Reduzierung hochfrequenter Strahlung im Bauwesen (Technik)
H. Lamarr 
, München, Freitag, 12.06.2015, 13:53 (vor 3304 Tagen)
Reduzierung hochfrequenter Strahlung im Bauwesen mittels Abschirmmaterialien
Überarbeitete 3. Auflage, 145 Seiten, 29,00 Euro zuzügl. Versand
Das Buch ist in der 3. Auflage seit Mai 2015 erhältlich. Die Autoren sehen es als Nachschlagewerk für Planer und Messtechniker sowie für Betroffene, die sich mit den vielfältigen Aspekten der Hochfrequenzabschirmung auseinander setzen möchten.
Mit 145 Seiten ist die Neuauflage mehr als doppelt so umfangreich wie die 2. Auflage von 2003. Hinzu gekommen sind Beschreibungen vieler weiterer Schirmprodukte sowie Beiträge über die wichtigsten Funksysteme (Dr. Martin H. Virnich), Informationen zur fachgerechten Erdung von Abschirmmaterialien (Gerd Welsch), Hinweise zur Vermeidung von Schleifenbildung und Vielfacherdungen bei der Durchführung von Abschirmmaßnahmen (Caren Virnich und Dr. Martin H. Virnich) und die Darstellung von Spezialprodukten und Produktdetails bei hohen Anforderungen an die Hochfrequenz-Schirmdämpfung (Wolfgang Kessel).
Das Kapitel "Von der Messung bis zur Abschirmung – Vorgehensweise" erläutert die einzelnen Schritte und zeigt, welche Möglichkeiten für Mieter bzw. Eigentümer hinsichtlich der Auswahl der Abschirmprodukte bestehen. Es wird erläutert, welche EMF-Messungen sinnvoll sind und warum [Anm. Spatenpauli: sinnvoll für wen?] Viele Informationen zur Vorgehensweise sollen auch dem Nichtfachmann helfen, mit einer HF-Abschirmung umzugehen.
In 16 Kapiteln wird die Abschirmwirkung (Dämpfungsfaktoren) der rund 150 Produkte in einem Frequenzbereich von 300 MHz bis 10 GHz grafisch dargestellt und erläutert.
Leseprobe und Bestellung: http://www.drmoldan.de/umweltanalytik/hf-buch/
Kommentar: Mussten die Anbieter der Schirmprodukte dafür zahlen, um in diesem Buch berücksichtigt zu werden, z.B. für die Messung der Dämpfungsfaktoren, ist das Buch mMn überteuert.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –