Mobilfunk-Sendemast: Wutbürgertum aus Blaich (Allgemein)
Jede Debatte im Vorfeld mit Betroffenen behindert das Unternehmen seine Baumaßnahme auszuführen. Die Argumente die Betroffene ins Feld führen sind seit Jahren bekannt und stehen im Internet. Es ist müßig, sich jedes mal aufs neue mit den gleichen abgedroschenen Argumenten auseinander zu setzen. Es gibt Fachleute, die beurteilen die Gefahrensituation, da orientiert man sich an Fakten. Man steht im Dialog mit Experten unterschiedlicher Disziplin. Das Bundesamt für Strahlenschutz, die SSK oder in Bayern das Landesamt für Umwelt sind die unabhängigen Beratungsstellen.
Mobilfunkgegner gehören nicht dazu. Wie sie sich instrumentalisieren lassen ist hier in vielen Postings nachzulesen. Leicht zu instrumentalisieren sind Laien weil sie eben keine Fachkompetenz haben und nicht gewillt sind dazuzulernen. Trickreiche Puppenspieler nutzen die fleischgewordene Geltungssucht berenteter Prof.-Dr.-Titelträger. Sie können sich nicht konstruktiv am Dialog beteiligen. Statt dessen streuen sie Lügen, Behauptungen und infame Unterstellungen aus.
Fam. Deichsel aus Kulmbach hat Angst um ihre Gesundheit, ich habe Angst vor dem hier.
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Meine Meinungsäußerung
Wutbürgertum aus Blaich
Dieser Lesebrief ist reinste Irreführung und Manipulation.
Zitat: Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Studien, die die gesundheitliche Gefahr elektromagnetischer Strahlung dokumentieren. Prof. Dr. med. Heyo Eckel, Bundesärztekammer: " Ich halte es für sorglos, wenn man an den bestehenden Grenzwerten festhält. Die Behörden werden von uns dringend aufgefordert, sich mit den wissenschaftlichen Ergebnissen - und es handelt sich hier um seriöse Forschungen - auseinanderzusetzen.
Ohne Quellenangabe und vor allem ohne Datum.
Prof. Dr. med. Heyo Eckel ist Radiologe. Inzwischen ist er 80, 2006 ging er in den Ruhestand. 1990 bis 2006 war er Präsident der Ärztekammer Niedersachsen und Mitglied der Bundesärztekammer.
Das o.g. Zitat stammt vom 21.08.2000 und entspricht der damaligen Meinung von Herrn Eckel sowie dem damaligen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Das Deutsche Mobilfunk Forschungsprogramm hat damals noch nicht einmal begonnen.
Im selben Jahr hat sich Herr Eckel für den Salzburger Vorsorgewert eingesetzt, aus dem Beitrag ist ersichtlich dass er aus der Radiologie weiß wie Risikoabschätzung gemacht wird.
Seine letzte Äußerung zum Mobilfunk ist ein Vortrag auf einer Fortbildungsveranstaltung. Als Erstellungsdatum ist zwar 2011 angegeben, der zitierte Kenntnisstand entsprich aber etwa Ende 2005. Bereits damals hat Herr Eckel seine Meinung deutlich revidiert, und sich später nicht mehr zum Mobilfunk geäußert. Zumindest habe ich auf Anhieb nichts gefunden.
Wutbürgertum aus Blaich
Seine letzte Äußerung zum Mobilfunk ist ein Vortrag auf einer Fortbildungsveranstaltung. Als Erstellungsdatum ist zwar 2011 angegeben, der zitierte Kenntnisstand entsprich aber etwa Ende 2005. Bereits damals hat Herr Eckel seine Meinung deutlich revidiert, und sich später nicht mehr zum Mobilfunk geäußert. Zumindest habe ich auf Anhieb nichts gefunden.
Der Link geht irrtümlich zur Bürgerwelle. <Hier> ist der zutreffende Link zu finden.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –