz: vertrackter Takt

H. Lamarr @, München, Freitag, 28.11.2008, 01:02 (vor 5822 Tagen) @ Thomas

... zu dem Anderen fällt mir ehrlich gesagt nichts weiteres mehr ein. :no:

Ja aber ...!

Wenn Sie schreiben, ...

Und die Basisstationen "funzen" sehr wohl mit unterschiedlichen Taktungen, abhängig von der Verkehrslast auch mit 217 Hz

... dann habe ich Sie so verstanden, dass es in dieser Sache überhaupt nichts zu deuteln gibt und Sie wissen, dass es so ist wie Sie es schreiben. Habe ich Sie da möglicherweise missverstanden und Sie vermuten lediglich, dass es so ist?

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

217 Hz: vertrackter Takt

Thomas, Freitag, 28.11.2008, 03:04 (vor 5822 Tagen) @ H. Lamarr

... zu dem Anderen fällt mir ehrlich gesagt nichts weiteres mehr ein. :no:

Ja aber ...!

Wenn Sie schreiben, ...

Und die Basisstationen "funzen" sehr wohl mit unterschiedlichen Taktungen, abhängig von der Verkehrslast auch mit 217 Hz

... dann habe ich Sie so verstanden, dass es in dieser Sache überhaupt nichts zu deuteln gibt und Sie wissen, dass es so ist wie Sie es schreiben. Habe ich Sie da möglicherweise missverstanden und Sie vermuten lediglich, dass es so ist?


Hallo spatenpauli,

aber nur weil Sie es sind. :-)
Ich kann ja verstehen, das Sie ganz allgemein genaues, korrektes und für Gelegenheitsleser nachvollziehbares Anmahnen, daß Sie aber mit Ihrem Wissenshintergrund mich fragen, das ist mir neu, wo kann ich das nachlesen, da entstand vor meinem geistigen Auge ein Bild: "Ich habe schlechte Laune, lege mal ne Ölspur mit Schleuderpotential (und Späßlieausweg) ..." , - deshalb meine etwas (vielleicht) kratzbürstige Antwort.

Im übrigen quillt und tropft aus manchen anderen Antworten (Ihren eher selten) genau diese "Ölspur", die man (ich) zwar leicht wahrnehmen kann, die aber gar nicht so leicht zu korrigieren ist und diese erkannte Gewissheit zermürbt bisweilen.

(Aber nur bisweilen... :wink: )

Mit freundlichem Gruß
Thomas

Die Kraft unausrottbarer Falschaussagen

H. Lamarr @, München, Freitag, 28.11.2008, 14:48 (vor 5821 Tagen) @ Thomas

Ich kann ja verstehen ...

Im Vergleich zu Ihnen, Thomas, ist die Sphinx so rätselhaft wie ein Autobahn-Wegweiser. Aus meiner Sicht interpretieren Sie zuweilen zuviel. Ich möchte doch nur wissen, ob auch eine BTS nun tatsächlich mit 217 Hz taktet. Mein Kenntnisstand ist: Nein. Sie sagen: doch! Einer muss sich also irren. Doch das lässt sich klären, mit Quellenangaben zur Beschreibung der geltenden technischen Gesetzmäßigkeiten eines GSM-Trägersignals. Sie scheinen so eine Quelle zu kennen, die mir unbekannt ist, also bitte auf den Tisch damit.

Das Rechthaben ist hier zweitrangig (wenn einer von uns ins Schleudern gerät, dann nicht wegen Öl auf der Bahn, sondern wegen überhöhtem Tempo), wichtiger scheint mir, nichts Falsches in die Welt zu setzen, das sich dann in den Köpfen der Leute festsetzt und sich unglücklich Verselbständigt. Was dabei passieren kann, zeigt dieses Beispiel. Da sagt die Chefin einer BI einfach nur all die (nicht: Aldi) bekannten Formeln auf, die seit Jahren in der Szene zur Mobilmachung der Leute herangezogen werden. Konkret: "Der gültige Grenzwert orientiere sich an der Strahlenstärke, die innerhalb von 30 Minuten einen toten Körper um ein Grad erwärmt ...". Woher hat die Frau diese Kenntnis? Hat Sie selber recherchiert? Hat Sie mit Repacholi konferiert? Wahrscheinlich weder das eine noch das andere. Wahrscheinlich stützt sie sich auf Dr. Bergmann, denn der behauptet schon seit 2006 erbarmungslos, der Grenzwert wäre an der Erwärmung von Leichengewebe ermittelt worden. Dass dies Blödzinn ist, hat ihm seinerzeit der Physiker M. Hahn mit Quellenangabe öffentlich mitgeteilt. Bergmann focht dies freilich nicht an, im Fühjahr 2008 wiederholte er den Unsinn mit den Leichen abermals, so als ob seine Aussage nie als unzutreffende Behauptung kritsiert worden sei. Wir haben ihn dann direkt angeschrieben und auf den Fehler hingewiesen. Antwort bekamen wir nicht. Die einzige Reaktion, die für uns erkennbar war: Bergmann strich uns von seinem Verteiler, offenbar schätzt er es überhaupt nicht, auf seine Fehler aufmerksam gemacht zu werden.

