Quecksilberausscheidung nach MRT + Handytelefonat (Allgemein)

Doris @, Mittwoch, 22.10.2008, 13:27 (vor 5734 Tagen) @ H. Lamarr

Also ich weiß nicht so recht, was ich vom Abstract dieser Studie halten soll. Die Formulierungen dort geben mMn nicht klar Auskunft, was denn nun genau gemacht wurde, von Angaben zur Exposition durch die Handys nicht zu reden. Was ich meine ist: Es sieht so aus, als ob die Studie untersucht hat, was passiert, wenn Menschen einer 30 minütigen Kernspintomografie (MRT) unterzogen werden und sie danach mit Handys telefonieren. Dies wäre etwas völlig anderes als die alleinige Handynutzung. Klar, oder?

Wissen Sie, ich mag das eigentlich recht gern, wenn sich Teilnehmer hier im Forum mit den Inhalten von Berichten und Studien auseinandersetzen. Mir ist diese Amalgam Studie schon vor längerer Zeit begegnet und fand das zwar interessant, aber konnte das Ergebnis auch nicht so wirklich einordnen. Eingestellt habe ich sie deshalb, weil es zum Thema passt und auch eben deshalb, dass sich jemand damit beschäftigt. Studien und Berichte finden sich auf verschiedenen anderen Seiten auch und da hinterfragt keiner, zumindest nicht öffentlich und so verbreitet sich immer mehr, was so eigentlich gar nicht stimmt oder oft auch so nicht gesehen werden kann. Mir verkommt im Moment im Netz soviel Zeugs, was von diversen Seiten ganz anders verbreitet wird als es zum einen im Original steht und auch wie die Autoren es tatsächlich gesagt haben.
Und ich erlebe es ja in meiner eigenen BI, dass ich immer wieder auf "anscheinend Brisantes" angesprochen werde, welche die durch Rundmails erhalten haben und ich kann dann aufgrund von kritischen Auseinandersetzungen, wie sie nicht überall stattfinden, die evtl. Schwachpunkte der Meldungen aufzeigen.


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