Kitzingen: Arbeitskreis Mobilfunk raus aus dem Geschäft (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 29.10.2014, 00:07 (vor 3679 Tagen) @ KlaKla

2007 ließ die Stadt Kitzingen für ca. 42 000 Euro ein Standortkonzept von der Firma "Enorm" erarbeiten.

Auszug aus Main-Post vom 27.10.14

Obwohl eine Reihe von Anträgen für den Bau von Mobilfunkanlagen in der Stadt vorliegt, ist der Arbeitskreis Mobilfunk offensichtlich arbeitslos. Weil laut SPD-Stadträtin Brigitte Endres-Paul seit der Kommunalwahl das Gremium nicht mehr eingeschaltet wurde, fragte sie in der Sitzung des Finanzausschusses nach dem nächsten Treffen. Das steht wohl derzeit in den Sternen, wie einer Antwort von Bauamtschef Oliver Graumann zu entnehmen war.
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Das Erstaunliche in der Sache: Der Arbeitskreis, der in allen Fragen der Mobilfunkplanung – laut einem Ratsbeschluss von 2006 – und damit der Standorte mitreden soll, ist raus aus dem „Geschäft“, obwohl in zwei Infoversammlungen zum Thema vor allem eine Überarbeitung des vor vielen Jahren vorgelegten Mobilfunkkonzepts angemahnt wurde und etliche neue Sender in der Planung sind.

Kommentar: Kehrt die Vernunft zurück nach Kitzingen? Wenn die Horrorgeschichten der Mobilfunkgegner verklungen sind und nichts passiert ist, und dies ist immer so, schleicht sich früher oder später die Vernunft dorthin zurück, wo sie von den Terrormilizen der Mobilfunkgegner vertrieben wurde.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Terrormiliz


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