Dass es weder Hahn noch dem IZgMF und anderen gelungen ist, den Zug der Leichen durch die Reihen der "lieben Mitstreiter" zu stoppen, zeigt die oben verlinkte "Pressemeldung" von Christiane Euler.

So, das ist leider nun fürchterlich lang geraten, aber vielleicht verstehen Sie jetzt, warum es mir so wichtig ist, fehlerhafte Aussagen - und wenn's meine eigenen sind - entweder zu korrigieren oder zumindest deutlich infrage zu stellen? Denn in der Szene ist so endlos viel kolportierter Stuss im Umlauf, dass an Nachschub nicht der geringste Bedarf besteht. Erinnert mich an den CO2-Ausstoß: Selbst wenn wir sofort damit aufhören würden, würden wir erst in 50 Jahren etwas davon haben. 217 Hz bei BTSn sind in diesem Meer zwar nur ein Wellenschlag, aber irgendwo müssen wir ja mal anfangen ...

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Tags:
BI, Bergmann, Falschaussage, Schlüchtern, Leichen, Quellenangabe, Kolportage, Euler, Argumente

Die Kraft unausrottbarer Falschaussagen

Thomas, Sonntag, 30.11.2008, 02:38 (vor 5820 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Thomas, Sonntag, 30.11.2008, 03:35

Hallo spatenpauli,

Im Vergleich zu Ihnen, Thomas, ist die Sphinx so rätselhaft wie ein Autobahn-Wegweiser. Aus meiner Sicht interpretieren Sie zuweilen zuviel. Ich möchte doch nur wissen, ob auch eine BTS nun tatsächlich mit 217 Hz taktet. Mein Kenntnisstand ist: Nein. Sie sagen: doch! Einer muss sich also irren. Doch das lässt sich klären, mit Quellenangaben zur Beschreibung der geltenden technischen Gesetzmäßigkeiten eines GSM-Trägersignals. Sie scheinen so eine Quelle zu kennen, die mir unbekannt ist, also bitte auf den Tisch damit.

na ja, "die rätselhafte Sphinx" entstand deshalb, weil ich trotz nachlesens keine Gänsefüßchen gesetzt hatte, denn ohne diese ist mein Satz:

... daß Sie aber mit Ihrem Wissenshintergrund mich fragen, "das ist mir neu, wo kann ich das nachlesen", da entstand vor meinem...

(fast) nicht zu verstehen! Sorry.:crying:
Soviel zur Sphinx, obwohl da doch angeblich unter einer ihrer Pranken ein (unterirdisches?) "Weltwissen" schlummern soll.;-)

Doch nun zu den BTSn. Was halten Sie davon, daß wir beide Recht haben, allerdings nur dann,
wenn wir die BTSn unterschiedlich beschreiben?

Nehmen Sie eine BTS mit einer Antenne, dann stimmt Ihre Antwort, nehmen Sie z.B. eine BTS mit einem Panell (Sektorantenne mit 6 Antennen), dann haben Sie immer dann 217 Hz Tackt am BTS wenn ein achter Teilnehemr einen zusätzlichen Frequenzkanal benötigt. Sieben Teilnehmer können Sie mit einer Antenne (Frequenzkanal) bedienen, hat keiner was zu sagen, werden aber die Sieben mit "Datendummis" verfüllt und deshalb haben Sie dann immer (bei einer Antenne) einen 1733er Tackt. (Quelle)

(Wenn Sie mir allerdings jetzt anschaulich Erklären das ich mich irrte, dann gibt´s von mir (nein keinen virtuellen Blumenstrauß) sondern einen richtigen, mit Fleurop oder so an Sie geschickten, echten Blumenstrauß mit Entschuldigung, oder auch einen Rotwein! :wink:

Das Rechthaben ist hier zweitrangig (wenn einer von uns ins Schleudern gerät, dann nicht wegen Öl auf der Bahn, sondern wegen überhöhtem Tempo),

Da schreib ich mal zum 1. Advent: Ich rutsche aber auf Öl aus, und nicht auf überhöhtem Tempo... ;-)

Mit freundlichem Gruß,
Thomas

Nachtrag zur Sektorantenne: Quelle

217 Hz Pulsfrequenz: Fahrlässige Vereinfachung

H. Lamarr @, München, Montag, 01.12.2008, 19:58 (vor 5818 Tagen) @ Thomas

> Nehmen Sie eine BTS mit einer Antenne, dann stimmt Ihre Antwort, nehmen Sie z.B. eine BTS mit einem Panell (Sektorantenne mit 6 Antennen), dann haben Sie immer dann 217 Hz Tackt am BTS wenn ein achter Teilnehemr einen zusätzlichen Frequenzkanal benötigt. Sieben Teilnehmer können Sie mit einer Antenne (Frequenzkanal) bedienen, hat keiner was zu sagen, werden aber die Sieben mit "Datendummis" verfüllt und deshalb haben Sie dann immer (bei einer Antenne) einen 1733er Tackt. (Quelle)


(Wenn Sie mir allerdings jetzt anschaulich Erklären das ich mich irrte, dann gibt´s von mir (nein keinen virtuellen Blumenstrauß) sondern einen richtigen, mit Fleurop oder so an Sie geschickten, echten Blumenstrauß mit Entschuldigung, oder auch einen Rotwein! :wink:

Also, Thomas, ich probier's mal ...

Wie Sie richtig schreiben, wird der erste physikalische Kanal einer GSM-Basis mit seinen acht logischen Kanälen (Zeitschlitze) ständig ausgestrahlt, ein bestimmter der logischen Kanäle, der Organisationskanal BCCH dabei sogar immer mit maximaler Leistung. Bei den sieben anderen logischen Kanälen (TCH), die für Sprechverbindungen genutzt werden können, bin ich mir nicht sicher, ob die leistungsgeregelt sind. Nehmen wir das zu Ihren Gunsten (vorerst) einfach mal an, zumal es ja auch plausibel wäre. Bei Vollauslastung des ersten physikalischen Kanals knallt die BTS also acht logische Kanäle raus, einen davon immer mit maximaler Leistung. Und weil bei Nichtnutzung eines TCH ersatzweise Dummydaten ausgestrahlt werden, sind auf dem ersten physikalischen Kanal immer acht logische Kanäle in Betrieb, so dass es zu keiner Zeit auf diesem Kanal zu einer 217-Hz-Pulsung kommt. So, und jetzt bucht sich ein achter Teilnehmer auf unsere BTS ein. Was passiert? Es wird ein zweiter physikalischer Kanal aufgeschaltet, bei dem jedoch nur ein einziger logischer Kanal mit Leistungsregelung ausgestrahlt wird. Nur dieser zweite physikalische Kanal "pulst" jetzt mit 217 Hz - aber auch nur solange, bis ein neunter Teilnehmer einen weiteren logischen Kanal belegt und die Pulsung auf 433 Hz ändert.

Was "sieht" nun ein Körper, der dem Feld einer GSM-BTS ausgesetzt ist, über die momentan acht Gespräche abgewickelt werden. Der Körper sieht die beiden Trägersignale der physikalischen Kanäle, deren Frequenzen von BTS zu BTS anders sind. Das Signal des ersten Kanals ist immer stark und die Pulsung mit 1733 Hz ist immer schwach (nur kurze Signalpause von 30,5 µs zwischen den aktiven logischen Kanälen). Das Signal des zweiten Kanals ist dagegen immer schwächer als das des ersten und die Signalpause zwischen den aktiven logischen Kanälen ist mit 4040 µs sehr lang. Da beide Signale gleichzeitig auf den Körper einwirken dürfen wir sie uns auf der Zeitachse überlagert vorstellen. Heraus kommt dabei ein Signal, das tatsächlich auch eine Pulskomponente mit 217 Hz enthält. Aber freuen Sie sich nicht zu früh, denn mit den 217 Hz eines Handys sind die 217 Hz einer BTS nur sehr entfernt verwandt. Und zwar deshalb, weil die 217-Hz-Trägeraustastung bei unserer BTS schon nach 30,5 µs zuende ist, während sie beim Handy 4040 µs dauert. Ich hoffe, Sie können dies einigermaßen nachvollziehen, es liest sich viel komplizierter als es tatsächlich ist. Die Grafiken bei RDW zeigen schnell, worauf es ankommt.

Fazit: Wir reden hier von 217 Hz, hinter dieser Pulsfrequenz stehen bei Handy und BTS jedoch zwei völlig unterschiedliche Formen der HF-Hüllkurve! Munter von Pulsfrequenzen zu reden, dabei jedoch das Tastverhältnis völlig außer Acht zu lassen, erscheint mir unter diesen Umständen eine fahrlässige Vereinfachung zu sein.

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Kanäle, Vollauslastung, BTS, Zeitschlitz, 217, TCH, BCCH

217 Hz Pulsfrequenz: Fahrlässige Vereinfachung?

Thomas, Dienstag, 02.12.2008, 01:10 (vor 5818 Tagen) @ H. Lamarr

Hallo spatenpauli,

(Wenn Sie mir allerdings jetzt anschaulich Erklären das ich mich irrte, dann gibt´s von mir (nein keinen virtuellen Blumenstrauß) sondern einen richtigen, mit Fleurop oder so an Sie geschickten, echten Blumenstrauß mit Entschuldigung, oder auch einen Rotwein! :wink:


Also, Thomas, ich probier's mal ...

Sie wollen doch eh nur den Rotwein, stimmts...;-)

Wie Sie richtig schreiben, wird der erste physikalische Kanal einer GSM-Basis mit seinen acht logischen Kanälen (Zeitschlitze) ständig ausgestrahlt, ein bestimmter der logischen Kanäle, der Organisationskanal BCCH dabei sogar immer mit maximaler Leistung. Bei den sieben anderen logischen Kanälen (TCH), die für Sprechverbindungen genutzt werden können, bin ich mir nicht sicher, ob die leistungsgeregelt sind. Nehmen wir das zu Ihren Gunsten (vorerst) einfach mal an, zumal es ja auch plausibel wäre. Bei Vollauslastung des ersten physikalischen Kanals knallt die BTS also acht logische Kanäle raus, einen davon immer mit maximaler Leistung.

Und die anderen 7 in "Grenzweite" auch: .. mit maximaler Leistung!!
(leichte Vereinfachung Ihrerseits)
Stehen aber 7 Teinehmer näher am BTS und der hat runtergeregelt, wird dann in den Gesprächspausen kurzeitig volle Pulle gesendet für andere Handys?

Und weil bei Nichtnutzung eines TCH ersatzweise Dummydaten ausgestrahlt werden, sind auf dem ersten physikalischen Kanal immer acht logische Kanäle in Betrieb, so dass es zu keiner Zeit auf diesem Kanal zu einer 217-Hz-Pulsung kommt.

Unbestritten richtig und glas klar formuliert!

So, und jetzt bucht sich ein achter Teilnehmer auf unsere BTS ein. Was passiert? Es wird ein zweiter physikalischer Kanal aufgeschaltet, bei dem jedoch nur ein einziger logischer Kanal mit Leistungsregelung ausgestrahlt wird. Nur dieser zweite physikalische Kanal "pulst" jetzt mit 217 Hz - aber auch nur solange, bis ein neunter Teilnehmer einen weiteren logischen Kanal belegt und die Pulsung auf 433 Hz ändert.

Jawoll, und beim dritten (10ter) dann auf 650 Hz, beim vierten (11ter) dann auf 867 Hz usw.

Was "sieht" nun ein Körper, der dem Feld einer GSM-BTS ausgesetzt ist, über die momentan acht Gespräche abgewickelt werden. Der Körper sieht die beiden Trägersignale der physikalischen Kanäle, deren Frequenzen von BTS zu BTS anders sind. Das Signal des ersten Kanals ist immer stark und die Pulsung mit 1733 Hz ist immer schwach (nur kurze Signalpause von 30,5 µs zwischen den aktiven logischen Kanälen). Das Signal des zweiten Kanals ist dagegen immer schwächer als das des ersten ..

Stop, nicht immer(s.o.), sondern fast immer! Stehen Sie weit entfernt, sendet auch dieser volle Pulle!
(noch ne leichte Vereinfachung, sind in Summe eine leichtfertige Vereinfachung)

... und die Signalpause zwischen den aktiven logischen Kanälen ist mit 4040 µs sehr lang. Da beide Signale gleichzeitig auf den Körper einwirken dürfen wir sie uns auf der Zeitachse überlagert vorstellen. Heraus kommt dabei ein Signal, das tatsächlich auch eine Pulskomponente mit 217 Hz enthält. Aber freuen Sie sich nicht zu früh, ...

oh je, was kostet ein Blumenstrauß bis nach Bayern, ich ahne schlimmes...

...denn mit den 217 Hz eines Handys sind die 217 Hz einer BTS nur sehr entfernt verwandt. Und zwar deshalb, weil die 217-Hz-Trägeraustastung bei unserer BTS schon nach 30,5 µs zuende ist, während sie beim Handy 4040 µs dauert. ...

Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Meinen Sie mit Trägeraustastung einmal die "Pausen" beim Handy und zum andern aber den inverten Pausen-Teil der BTS ???

Ich hoffe, Sie können dies einigermaßen nachvollziehen, es liest sich viel komplizierter als es tatsächlich ist. Die Grafiken bei RDW zeigen schnell, worauf es ankommt.

Fazit: Wir reden hier von 217 Hz, hinter dieser Pulsfrequenz stehen bei Handy und BTS jedoch zwei völlig unterschiedliche Formen der HF-Hüllkurve!

Da haben Sie mich, denn das ist unumwunden richtig, aber wegen der kürze meiner Antwort für andere nicht erkennbar und daher von mir (leicht?) fahrlässig formuliert!

Munter von Pulsfrequenzen zu reden, dabei jedoch das Tastverhältnis völlig außer Acht zu lassen, erscheint mir unter diesen Umständen eine fahrlässige Vereinfachung zu sein.

Dann rechnen wir mal: zwei leichte Vereinfachungen Ihrerseits, ein von mir nicht ganz verstandener Sachverhalt und eine (leicht?) fahrlässige Vereinfachung der Hüllkurvendarstellung meinerseits...

