Swisscom will in Basel ebenerdige Antennen errichten (Technik)
Gast, Donnerstag, 26.11.2015, 22:10 (vor 3285 Tagen)
Swisscom will in Basel unterirdische Antennen bauen
In einem Pilotprojekt testet Swisscom Mobilfunk-Antennen in Kabelschächten. Bis Ende des Jahres könnten die ersten in Basel-Stadt in Betrieb gehen. mehr ...
[Admin: Titel des Posting umformuliert am 17.08.2018]
Bodenantenne von Kathrein
H. Lamarr , München, Samstag, 12.12.2015, 13:59 (vor 3270 Tagen) @ Gast
Die Presse-Mitteilung, der zufolge der gebeutelte Antennenhersteller Kathrein mit einer neuartigen Bodenantenne die Mobilfunkversorgung in Städten revolutionieren möchte, hat reichlich Resonanz gefunden. Nun gut, das ist ja auch Sinn und Zweck von PR. Für mich enttäuschend ist die leider nur sehr vage technische Beschreibung der "Revolution". Wie bitte funktioniert denn nun die Funkfeldausbreitung aus einem Kanalschacht heraus? Was unterscheidet diese Antenne grundsätzlich von anderen? Und wieso geht jetzt etwas (GHz-Antenne in Boden versenkt), was bis vor Kurzem als Werk von Vollpfosten betrachtet worden wäre?
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Kathrein
Bodenantennen erfordern Minensuchgeräte für EHS
H. Lamarr , München, Samstag, 12.12.2015, 16:00 (vor 3270 Tagen) @ H. Lamarr
Für mich enttäuschend ist die leider nur sehr vage technische Beschreibung der "Revolution". Wie bitte funktioniert denn nun die Funkfeldausbreitung aus einem Kanalschacht heraus? Was unterscheidet diese Antenne grundsätzlich von anderen? Und wieso geht jetzt etwas (GHz-Antenne in Boden versenkt), was bis vor Kurzem als Werk von Vollpfosten betrachtet worden wäre?
Hier gibt es einen Tick mehr an Technik. Wie in der Grafik dort zu erkennen ist, hat die spezielle Bodenantenne wenig mit einem herkömmlichen Rundstrahler oder mit einer Sektorantenne zu tun. Vermutlich handelt es sich um eine Planar- oder Panelantenne, die nicht an einem Mast hängt, sondern begehbar und plan zur Erdoberfläche im Boden untergebracht ist. Die Feldverteilung einer solchen Antenne sollte konzentrisch um den Einbauort stattfinden mit dem Feldmaximum im Mittelpunkt. Da solche Antennen nicht mehr in horizontaler Richtung strahlen, sondern vertikal von unten nach oben, gibt es für Anwohner keinen Grund, eine Bürgerinitiative zu gründen und "Informationsveranstaltungen" abzuhalten. Dies wird zum Ärger von Anti-Mobilfunk-Hetzern voraussichtlich aber schon deshalb nicht passieren, weil die Antenne nicht mehr als solche erkennbar ist.
Überzeugte Elektrosensible haben allerdings das Nachsehen. Die Extremsensiblen unter ihnen müssen sich neue Messgeräte in Form von Minen-/Metallsuchgeräten zulegen, um nicht versehentlich auf eine Bodenantenne zu treten - ohne dies zu bemerken. Die Knatterbox-Branche fiebert, Insiderberichten zufolge, dem neuen Markt bereits entgegen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Bodenantennen erfordern Minensuchgeräte für EHS
Kuddel, Samstag, 12.12.2015, 20:48 (vor 3270 Tagen) @ H. Lamarr
>Hier< gibt es ein kleines Photo der Antenne
Der "Gewinn" wird nicht sehr hoch sein. Wenige Dezibel
Die Abstrahlcharakteristik wird vermutlich in etwa so aussehen, nur ein wenig steiler.
Einen gewissen Schwachpunkt sehe ich darin ,wenn sich jemand unmittelbar auf die Antenne draufstellt oder z.B. Passanten darüber laufen, oder Autos drüberfahren. Das würde in deutlichen Feldstärkeschwankungen bzw. stark schwankender Reichweite resultieren.
Parkende Autos sind vermutlich ein geringeres Problem, da durch den ausreichend großen Bodenabstand die Funkwellen zwischen Straße und Bodenblech bis unter den Rand des Autos durchtunneln können und zudem der Einfluss auf die Funkausbreitung dann statisch ist.
Funkgegner könnten auf die Idee kommen, leitende oder absorbierende Matten drauf zu legen
K
Bodenantennen erfordern Minensuchgeräte für EHS
H. Lamarr , München, Sonntag, 13.12.2015, 16:47 (vor 3269 Tagen) @ Kuddel
>Hier< gibt es ein kleines Photo der Antenne
Danke, endlich ein Foto! Leider kann ich keine Größenverhältnisse erkennen. Ursprünglich dachte ich, diese Antennen hätten Abmessungen von Kanaldeckeln. Jetzt scheint der Durchmesser ungefähr 10 cm zu sein.
Funkgegner könnten auf die Idee kommen, leitende oder absorbierende Matten drauf zu legen
Wenn Sie die Kämpfer des MS (Mobilfunkfreier Staat) damit mal nicht auf dumme Gedanken gebracht haben. Wollen wir uns vielleicht schirmende Schuheinlagen patentieren lassen? Die gibt's mWn noch nicht.
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Bodenantenne "Street Connect"
H. Lamarr , München, Freitag, 06.05.2016, 21:55 (vor 3124 Tagen) @ H. Lamarr
Technische Daten zu Mobilfunk-Sendeanlagen mit der Bodenantenne "Street Connect" sind noch immer Mangelware, insbesondere über Sendeleistung und Immission gibt es keine Werte. Immerhin gibt Kathrein in diesem PDF jedoch ein paar Daten über die Bodenantenne preis.
Swisscom testete Street Connect angeblich seit der ersten Jahreshälfte in Bern, also ausgerechnet vor der Nase von Hans-U. Jakob.
Inzwischen soll der Test auf Basel, Zürch und Lausanne ausgedehnt worden sein. Doch erst jetzt wittern schweizerische Mobilfunkgegner Gefahr und protestieren mit gewohnt seichten Argumenten beim Berner Gemeinderat gegen die Bodenantennen. Die Sorge der Gegner gilt "Elektrosensiblen", da diese wie alle anderen auch auf die Antennen treten könnten. Und natürlich werden wieder einmal die lieben Kleinen vorgeschoben, diesmal die ganz Kleinen, die aus Sicht der Gegner bei der Fahrt im Kinderwagen über die Bodenantennen von jenen schön durchgegart werden. Herr Jakob ließ heute wissen: "Unser Brief an die Stadtregierung (Gemeinderat der Stadt Bern) mit der Forderung nach einer Markierung und einem Fahr- und Halteverbot für Kinderwagen ist unterwgs. Mal sehen wie die Anwort ausfällt."
Da scheint mir einmal mehr etwas zuviel tierischer Ernst und eine dicke Portion Plem-Plem im Spiel zu sein und der arme Gemeinderat von Bern muss darauf auch noch ernsthaft antworten. Dabei ließe sich das vermeintliche Problem mit ein bisschen Alu unter den Füßen oder im Boden des Wägelchens auch für Elektrosmog-Hysteriker schnell und günstig lösen.
Was zwei Techniker von Swisscom über Street Connect zu sagen haben (englisch) zeigt das folgende Video:
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Elektrochonder, Elektrosmog-Schutzprodukte, Kathrein, Bodenantenne
Alu kaschierte Einlegesohlen oder Rettungdecken
KlaKla, Samstag, 07.05.2016, 06:45 (vor 3123 Tagen) @ H. Lamarr
Da scheint mir einmal mehr etwas zuviel tierischer Ernst und eine dicke Portion Plem-Plem im Spiel zu sein und der arme Gemeinderat von Bern muss darauf auch noch ernsthaft antworten. Dabei ließe sich das vermeintliche Problem mit ein bisschen Alu unter den Füßen oder im Boden des Wägelchens auch für Elektrosmog-Hysteriker schnell und günstig lösen.
Und der Kinderwagen wird ausgeschlagen mit einer Alu kaschierten Rettungsdecke. Praktischer vielleicht die Alu kaschierte Reflexionsfolie aus Styropor, welche man hinter den Heizkörper klebt.
Es gibt Gefahren, die gibt es gar nicht aber eine Menge der Leute fürchten sich.
Praktische Ärztin, Dr. Cornelia Waldmann-Selsam von Ärzte & Mobilfunk
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Meine Meinungsäußerung
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Aludecke, Elektrosmog-Schutzprodukte, Rettungsdecke, Waldmann-Sesam
Mobilfunk aus dem Wartehäuschen
H. Lamarr , München, Samstag, 16.07.2016, 09:32 (vor 3053 Tagen) @ H. Lamarr
Mit Inside Connect hat Kathrein eine Lösung vorgestellt, die das Platzieren von Mobilfunkantennen in Werbetafeln, Litfaßsäulen und Bushaltestellen ermöglicht.
