Risikokompensation (Allgemein)
Bernd Rainer Müller, Ingenieur für Arbeitsschutz und Messtechnik und Sprecher des Arbeitskreises Immissionsschutz beim BUND
Die Regierung ist anscheinend nur daran interessiert, ob irgendwas Krebs erzeugt oder nicht. Wenn es keinen Krebs erzeugt, denken sie, daß die Bevölkerung ausreichend geschützt ist und man keine weiteren Vorsorgemaßnahmen treffen muß.
Aber Studien können auch täuschen.
Es wär möglich, daß das Leben im Elektrosmog die Lebensqualität so stark einschränkt, daß betroffene Personen keine zusätzlichen Belastungen durch z.B. Alkohol, Rauchen, ungesundes Essen, etc. vertragen und sie deshalb vermeiden.
Dann hätte man ein vielleicht stark gesteigertes Risiko durch Elektrostress, aber dafür fallen andere Risikofaktoren weg.
Insgesamt würde man dann vielleicht nur ein durchschnittliches Krebsrisiko feststellen, wenn man es falsch macht.
Das nennt man wohl Risikokompensation.
Ich hoffe, die denken bei ihren vielen Studien daran. Nicht, daß sie nochmal von vorne anfangen müssen.
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KlaKla,
04.12.2007, 17:33
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RDW,
04.12.2007, 19:15
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Fee,
04.12.2007, 20:42
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04.12.2007, 21:31
- Gefährliche Aussagen? - Fee, 04.12.2007, 22:32
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04.12.2007, 21:31
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Fee,
04.12.2007, 20:42
- Risikokompensation - gast13, 07.12.2007, 19:04
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RDW,
04.12.2007, 19:15