Nigeria: Hilfe, wir werden ausradiert! (Allgemein)

Doris @, Montag, 03.12.2007, 22:33 (vor 6196 Tagen) @ Schmetterling
bearbeitet von Doris, Montag, 03.12.2007, 23:14

Spatenpauli, beweisen Sie mir irgendwie anhand von Studien oder ähnlichem, dass das Handy wirklich schädlicher ist, als andere Funk- Techniken oder Anwendungen.

Diese Frage von Schmetterling an spatenpauli gerichtet, möchte auch ich aufgreifen.

Mir erscheint es nach wie vor logisch, dass das Handy direkt am Kopf die größere Gefahrenquelle darstellt - allerdings in Zusammenhang mit wirklich schwerwiegenden Erkrankungen, wie z.B. ein Gehirntumor.
Andere - m.E. ebenfalls bedeutungsvolle - Symptome, wie z.B. Einfluss auf die kognitiven Fähigkeiten, die evtl. in Zusammenhang mit schwächeren aber dafür ständigen Funkfeldern stehen können, sollten nicht außer Acht gelassen werden.

Meine Frage an spatenpauli: An welchen belastbaren Fakten machen Sie - vor allen zukünftig - Ihre Meinung bezüglich Handy und evtl. erhöhtes Gehirntumorrisiko fest?
Alles was man zur Interphone Studie liest, auch auf dem Handy-Workshop in Wien von Maria Blettner deuten m.E. immer mehr darauf hin, dass das Fazit der abgeschlossenen Interphone Studie "Entwarnung --> weitere Forschung ist nötig" sein wird. Und das Ergebnis dieser "wichtige Studie" auf die sich momentan alle berufen, wird auf jeden Fall in allen MEdien verkündet werden. Und auf was berufen Sie sich dann? Die haben nur 100 Probanden, die länger als 10 Jahre telefonieren. Und von den "positiven Befunden" haben ein Teil noch im C-Netz telefoniert und da soll die Anzahl der aufgetretenen Tumore höher sein. Auf diese Studie werden Sie sich nicht stützen können und es wird Jahre dauern, bis wirklich ein positiver Befund oder Entwarnung vorliegt. Ich komme deshalb zu der Meinung, dass aus diesem Grund den schwächeren Feldern und eine evtl. Beeinträchtigung des Wohlbefindens (--> der Gesundheit?) nicht erst danach nachgegangen werden sollte, sondern parallel dazu. Da die Wissenschaft sich erstrangig um starke Felder kümmert, ist nachvollziehbar und deshalb ist der Vorschlag, den Sie hier gemacht haben für meine Begriffe auch gut.
Und das Schmetterling, wäre z.B. eine Antwort auf die Frage, was könnten die Frontleute besser machen.


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