Kleine Orks-Parade (V): Wasserstoffresonanz bei 20 GHz (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 09.12.2020, 00:24 (vor 1298 Tagen) @ H. Lamarr

Teilnehmer M. I. schrieb am 1. Dezember 2020:

Was wollen wir?

Wollen wir Verhältnisse wie in Wuhan, der ersten 5G Modellstadt?

In Wuhan gab es erstmalig Frequenzen über 20 GHZ!

Bei 20 GHZ (Welle) geht Wasserstoff (Teilchen) in Resonanz und koppelt sich damit aus allen Molkülen ab!

Das ist nicht das gleiche wie unser derzeitiges 5G in Deutschland oder Südkorea. Hier wird 5G auf 2 - 3 GHZ (4G) aufmoduliert. Das ist schon schlimm genug aber doch noch in einer anderen Dimension, natürlich auch immer abhängig von der Strahlungsdosis.

In den nächsten Monaten wird es auch bei uns Frequenzen über 20GHZ geben!

Bei entsprechender Strahlungsdosis, und die ist ja in Deutschland mit am höchsten weltweit - ich brauche dazu nichts mehr zu sagen....

Martin Inhoffen, Dipl. Ing.

Auch die teilweise entzückten Reaktionen auf Inhoffens Beitrag auf der Diskussionsplattform sind einen Blick wert ...

Mit seinem Autoritätstrick "Dipl.-Ing." schüchtert Herr Inhoffen Zweifler erst einmal ein. Er könnte ja Physiker oder Elektroingenieur sein. Die Schreckstarre aber darf sich lösen, denn Inhoffen ist Maschinenbauingenieur.

Und die Schreckstarre kann sich weiter lösen, denn irgendeinen Beleg, in Wuhan seien erstmalig 5G-Frequenzen über 20 GHz eingesetzt worden, konnte ich nicht finden. Und selbst wenn, dann garantiert nicht für flächendeckende öffentliche 5G-Mobilfunknetze, sondern für winzige private 5G-Datenfunknetze oder für Richtfunkverbindungen. Richtfunk wird auch in Deutschland seit langem praktiziert, z.B. zur Datenanbindung von Mobilfunkstandorten (Punkt-zu-Punkt-Richtfunk), die dafür frei gegebenen Frequenzen reichen von 4 GHz bis 86 GHz, nicht einmal "Elektrosensible" stören sich daran.

Was der Maschinenbauer andeuten will, infolge 20-GHz-Resonanz werde Wasserstoff aus Molekülen herausgekoppelt, ist mir nicht ganz klar. Sollte diese Behauptung überhaupt unter normalen Umweltbedingungen physikalisch zutreffend sein, spaltet 5G Wasser eben in Wasserstoff und Sauerstoff. Den Sauerstoff atmen wir ein, den Wasserstoff pumpen wir in Zeppeline für die Atlantikroute. Das ist höchst vorteilhaft, weil wegen des Klimawandels die Polkappen ohnehin schmelzen und der Meeresspiegel steigt, würden wir das überflüssige Wasser nicht vergasen. Wir leisten mit 5G-20-GHz-Wasserspaltern der Erde also einen unschätzbaren Dienst, flache Küstenländer müssen nicht länger fürchten unter zu gehen. Also, was will er eigentlich ... Ich hab's! irgendwann können wir dann mit dem Auto auf direktem Weg von Hamburg nach New York fahren.

Keineswegs "schlimm genug", sondern nur vollendeter Blödsinn ist die Behauptung, 5G würde auf 4G aufmoduliert. Das ist so sinnhaft wie die Erkenntnis, bei Amseln seien beide Füße gleich lang, besonders der linke.

Der einzige wahre Satz ist der, dass in ein paar Monaten auch bei uns 5G-Frequenzen über 20 GHz freigegeben werden. Aber eben nicht für öffentlichen Mobilfunk, sondern nur für private industrielle/institutionelle Zwecke auf kleiner Fläche.

Letzte Zweifel, von welcher Fakultät der Kollege Inhoffen ist, mag das folgende Zitat zerstreuen. Auf der Tagung "Was ist spirituelle Medizin? Was ist Heilung?" hielt der Maschinenbauer 2016 mit zwei anderen den Vortrag "Der Mensch und die Rolle des Lichts als Mittler zwischen Materie, Seele und Geist", der folgendermaßen angekündigt wurde:

Elektronisch angeregte Moleküle erzeugen im Körper Laserlicht hohen Ordnungsgrades. Ein Biophotonenfeld entsteht, das nach F.-A. Popp in hohem Maß zentrale Lebensvorgänge steuert. Vor diesem Hintergrund können Gesundheit und Krankheit auf eine optimale oder aber fehlgeleitete Regulation des bioenergetischen Lichtfeldes zurückgeführt werden. Mögliche Verbindungen der körpereigenen Biophotonenstrahlung mit der Aura des Menschen werden diskutiert.

Tilt!

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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Esoterik, Freiburg, Geistheiler, Wellness, Kommerz, 5G-Tea-Party, Wuhan, Orks


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