... macht zusammen schon mal mindestens einen guten Eindruck wie man auch in einem Forum miteinander umgehen kann. ;-)

Mit freundlichem Gruß,
Thomas

Die Kraft unausrottbarer Falschaussagen ▼

helmut @, Nürnberg, Montag, 01.12.2008, 21:23 (vor 5818 Tagen) @ Thomas

Beim "Elektrosmog" geht es doch nicht um frequenzselektive Anteile sondern um die Summe der "Bestrahlung"

Der "Organinsationskanal" strahlt auf allen Zeitschlitzen mit voller Leistung. Bei Gesprächen werden auf den "Traffic-Channels" (zusätzliche Frequenzen) zusätzliche leistungsregulierte Signale ausgesendet. Dadurch entstehen aber im Summensignal keine 217-Hz Einzelimpulse sondern bei maximaler Leistung höchstens eine kleine Erhöhung des Gesamtpegels.

Vielleicht sollte man das sich vorstellen wie eine Wasseroberfläche im Schwimmbad.
Bei Windstille (BTS-nachts) ist die Oberfläche ruhig und glatt. Der Wasserstand beträgt konstant 1,50 m. Bei aufkommenden Wind (BTS-tags) kräuselt die Wasseroberfläche und der Wasserstand schwankt zwischen 1,49 m und 1,51 m. Im Schnitt ist die Wassertiefe aber immer noch 1,50 m , maximal eben 1,51 m. Wenn allerdings ein Schwimmer (das Handy) in die Nähe kommt, schlagen einem schon mal Wellen ins Gesicht, denn die Wasseroberfläche steigt dann kurzzeitig bis auf 1,6 m

Der Körper ist nun mal kein frequenzselektiver Empfänger, der einzelne Frequenzen mit ihren Modulationsinhalten decodieren bzw hörbar machen kann (Terror-Speaker) - das gibt es nur in der ausschweifenden Phantasie der Angstmacher

MfG
Helmut

Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=26681

Helmut: von BCCHs und TCHs

H. Lamarr @, München, Montag, 01.12.2008, 21:52 (vor 5818 Tagen) @ helmut

Der "Organinsationskanal" strahlt auf allen Zeitschlitzen mit voller Leistung. Bei Gesprächen werden auf den "Traffic-Channels" (zusätzliche Frequenzen) zusätzliche leistungsregulierte Signale ausgesendet.

Ist es wirklich so, dass der BCCH ein physikalischer Kanal ist, also einer mit acht Zeitschlitzen? Ich dachte bisher, der BCCH wäre "nur" ein logischer Kanal auf einem Zeitschlitz und die restlichen sieben Zeitschitze des zugehörigen physikalischen Kanals könnten als TCHs Gespräche abwickeln.

Zusatzfrage: Welchen Sinn hat es, die sieben TCHs neben dem BCCH mit voller Leistung auszustrahlen und auf eine energie-einsparende Leistungsregelung zu verzichten? Im RDW-Forum gab's dazu einen informativen Strang, der leider unerreichbar geworden ist.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

217 Hz auf manchen Kanälen?

Thomas, Mittwoch, 03.12.2008, 01:57 (vor 5817 Tagen) @ helmut
bearbeitet von Thomas, Mittwoch, 03.12.2008, 02:21

Der "Organinsationskanal" strahlt auf allen Zeitschlitzen mit voller Leistung. Bei Gesprächen werden auf den "Traffic-Channels" (zusätzliche Frequenzen) zusätzliche leistungsregulierte Signale ausgesendet. Dadurch entstehen aber im Summensignal keine 217-Hz Einzelimpulse sondern bei maximaler Leistung höchstens eine kleine Erhöhung des Gesamtpegels.


Hallo Helmut,

vielleicht irre ich mich und deshalb frage ich vorsichtshalber nach!

Der "Organisationskanal" strahlt exact auf einer Frequenz mit 8 Zeitschlitzen.
Nehmen wir an, das der "Organisationskanal" auf allen Zeitschlitzen konkret belegt ist und nun ein "Traffic-Channel" mit einer zusätzliche Frequenz, (wiederrum mit acht Zeitschlitzen) hinzugeschaltet wird.
Dann haben wir doch folgende Situation: Eine Frequent mit acht belegten Zeitschlitzen und eine andere Frequenz mit einem belegtem Zeitschlitz!

Soweit, sogut, jetzt schreiben Sie daß das Summensignal höchstens eine kleine Erhöhung des Gesamtpegels erfährt.
Das Summensignal von zwei unterschiedlichen Frequenzen ja, aber ein dazugeschalteter "Traffic-Channel" mit anderer Frequenz, hat nun mal nur einen (im Beispiel) Zeitschlitz belegt und deshalb einenn Puls oder Tackt von 217 Hz mit eingener Feldstärkenhöhe, die (fast ;-) ) jedes "Spekie" messen kann.

Sehe ich da etwas falsch, oder ist das so von mir richtig Verstanden???

Mit freundlichem Gruß,
Thomas

217 Hz auf manchen Kanälen?

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 03.12.2008, 13:28 (vor 5816 Tagen) @ Thomas

Hallo Helmut,

... ist vielleicht schon auf Grand Canaria ... deshalb quatsche ich mal dazwischen.

Sehe ich da etwas falsch, oder ist das so von mir richtig Verstanden???