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Kathrein
Swisscom nicht an Zusammenarbeit mit IZgMF interessiert
H. Lamarr , München, Samstag, 16.07.2016, 12:17 (vor 3053 Tagen) @ Gast
Swisscom will in Basel unterirdische Antennen bauen
Eidgenössische Mobilfunkgegner sehen in diesen neuen Bodenantennen (Street Connect) ein Gesundheitsrisiko für sogenannte "Elektrosensible" und Kleinkinder in Kinderwägen. Der Anti-Mobilfunk-Verein Gigaherz hat eigenen Angaben zufolge den Gemeinderat von Bern aufgefordert, die in Bern verbauten Bodenantennen mit Warnmarkierungen zu versehen und ein Fahr- und Halteverbot für Kinderwägen zu erlassen (Quelle: hier und hier).
Die beste Risikokommunikation gegen diesen Verein ist eine Gegendarstellung mit belastbaren Fakten. Also habe ich Swisscom einen technischen Fachartikel auf der Website des IZgMF vorgeschlagen, der, illustriert mit ein paar schönen Fotos einer Bodenantenne vor, während und nach der Montage, über folgende Punkte Auskunft geben sollte:
- Angaben zur maximalen Strahlungsleistung einer typischen Bodenantenne.
- Angaben zur typischen Immission, die auf Fußgänger einwirkt, wenn diese unmittelbar auf einer Bodenantenne stehen, 1 Meter entfernt sind, 2 Meter entfernt sind usw. Optimal wären zwei Grafiken, die den Immissionsverlauf abhängig vom horizontalen Abstand zum Mittelpunkt einer typischen Bodenantenne zeigen, einmal direkt am Erdboden gemessen (Exposition der Füße) und einmal in 50 cm bis 60 cm Höhe über dem Erdboden gemessen (Exposition eines Kleinkinds im Kinderwagen).
- Vergleich der Immission einer Person durch eine Bodenantenne mit der Immission einer Person durch ein gewöhnliches Mobiltelefon im GSM-900-Modus auf höchstem Power-Level (2 W Sendeleistung). Bei der Immission durch das Mobiltelefon wäre a) die Immission am Ohr des Benutzers von Interesse und b) die Immission in ca. 1 Meter Abstand zum Mobiltelefon (zufällige Befeldung eines nahen Passanten).
So ungefähr hatte ich mir das vorgestellt. Doch die Swisscom-Pressestelle regierte abweisend: Man habe zurzeit kein Interesse, ließ man mich kühl wissen. Schade. Das "Internationale Mobbingzentrum der Mobilfunker und Strombarone" ist zum Verdruss des Gigaherz-Präsidenten zumindest für den schweizerischen Ex-Monopolisten Swisscom offenbar keine Option .
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Bodenantennen: Bern will sie markieren, Zürich nicht
H. Lamarr , München, Montag, 11.09.2017, 18:35 (vor 2631 Tagen) @ Gast
Swisscom will in Basel unterirdische Antennen bauen
Auszug aus Tages-Anzeiger (Zürich) vom 11. April 2017:
[...] Nach Ansicht der strahlenkritischen Kreise ist politisch vor allem bei der Markierung viel zu holen. In Bern hat die Stadtregierung bereits eingelenkt. Filippo Leuteneggers Amtskollegin Ursula Wyss (SP) ist bereit, die im öffentlichen Raum platzierten Schachtantennen «auf geeignete Weise zu markieren». Sie bittet nun um Vorschläge.
In Zürich dagegen argumentiert Leuteneggers Sprecher Pio Sulzer, dass die strahlenden Schachtdeckel «wegen der geringen Strahlung» nicht markiert werden müssten. Weiter argumentiert das Departement Leutenegger mit dem Stadtbild: «Auf international bedeutsamen Strassen und Plätzen ... müssen die Schachtdeckel die gleiche Materialisierung wie das umliegende Material haben.» Was also für eine möglichst gute Tarnung der Deckel spricht.
Die Argumente der Antennengegner für eine Markierung mit dem knallgelben Strahlendreieck tönen dramatisch. Der pensionierte Elektroingenieur Hans-Ulrich Jakob, Präsident des Vereins Gigaherz und Kämpfer gegen elektromagnetische Strahlung [...]
Kommentar: Jakob kein Ex-Elektriker, sondern ein Ex-Elektroingenieur? Nichts deutet darauf hin, dass dies wahr ist.
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Bodenantennen: Vorschlag für Markierung
H. Lamarr , München, Montag, 11.09.2017, 19:33 (vor 2631 Tagen) @ H. Lamarr
In Bern hat die Stadtregierung bereits eingelenkt. Filippo Leuteneggers Amtskollegin Ursula Wyss (SP) ist bereit, die im öffentlichen Raum platzierten Schachtantennen «auf geeignete Weise zu markieren». Sie bittet nun um Vorschläge.
Mein Vorschlag: Portraitfoto von HUJ im kreisrunden Rahmen auf strahlengelben Hintergrund mit Inschrift "Vorsicht Falle, nicht betreten!". HUJ würde die Kinder fern halten, die Inschrift die Erwachsenen.
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Bodenantennen in Bern: "Do not stand"
H. Lamarr , München, Dienstag, 14.08.2018, 12:59 (vor 2294 Tagen) @ H. Lamarr
In Bern hat die Stadtregierung bereits eingelenkt. Filippo Leuteneggers Amtskollegin Ursula Wyss (SP) ist bereit, die im öffentlichen Raum platzierten Schachtantennen «auf geeignete Weise zu markieren». Sie bittet nun um Vorschläge.
Mein Vorschlag: Portraitfoto von HUJ im kreisrunden Rahmen auf strahlengelben Hintergrund mit Inschrift "Vorsicht Falle, nicht betreten!". HUJ würde die Kinder fern halten, die Inschrift die Erwachsenen.
Schade, der Gemeinderat von Bern hat meinen Vorschlag nur zum Teil aufgegriffen und sich für den Schriftzug "Do not stand" (Nicht betreten) entschieden. Vermutlich dient diese Aufforderung mehr der Schonung der Kunststoffdeckel über den Schachtantennen, denn einem unnötigen "Strahlenschutz". Gigaherz-Präsident Jakob ist verständlicherweise enttäuscht. Gerne verziert er bei Enttäuschungen seinen Frust mit der Phrase, es dürfe nun "gelacht" oder gar "herzhaft gelacht" werden, doch sein Lachen wirkt nicht herzhaft, sondern reichlich gequält.
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HUJ, der ewige Student
H. Lamarr , München, Mittwoch, 15.08.2018, 00:08 (vor 2293 Tagen) @ H. Lamarr
Die Argumente der Antennengegner für eine Markierung mit dem knallgelben Strahlendreieck tönen dramatisch. Der pensionierte Elektroingenieur Hans-Ulrich Jakob, Präsident des Vereins Gigaherz und Kämpfer gegen elektromagnetische Strahlung [...]
Kommentar: Jakob kein Ex-Elektriker, sondern ein Ex-Elektroingenieur? Nichts deutet darauf hin, dass dies wahr ist.
2011 hieß es in der NZZ (Auszug):
[...] Berufsbezeichnungen wie Architekt und Ingenieur können gemäss dem Bericht problemlos weitergeführt werden, sie sind aber wie die meisten anderen Berufsbezeichnungen nicht geschützt. Einen solchen Schutz und den damit verbundenen Eingriff in die Wirtschaftsfreiheit erachtet der Bundesrat nur für besondere Bereiche als verhältnismässig, und dazu braucht es auch Spezialgesetze, wie sie für Medizinalberufe (Arzt, Zahnarzt usw.), Patentanwälte und Psychologen geschaffen wurden. [...]
Damit darf HUJ sich in der Schweiz risikolos als Elektroingenieur oder als Geschäftsführer eines Ingenieurbüros ausgeben, nicht aber in Deutschland und Österreich.
Auf seiner eigenen Website hortet Hans-U. Jakob ein Porträt über sich, das in den Schweizer Mittelland-Zeitungen vom 15.10.2005 erschienen sein soll und den Gigaherz-Präsidenten auf eine Stufe stellt mit Mutter Theresa von den heiligen Wassern. In der Huldigung, die einen Schaumblocker gut vertragen hätte, heißt es am Schluss:
Bis zu einem schweren Arbeitsunfall in den 60er-Jahren arbeitete er als Elektriker. Danach besuchte er das Abendtechnikum und machte sich 1980 als Elektrotechniker selbstständig.
Unter der günstigsten Annahme, dass er erst 1969 von der Leiter gefallen ist und sich nicht 1985 selbständig machte, besuchte Jakob das (damalige) Abendtechnikum elf Jahre. Im ungünstigsten Fall brauchte er 20 Jahre oder sogar 25 Jahre bis zum Abschluss "Elektrotechniker". Ich vermute, weder das eine noch das andere trifft zu, eher mag der Gigaherz-Präsident über die eine oder andere Lücke in seinem Lebenslauf nicht gerne reden.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –