Wissenschaftlicher Beirat Funk (WBF) mit neuer Heimat (Forschung)

H. Lamarr @, München, Samstag, 11.07.2020, 00:30 (vor 1589 Tagen) @ H. Lamarr

Neu ist dieses Jahr, dass der WBF offensichtlich seine eigene Website www.wbf.or.at kommentarlos aufgegeben hat und der Website des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie einverleibt wurde.

Zu finden ist der WBF jetzt dort: https://www.bmvit.gv.at/themen/telekommunikation/wbf.html

Auch die neue Webpräsenz des WBF existiert jetzt nicht mehr. Irgendwie scheint der Wissenschaftliche Beitrat Funk in der Alpenrepublik unter die Räder gekommen zu sein, seitdem er dem Webauftritt des österreichischen Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie einverleibt wurde. Selbst interne Links des Ministeriums führen gegenwärtig nicht mehr zum Ziel. Nur unter dem Suchbegriff WBF finden sich noch vergangene Spuren des Beirats, jedoch nur PDFs, keine Webseite.

Des Rätsels Lösung: Mit der jüngsten Novelle zum Bundesministeriengesetz (regelt Anzahl und Zuständigkeiten österreichischer Bundesministerien) wurde der WBF mit Wirkung zum 29. Januar 2020 dem Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus zugeschlagen und wohnt seit Mitte Mai 2020 nun hier:

https://www.bmlrt.gv.at/telekommunikation-post/telekommunikation/wissenschaftlicher-beirat-funk.html

Dort ist auch zu erfahren, neuer Vorsitzender des WBF ist A.o. Univ.-Prof. Dr. Gerald Haidinger. Der bisherige Vorsitzende Univ.-Prof. DI Dr. Norbert Vana wird zwar weiterhin auf der WBF-Mitgliederseite geführt, hat dort jedoch nicht den Status "Mitglied", sondern einen unbekannten Status.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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