Machtausübung der Industrie in der Bananenrepublik D...

KlaKla, Samstag, 13.03.2004, 11:14 (vor 7554 Tagen)

Informationsanstoß von J.G. Baden-Württemberg

Machtausübung der Mobilfunk-Lobby in der Bananenrepublik Deutschland.
Nach lang jährigen Erfahrung im Umgang mit kritischer Betrachtung des Mobilfunks, ist offensichtlich und in zunehmenden Masse die Presse bei der Berichterstattung im Würgegriff der Industrie und Politik. Der Zusammenhang ist klar, wenn man täglich in den Zeitungen die riesigen und teuren Anzeigen der Mobilfunkindustrie sieht. Nicht zu vergessen, welche Partei welche Zeitung
aufkauft (Frankfurter Rundschau SPD). Dies wird dem Leser natürlich nicht gesagt. Eine Forderung ist, wo SPD drin ist, sollte SPD auch drauf stehen. Dies erklärt auch die immer größer werdende aktive Einflussnahme der Landes- u. Bundespolitik in Unterstützung der Industrie. Ganz besonders über die entsprechenden Spitzenverbänden (Gemeinde-/Städtetagen).
Von den großen politischen Parteinen und der Presse werden wir kaum
Unterstützung bekommen. In erster Linie interessiert denen nur Geld. Die
Politik kassierte und sitzt mit im Boot und in den Konzernen (z.B.
Aufsichtsratsmitglieder).

Klaus

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Meine Meinungsäußerung

Machtausübung der Industrie in der Bananenrepubl

Gerry, Samstag, 13.03.2004, 13:24 (vor 7554 Tagen) @ KlaKla

Mal ganz abgesehen von anderem, fällt doch auf, dass in den letzten Wochen die "Positiv"-Berichte zu Mobilfunk verstärkt in den Vordergrund der Berichterstattung getreten wurden.
Das Beispiel des Feuilletons-Aufsatzes in der Süddeutschen Zeitung ist ein sehr offensichtliches Beispiel dafür. Ich möchte diesen Artikel nicht unterschätzen. Er hat als Feuilleton-Beitrag ein Publikum angesprochen, das sich nicht täglich mit den technischen Dingen beschäftigt, und daher umso weniger kritisch damit umgehen kann. Wer den Inhalt gelesen hat, glaubt, es wäre so, wie dort beschrieben. Das nur kurz als Beispiel.

Die bevorstehende Cebit mag der Grund für die Unterdrückung kritischer Mobilfunk-Berichte sein. Der Rubel muss rollen, egal wie.
Und die "Berater" (v. Pierer, R.Berger, u.a.) sitzen in den Souflierkästen des Kanzlers, ist doch klar.

Egal wie, Hauptsache das abgewirtschaftete Deutschland bekommt wieder Geld in die Kassse. Da bleibt die unabhängige Presse auf der Strecke! Das hatten wir schon einmal so. Auch die immer höher steigende Arbeitslosenzahl gab es schon einmal zu Beginn einer ganz grausigen Ära in Deutschland. Und "Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen" auf Teubel komm raus! Damals war's z.B. der Autobahnbau. Heute ist es - ganz richtig - die "Großbaustelle Mobilfunk". Kritik nicht willkommen.

Gerry

SPD kauft sich die Medien

ute, Samstag, 13.03.2004, 15:57 (vor 7554 Tagen) @ KlaKla

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