Das sehen Sie mMn richtig. Beide Kanäle pulsen, der eine mit 217 Hz, der andere mit 1533 Hz, wobei wir uns einig sind, dass die 1533 ein ganzzahliges Vielfaches der 217 sind also eine feste Beziehung gegeben ist. Eine weitere feste Beziehung hat mal zulu oder Raylauncher erwähnt: Die Mobilfunksender eines Netzes funken nicht einfach drauflos wie es ihnen gefällt, nein, sie tun dies untereinander synchronisiert. Sonst wäre eine störungsfreie Gesprächsübergabe von einer BTS zur nächsten schlecht möglich. So, und das heißt? Die Austastlücken (Signalpausen) in den HF-Signalen unserer beiden Kanäle fallen zeitlich exakt zusammen, so dass es kurzzeitig nicht bloß zu Eindellungen im Summen-HF-Signalpegel kommt (wie bei asynchronem Verhalten), sondern zu kompletten Austastungen des Summensignals. Bevor ich jetzt von Praktikern eins auf den Deckel kriege, merke ich noch ausdrücklich an, dass ich mir das "ausgedacht" habe und nicht mit dem Screenshot eines Analyzers belegen kann. Also, wenn es jemand besser weiß und begründen kann, dann bitte ...

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

217 Hz auf manchen Kanälen?

Thomas, Mittwoch, 03.12.2008, 18:23 (vor 5816 Tagen) @ H. Lamarr

Hallo spatenpauli,

... ist vielleicht schon auf Grand Canaria ...

... oder Dubai :-)

Das sehen Sie mMn richtig. Beide Kanäle pulsen, der eine mit 217 Hz, der andere mit 1533 Hz, wobei wir uns einig sind, dass die 1533 ein ganzzahliges Vielfaches der 217 sind also eine feste Beziehung gegeben ist.

Tippfehler 1533 Hz, Sie meinen bestimmt 1733 Hz!

Eine weitere feste Beziehung hat mal zulu oder Raylauncher erwähnt: Die Mobilfunksender eines Netzes funken nicht einfach drauflos wie es ihnen gefällt, nein, sie tun dies untereinander synchronisiert. Sonst wäre eine störungsfreie Gesprächsübergabe von einer BTS zur nächsten schlecht möglich. So, und das heißt? Die Austastlücken (Signalpausen) in den HF-Signalen unserer beiden Kanäle fallen zeitlich exakt zusammen, so dass es kurzzeitig nicht bloß zu Eindellungen im Summen-HF-Signalpegel kommt (wie bei asynchronem Verhalten), sondern zu kompletten Austastungen des Summensignals.

Ahaa, jetzt hat´s "geschnackelt", - ist ja auch logisch daß das irgendwie synchron laufen muß,
sonst könnte man ja gar nicht (vereinfacht ausgedrückt) "Datenpackete" richtig zuordnen.

Bevor ich jetzt von Praktikern eins auf den Deckel kriege, merke ich noch ausdrücklich an, dass ich mir das "ausgedacht" habe und nicht mit dem Screenshot eines Analyzers belegen kann. Also, wenn es jemand besser weiß und begründen kann, dann bitte ...

Ich verbuche das dann mal als (vorbehaltlich) anschaulich erklärt.

Gruß und besten Dank,
Thomas

Heilung bei Puls-Tackt 217 Hz?

charles ⌂ @, Donnerstag, 27.11.2008, 09:19 (vor 5823 Tagen) @ Thomas


bei Rife geht es um 0.01 Hz bis 10 kHz.
Square fulle wave von 0V bis 25 V einstellbar.

Hallo charles,

hat das eigentlich jemals einer ausprobiert, Rife: 217Hz mit einer umgerechneten Spannung, die einem sendenden Händy (SAR-Wert) entspricht?

Jetzt bin ich kein "Hochfrequenz-Heimchen", deshalb, wie hoch ist denn der "Oberwellenanteil" dieses Rechtecksingnals,
oder wird da strickt drauf geachtet, daß (fast) keine "Oberwellenanteile" entstehen?

Gruß,
Thomas

Wenn sie die letzte Ausgaben von *het bitje* richtig gelesen hätten, konnten Sie lesen, das die Modulationen nicht sauber sind, sondern ein Gemisch von Frequenzen darstellen.
Aus Zeitmangel hatte ich noch keine gelegenheit ide Modulationen zu *entziffern*.

Aber, bei meine Geräusche Sammlung stehen speziell saubere generierte 100 Hz und 217 Hz, welche ganz anders klingen als die aufgenommene der Mobilfunk Signale.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Heilung bei Puls-Tackt 217 Hz?

Thomas, Donnerstag, 27.11.2008, 23:58 (vor 5822 Tagen) @ charles

Aber, bei meine Geräusche Sammlung stehen speziell saubere generierte 100 Hz und 217 Hz, welche ganz anders klingen als die aufgenommene der Mobilfunk Signale.

Hallo charles,

bei den sauber generieten 100 Hz Singnalen funktioniert nur das "Sinus"-Beispiel.

Gruß Thomas

Heilung bei Puls-Tackt 217 Hz?

charles ⌂ @, Freitag, 28.11.2008, 10:18 (vor 5822 Tagen) @ Thomas

Hallo Thomas,

da ich auch Maschinenbau studiert habe, können mir auch Fehler unterlaufen.

Die Links sind jetzt (anscheind) in Ordnung.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Heilung bei Puls-Tackt 217 Hz?

Thomas, Samstag, 29.11.2008, 01:09 (vor 5821 Tagen) @ charles

Hallo charles,

da ich auch Maschinenbau studiert habe, können mir auch Fehler unterlaufen.

sehen Se, "wir" Masch´bauer können uns aber auch so was problemlos sagen und dann flux korrigieren. ;-)

Die Links sind jetzt (anscheind) in Ordnung.

Nicht nur anscheinend, sondern tatsächlich in Ordnung, war ebend "drüben".

Gruß, Thomas

P.S. Muß noch "die rätselhafte Sphinx" beantworten, mache ich aber erst morgen,
bin heutze nicht so recht im Tackt.

Heilung bei Puls-Takt 217 Hz?

dlsasv @, Freitag, 28.11.2008, 18:26 (vor 5821 Tagen) @ Thomas

hat das eigentlich jemals einer ausprobiert, Rife: 217Hz mit einer umgerechneten Spannung, die einem sendenden Händy (SAR-Wert) entspricht?

Gleiche Feldstärke oder gleicher SAR-Wert? Das macht einen großen Unterschied: Beim sendenden Handy ändert sich alle halbe Nanosekunde die Richtung des E-Feldes, richten sich Wassermoleküle aus, d.h. fließt ein Strom (der positiv geladene Teil in die eine Richtung, der Negative in die andere), dadurch wird Energie absorbiert. Bei 217 Hz passiert das nur 434-mal in der Sekunde. Bei gleicher Feldstärke also wesentlich geringerer SAR-Wert.

Puls-Takt 217 Hz, aber ohne Oberwellen?

Thomas, Montag, 01.12.2008, 02:05 (vor 5819 Tagen) @ dlsasv

hat das eigentlich jemals einer ausprobiert, Rife: 217Hz mit einer umgerechneten Spannung, die einem sendenden Händy (SAR-Wert) entspricht?


Gleiche Feldstärke oder gleicher SAR-Wert? Das macht einen großen Unterschied: Beim sendenden Handy ändert sich alle halbe Nanosekunde die Richtung des E-Feldes, richten sich Wassermoleküle aus, d.h. fließt ein Strom (der positiv geladene Teil in die eine Richtung, der Negative in die andere), dadurch wird Energie absorbiert. Bei 217 Hz passiert das nur 434-mal in der Sekunde. Bei gleicher Feldstärke also wesentlich geringerer SAR-Wert.

Hallo dlsasv,

jetzt ist mir doch fast tatsächlich Ihre Antwort "entschlüpft", fand sie nur dadurch, daß ich ein anderes Windowsfenster als "Lineal" benutzte um im Strang weit(er) auseianderliegende Antworten zuzuordnen.

Ihr interessanter Hinweis, das sich das E-Feld beim sendenden Handy ja alle halbe Nanosekunde ändert, bei 217 Hz aber nur 434-mal pro Sekunde, den verstehe ich jetzt nicht so ganz, außer ich benutze ein reines Sinus-Singnal.

RIFE "benutzt" aber Rechtecksignale z.B. bei 217 Hz, daraus folgt: je nach steilheit des Signalanstieges ensteht ein oberwellenhaltiges Signal (mal locker) bis in den MHz-Bereich.
Dann haben sie doch auch ein Signal das mit 217 Hz tacktet und einer Frequenz die einem sendenden Händy entsprechen(kann), oder?


Mit freundlichem Gruß,
Thomas

Puls-Takt 217 Hz, aber ohne Oberwellen?

Kuddel, Montag, 01.12.2008, 21:08 (vor 5818 Tagen) @ Thomas

[image]

Puls-Takt 217 Hz, aber ohne Oberwellen?

helmut @, Nürnberg, Montag, 01.12.2008, 21:33 (vor 5818 Tagen) @ Kuddel

Puls? Puls? da lacht doch jeder Fachmann. Klingt eben viel gesundheitsschädlicher, hier von gepulster Hochfrequenz zu sprechen.

Zündfunken sind Pulse, aber nicht diese gerundeten Pakete bei GSM


Danke Kuddel

MfG
Helmut

Zündkerze, 217 Hz und Oberwellen!

Thomas, Montag, 01.12.2008, 22:20 (vor 5818 Tagen) @ helmut

Zündfunken sind Pulse, aber nicht diese gerundeten Pakete bei GSM

Hallo Helmut,

korrekt, korrekt, der Unterschied liegt in der Flankensteilheit und dieser ist ja beim Mobilfunk gnauestens in engen Grenzen vorgegeben.

