Bayerische Staatszeitung berichtet über Würzburger Tagung (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 29.04.2014, 19:06 (vor 3861 Tagen) @ H. Lamarr

Wahrscheinlich sympathisiert der Redakteur einfach nur mit Mobilfunkgegnern, eine heiße Spur ist hier erwähnt. Noch viel heißer ist jedoch die Anzeige Energiemassage für Frauen (siehe auch Bild), die das irritierend persönliche Motiv des Redakteurs deutlich macht - und mit dem Text "Produkte zum Schutz vor Elektrosmog" das Rätsel hinreichend löst. Von Nürnberg fährt es sich überdies 3-mal kürzer nach Würzburg als von München aus. Ein Schmunzeln wert ist die Handynummer am Fuß der Anzeige.

Wenn ich mich nicht irre, sind der Redakteur und die Energiemasseurin verheiratet, mit Wohnsitz in Nürnberg. Diese zarten Bande gehen eigentlich niemand etwas an, es sei denn, der Ehemann fördert die Geschäftsidee der Ehefrau, indem er in seinem Blatt nicht sachlich-objektiv über angebliche Mobilfunkrisiken schreibt, sondern einseitig selektiert, tendenziös und alarmierend. Die bislang entdeckten Anti-Mobilfunk-Beiträge sind Fremdkörper in der "Bayerische Staatszeitung", sie gehören dort mMn nicht hin, sondern, wenn überhaupt irgendwo, dann um 90 Prozent gekürzt in irgendein bayerisches oder besser ostfriesisches Anzeigenblatt.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Anzeigenblatt, Personalunion, alternativ Medien


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