Glaube versetzt Mobilfunkmast (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 16.08.2007, 18:57 (vor 6168 Tagen) @ charles

Ihr seid nur zufrieden wenn ich sage das ich mich geeirrt habe und 1 W/m2 Strahlung habe.

Was mich angeht, charles, irren Sie sich: In den vielen Jahren, die ich die Mobilfunkdebatte beobachte, habe ich immer wieder erlebt, dass versucht wird, ein X für ein U darzustellen. Wer unkritisch alles für bare Münze nimmt, was einem gewisse Referenten servieren, der bemerkt diese Falschaussagen freilich nicht. Dazu muss man schon argwöhnisch geworden sein und begonnen haben, selber die Originalquellen anzapfen. Kürzlich habe ich dies übrigens bei der Bayerischen Landesärztekammer gemacht - mit dem erwarteten Resultat. Mehr dazu in Kürze auf der Leitseite.

Auf Sie bezogen charles bedeutet dies: Ich habe die Fotos Ihrer Sendemasten betrachtet. Schöne Fotos. Aber es können leicht irgendwelche Masten sein, die Sie uns auf Ihrer Website präsentieren. Deshalb möchte ich nicht blind darauf vertrauen, dass Sie uns die richtigen Masten und Entfernungen genannt haben, ich möchte mich gerne selbst davon überzeugen. Sollten sich Ihre Angaben dabei bestätigen, gewinnen Sie Vertrauen, anderenfalls verlieren Sie es. Sie haben noch einen dritten Weg gefunden, indem Sie einfach nichts dafür tun, dass ich mich selber überzeugen kann, sondern meine Fragen einfach unbeantwortet lassen. Der nahe liegende Schluss für den Beweggrund dafür ist, dass Sie sich nicht in die Karten schauen lassen möchten weil Sie etwas zu verbergen haben. Ihre Glaubwürdigkeit als Mobilfunkkritiker bekommt dadurch - so sehe ich das - schwer Schlagseite. Oder gibt es andere plausible Gründe, warum Sie alles beantworten, nur nicht meine Fragen zu Ihren beiden Sendemasten?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Klargestellt, Schieflage, Glaubwürdigkeit


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