Rufschädigung als Methode (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 21.11.2007, 01:57 (vor 6071 Tagen) @ AnKa

Denn dem Kritisierten ist die Möglichkeit genommen, sich auf gleicher Ebene zu rechtfertigen.

Genau an diesem Punkt sehe ich den Unterschied zur Kritik, die wir im Forum an diversen Fundi-Frontleuten üben. Diese Kritik wird auf einer offenen Plattform vorgetragen, jeder Kritisierte kann dort selber seinen Standpunkt darlegen und verteidigen - oder sich in dieser Sache von anderen vertreten lassen. Auf jeden Fall besteht im Forum rund um die Uhr sieben Tage die Woche die Möglichkeit, auf (un)gerechtfertigte Anschuldigungen zu entgegnen oder selber die Initiative zu ergreifen. Wer dieses Forum kennt und das Angebot dort zu posten ignoriert, hat aus meiner Sicht sein Recht verschenkt, über Diffamierungen, Herabsetzungen oder Rufschädigung zu lamentieren.

Zu den von der "Kompetenzinitiative" ersonnenen Spielregeln (der Link dazu ist etwas unglücklich in Teil II unserer Antwort verborgen) ist noch anzumerken, dass diese nicht etwa zuvor verhandelt worden sind. Nein, sie wurden einfach so diktiert. Erfolgreiche Streitschlichtung sollte anders starten. Überhaupt ist es so, dass die "Formen der Auseinandersetzung" wie ein Blitz aus heiterem Himmel bei uns eingeschlagen haben, irgendwelche vorausgehende Kontakte im Sinne einer Lagesondierung seitens der "Kompetenzinitiative" hat es nicht gegeben. Allein Herr Krause (Limes NRW) hat sich im Vorfeld des Themas angenommen und auch mit uns darüber gesprochen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Kompetenzinitiative, LIMES-NRW, Missgunst


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