Hochspannung erhöht Alzheimerrisiko (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 08.11.2008, 23:16 (vor 5851 Tagen) @ Sparco

"Wer in der Nähe einer Hochspannungsleitung wohnt, hat womöglich ein erhöhtes Alzheimerrisiko. Als Grund vermuten die Forscher die starken Magnetfelder der Leitungen...."

Zitat:

"Wissenschaftler der Universität Bern hatten in einer Studie 9200 Alzheimer-Todesfälle analysiert. Dabei zeigte sich: Wer mindestens 15 Jahre in einem Abstand von weniger als 50 Metern an einer Hochspannungsleitung lebt, trägt ein doppelt so hohes Risiko krank zu werden, wie die restliche Bevölkerung.

Menschen, die zwischen 50 und 200 Meter von einer solchen Leitung entfernt leben, sind dagegen nicht überdurchschnittlich oft von der Demenzerkrankung betroffen ..."

Ich habe wohl schon zuviel Glühwein intus oder zuviel µT abbekommen. Wenn anscheinend nur Todesfälle analysiert wurden, wie lässt sich dann auf ein doppelt so hohes Erkrankungsrisiko schließen? Ich kapiere das nicht. Und wie können die sagen, ab 50 m Distanz sei das Risiko nicht höher, wenn auch die zwischen 50 und 200 m lebenden offenbar an Alzheimer verstorben sind, weil sie sonst ja nicht in den 9200 analysierten Todesfällen enthalten sein könnten. Da geht doch die Referenz ab, oder?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Alz


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