Wie sieht denn dann aber:
a) einmal die "Hüllkurve" einer mit 217 Hz tacktenden Züngkerze aus, und
b) deren tacktendes Frequenzspektrum??

Gruß Thomas

Puls-Takt 217 Hz, aber ohne Oberwellen?

dlsasv @, Mittwoch, 03.12.2008, 23:17 (vor 5816 Tagen) @ Thomas

Ihr interessanter Hinweis, das sich das E-Feld beim sendenden Handy ja alle halbe Nanosekunde ändert, bei 217 Hz aber nur 434-mal pro Sekunde, den verstehe ich jetzt nicht so ganz, außer ich benutze ein reines Sinus-Singnal.

RIFE "benutzt" aber Rechtecksignale z.B. bei 217 Hz, daraus folgt: je nach steilheit des Signalanstieges ensteht ein oberwellenhaltiges Signal (mal locker) bis in den MHz-Bereich.
Dann haben sie doch auch ein Signal das mit 217 Hz tacktet und einer Frequenz die einem sendenden Händy entsprechen(kann), oder?

Hallo Thomas,

auch wenn es Oberwellen im MHz-Bereich gibt, die viel öfter die Richtung wechseln, ergibt die Summe (nur auf die kommt es an) genau das ursprüngliche Rechtecksignal, das Kuddel im Bild gezeigt hat (so ist das Spektrum ja gemacht). Bis auf 434 heben sich all die anderen Richtungsänderungen gegeneinander auf.

Grüße, dlsasv

Tags:
Oberwellen

Ein Erfahrungsbericht

Robert, Mittwoch, 26.11.2008, 23:35 (vor 5823 Tagen) @ H. Lamarr

Der Physiker Martin Lambeck hat seine Erfahrungen mit EAV und anderen „medizinischen Geräten“ hier beschrieben:

... kam ich mir vor wie im absurden Theater

Er hat auch ein Buch zu dem Thema geschrieben.

Spatenpauli,

wenn Sie für Ihren Nebenverdienst noch einen zugkräftigen Namen brauchen:
Wie wäre es zB mit gravitative Resonanz-Induktion nach Schall (GRINS)?

Ein Erfahrungsbericht

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 26.11.2008, 23:51 (vor 5823 Tagen) @ Robert

Spatenpauli,

wenn Sie für Ihren Nebenverdienst noch einen zugkräftigen Namen brauchen: Wie wäre es zB mit gravitative Resonanz-Induktion nach Schall (GRINS)?

Hmm, keine schlechte Idee, bei meinem bisherigen Geschäftsmodell "Brustvergrößerung durch Handauflegen nur 1 € - mit Geld-zurück-Garantie" bleibt nicht allzuviel hängen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Ein Erfahrungsbericht

Zulunation, Donnerstag, 27.11.2008, 08:27 (vor 5823 Tagen) @ H. Lamarr

Hmm, keine schlechte Idee, bei meinem bisherigen Geschäftsmodell "Brustvergrößerung durch Handauflegen nur 1 € - mit Geld-zurück-Garantie" bleibt nicht allzuviel hängen.

Wie wär's mit dem bearbeiten von neuen Zielgruppen?

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Ein Erfahrungsbericht

H. Lamarr @, München, Freitag, 28.11.2008, 02:00 (vor 5822 Tagen) @ Zulunation

Mein lieber Schwan, diese Hüffelsheimer ... Wer hätte das gedacht. Ein Skandal, ich bin schockiert. Was mögen bloß die Kinder denken?! Und die Kurie in Rom! Also ich denke, wir sollten dies nicht einfach so hinnehmen, sondern dagegen etwas unternehmen: Gleich morgen werde ich den Bläsern in Hüffelsheim mitteilen, dass ums ohne Apostroph geschrieben wird. So geht's ja nun nicht, sonst kommt da womöglich keiner.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Ein Erfahrungsbericht

Thomas, Freitag, 28.11.2008, 03:15 (vor 5822 Tagen) @ H. Lamarr

:clap:

Ein Erfahrungsbericht

charles ⌂ @, Freitag, 28.11.2008, 10:25 (vor 5822 Tagen) @ H. Lamarr

Mein lieber Schwan, diese Hüffelsheimer ... Wer hätte das gedacht. Ein Skandal, ich bin schockiert. Was mögen bloß die Kinder denken?! Und die Kurie in Rom! Also ich denke, wir sollten dies nicht einfach so hinnehmen, sondern dagegen etwas unternehmen: Gleich morgen werde ich den Bläsern in Hüffelsheim mitteilen, dass ums ohne Apostroph geschrieben wird. So geht's ja nun nicht, sonst kommt da womöglich keiner.

War es vielleicht ein (eingewanderte) Holländer der das Schild gemacht hat.
Dort sind die Apostrophen normal.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Ein klarer Fall für...

Robert, Freitag, 28.11.2008, 11:29 (vor 5821 Tagen) @ H. Lamarr

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