Schweizer Landwirtstories & Elektrosmog: *1995 – †2010 (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 01.08.2018, 18:40 (vor 2307 Tagen) @ H. Lamarr

Tatsächlich geht es auf den ersten Seiten des Beitrags um niederfrequenten Elektrosmog, genauer gesagt um einen Bauern, der nach der Erdverlegung eines Stromzubringerkabels unter allerlei Beschwerden litt und seine alte Freileitung wieder haben wollte ...

Hans und Martha Rufener aus Blumenstein, Schweiz, bekamen nach Intervention des "Beobachter" ihre Freileitung zurück. «Seither geht es uns bedeutend besser», freut sich Martha Rufener in dem besagten Artikel von 1995. Und heute? Heute wohnt Sohn Werner in dem Haus und Google Maps zeigt, alte Holzmasten führen noch immer ein Kabel zu einem Dachständer, der mir jedoch eher nach Telefon aussieht, statt nach Strom (Fotos von 2013).

Die Rufeners sind mutmaßlich die Mutter aller Landwirte, die sich und ihre Rinder von Elektrosmog betroffen sahen. Die Suche bei Google erbrachte keine Hinweise, dass es derartige Fälle vor 1995 gegeben hat. Erst später klagten Viehzüchter auch über Wirkungen durch Mobilfunk (Altenweger, 1995), (Stengel, 1997), (Sturzenegger, 2006). Seit 2010 hat sich das vermeintliche Problem (in der Schweiz) erledigt.

Hintergrund
Rindergesundheitsdienst (CH) erfasste Probleme mit Mobilfunk
"Nunis"-Bericht beendet Thema EHS-Kühe in der Schweiz

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Schweiz, Rinder, Beobachter, Landwirt


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