Selbst ist der ES (Elektrosensibilität)

Fee, Montag, 18.06.2007, 20:08 (vor 6224 Tagen) @ KlaKla

Themawechsel von "Die psychologischen Hintergründe beim Mobilfunk"

Sollen denn nur (junge) und gesunde dieses Ausmass von Strahlung ertragen können?

Bei den Test geht es nicht darum zu klären wie krank Suz. S. ist. Es geht nicht um das Individuum.

Mir ging es bei der Aussage darum, dass die alltägliche Strahlungs-Stärke auch für Vorgeschädigte, Kranke und Aeltere verträglich sein müsste. >

Warum hat Suz. S. sich nicht mal mit den Leuten der Kritikerszene zusammengesetzt und selbst einen Versuchsaufbau, Nachweisverfahren ES auf gestellt. Warum haben die unterschiedlichen Netzwerke nichts der gleichen auf die Beine gestellt. Es gibt doch in der Kritikerszene Ärzte, Wissenschaftler, Physiker und Psychologen die glauben alles besser zu wissen.

(Kompetenzinitiative)

Und den Vorbelastete und Kranken soll damit der Rest gegeben werden?

Unsinn, sie müssen sich selbst um ihre Dinge kümmern. Und nicht hoffen das andere für sie aktiv werden. Mit Briefe schreiben ist es nicht getan.

Solche grundlegenden Gesundheitsfragen sollten von Staates wegen unabhängig und wissenschaftlich abgeklärt werden. Die diversen mit Steuergeldern finanzierten Aemter sind nicht bloss da, um die Interessen der Industrie zu schützen. Auch ist es ein Problem der Gewaltentrennung wie ein lizenzenverkaufender Staat für das Wohl aller Bürger, also auch der Betroffenen sorgen kann.

Wann sollte sich Suz. S. dann melden, wenn nicht auf den Fernsehauftritt von Frau Kaul mit der psychischen Fehlbelastung hin? Dass kein ES Sie überzeugt, muss nicht unbedingt an den ES liegen.

Stimmt, muss nicht aber es kann doch sein das es an den ES liegt. Also patt.
Und für wenn ist es wichtig zu überzeugen? Für die ES. Wäre ich ES so würde ich mich ins Zeug legen damit ich an Glaubwürdigkeit gewinne.

Ich versuche es zumindest... Es gelingt jedoch nur, wenn der andere auch etwas entgegenkommt.

Also ich finde gar nichts gutes dabei, wenn es Betroffene nur noch in mühsam ausgesuchten und abgeschirmten Wohnungen aushalten.

Es geht nicht darum wie wir das finden. Das Suz. S. im Wald lebt, hat sie sich selbst ausgesucht.

Ich beziehe mich auf Ihre Aussage "und dann ist gut". Ein seltsames Argument, das Sie da schreiben, Suz. So. hat sich weder die sie und andere stärker gesundheitlich belastende Variante von GPRS ausgesucht, noch dass die den Elektrosmog schlecht verträgt. Irgendwie schreiben Sie manchmal, wie wenn die ES selber schuld wären. Wer unter unerträglichen Schmerzen leidet verursacht durch Elektrosmog in seinem Zuhause, sucht sich die Flucht in den Wald nicht selber aus, sondern wird durch die gesundheitlich massiven Beschwerden dazu gezwungen.

Wenn Sie im alten RDW-Forum suchen, finden Sie vor einigen Jahren die Auesserungen des elektrosmog-geschädigten Biologen Reinhard Rückemann zur zeitverschobenen Auswirkung ...

Ist doch letzt endlich egal. ES haben gesagt sie spüren sofort HF-Strahlung. Man hat sie ernst genommen und entsprechende Test gemacht. Und sie haben versagt. Ganz dumm stellt sich m.M.n die mangelnde Kommunikation dar.

Um solches abzuklären, sollte die Forschung da sein. Wenn sich jedoch zeigt, dass ES nicht in der Lage sind, innert wenigen Minuten Feld ein Feld aus in mehreren Durchgängen wahrzunehmen, dann sollte man bestimmt nicht noch ständig weitere solche Versuche machen.

Aber wie erklärt sich, dass bei den Ratten kein erhöhtes Stress aufkommen festzustellen war? Die Ratten sind viele Wochen mit einem SAR-Wert 0,4 W/kg befeldet wurden in einem Abstand von ca. 1,20 m.

Sie wollen doch nicht behaupten, dass Befunde an Ratten immer auf alle Menschen übertragen werden können, das ist auch bei Medikamententestungen nicht der Fall.

Ich will gar nichts behaupten ich habe eine Frage gestellt.

Ganz einfach, ich weiss es auch nicht und weise auf eine mögliche Interpretation hin.


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