Antwort Hentschel vom 17.09.2007 (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 23.10.2008, 22:37 (vor 5726 Tagen) @ H. Lamarr

Sehr geehrter Herr Schall,

daß z.B. Elektromagnetische Strahlung in unnatürlicher Konzentration im Positiven eine Wirkung auf z.B die Herzaktion haben, das kennen wir doch von Reanimationsmaßnahmen und der Wirkungsweise eines Defibrillators. Einem Hypochonder mit zumeist nicht geringfügigen medizinischen Grundkenntnissen mögen derartige Überlegungen als Faktum erscheinen und dementsprechend auch zu psychosomatischen Störungen führen. Eine Simulation hingegen geschieht unabhängig von körperlichen Beschwerden und zumeist ist dies dem Simulanten auch bewußt. Ich möchte in meinem Fall auch beides gerne ausschließen. Der Vorschlag, mich in entsprechenden Foren anonym zu bewegen, ist in meinem Fall leider sinnlos. Ich habe mich vor kurzem erst mal aus Jux und Dollerei selbst "ausgegoogelt" und zu meinem Erstaunen festgestellt, wie häufig mein Name dort auftaucht, u.a. auch im Zusammenhang mit einer Selbsthilfe-Initiative für an Schizophrenie erkrankte Menschen. Ich möchte nicht wissen, wie oft dies zum Beispiel schon bei meiner Suche nach einem Arbeitsplatz hinderlich zum Tragen gekommen ist. Danke für die zahlreichen Links, werde mich da mal reinklinken. Ich vermute mal, daß es von berufswegen nicht Ihre Aufgabe ist, mir als "Kummerkasten" zu dienen, deshalb in diesem Sinne einen letzten dankbaren Gruß und bleiben Sie dem Motto eines Agnostikers zu folge, immer zweifelnd...

mit freundlichem Gruß

gez. Frau Heidi Hentschel

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
, Hypochonder, Schizophrenie, Simulant


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