Handyverbot an bayer. Schule

Raylauncher, Donnerstag, 08.04.2004, 23:08 (vor 7480 Tagen) @ Univ.-Doz.Dr.Ferdinand Ruzicka

Die Belastung durch Mobilfunkbasisstationen mit Mikrowellen sollte auf
1µW/m² Leistungsflussdichte (gesamt, innen) gesenkt werden. Handys
funktionieren nach Maes auch bei 0,001µW/m² . In Neusüdwales (Australien)
gibt es als Grenzwert 10µW/m², ein Wert den auch Dr.Oberfeld in Österreich
gefordert hat ( gesamt, außen ).

Sehr geehrter Herr Univ.-Doz.Dr.Ferdinand Ruzicka,

dass Handys bereits bei 0,001µW/m² funktionieren bestreitet niemand. Diesen Sachverhalt in Zusammenhang mit Grenzwertforderungen zu bringen ist jedoch laienhaft. Das Funksignal vom Sender bis zum Handy wird typischerweise um 90 bis 100 dB gedämpft (das entspricht einem Faktor von 10 000 000 000). Diese Tatsache wird in diesem Zusammenhang geflissentlich ignoriert. Herr Ruzicka, sind Ihnen die physikalischen Gesetzmäßigkeiten der Funkausbreitung nicht bekannt oder wollen Sie die Leute für dumm verkaufen?

Bei dem angeblichen Grenzwert von 10µW/m² in Neusüdwales handelt es sich ebenfalls um ein Märchen. In ganz Australien gelten die gleichen Grenzwerte (ICNIRP) wie hierzulande, nämlich 4,5 W/m² für 900 MHz. Auch wenn immer wieder etwas anderes behauptet wird.

mit freundlichem Gruß
Raylauncher


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