Leidensgenossen der EHS (Allgemein)

Schmetterling @, Sonntag, 29.05.2011, 16:53 (vor 4919 Tagen) @ H. Lamarr

Nein, Sie machen den zweiten vor dem ersten Schritt wenn Sie behaupten, es gäbe EHS. Alle mir bekannten EHS-Tests galten nicht "Problemen mit Elektrosmog", sie galten schlicht der Frage: Können die Probanden die behauptete unerwünschte Fähigkeit unter kontrollierten Bedingungen reproduzierbar zeigen. Getestet wurden mehr als 1200, gekonnt hat es keiner.

Sie hätten besser schreiben müssen "unter fiktiven Bedingungen, die nicht den Feldbedingungen in ihrer Umgebung entsprachen".

Was hat man denn getestet?
Man hat die Probanden in einen Faradayschen Käfig gesetzt und sie mit einem fiktivem Signal, das einem Generator entsprungen ist (wenn ich das richtig verstanden habe, ansonsten bitte ich um Korrektur) befeldert.
Das hat die gleiche Qualität, als wenn sie 1200 völlig unterschiedliche Allergiker auf sibirische Birkenpollen testen. Da wird wohl die Trefferrate ähnlich sein.

Warum hat man nicht gemessen, im Vorfeld der Studien, auf was diese Leutchens reagieren?
Warum gab es keinerlei Mischfelder, wie sie im wahren Lebem vorkommen?
Warum wurden die Testzeiten viel zu kurz für viele Probanden gewählt?
Warum gibt es nirgendwo eine anerkannte, kompetente, objektive Anlaufstelle für Menschen mit E-smogproblemen? (So eine Anlaufstelle müsste bspws. mit entsprechender Technik ausgerüstet sein.)

(Nein, man hat nichts finden wollen und das Design dementsprechend gestaltet.)


der Schmetterling


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