Oberallgäu: ödp fordert Mobilfunk-Immissionsgutachten (Allgemein)
Auszug aus Allgäuhit:
Nach der Wahl in den oberallgäuer Kreistag legt Michael Finger von der ödp so richtig los. Jetzt hat das Kreistagsmitglied ein Mobilfunk-Immissionsgutachten für den gesamten Landkreis Oberallgäu beantragt.
Kommentar: Manchmal habe ich den Eindruck, die ödp ist deshalb so versessen auf diese Immissionsgutachten, weil sie finanziell an den Einspielergebnissen beteiligt ist. Keine andere Partei fordert so häufig diese überflüssigen Gutachten, wie die ödp. Der dabei angewandte Trick hat in der Elektrosmog-Szene Tradition, der zweite Schritt wird vor dem ersten gemacht. Und der erste wäre: Überhaupt erst einmal die Notwendigkeit für solche Gutachten zu belegen. Das aber kann der ödp nicht gelingen, denn diese Notwendigkeit kann sie nicht glaubhaft nachweisen. Deshalb überspringt sie den ersten Schritt und tut so als wäre das Risiko Mobilfunk ein anerkanntes Risiko und kein Phantomrisiko.
Der Landkreis Oberallgäu (Bevölkerung: rd. 150'000) ist der südlichste Landkreis Deutschlands, er gehört zum bayerischen Regierungsbezirk Schwaben und hat 28 Gemeinden.
Hintergrund
WHO: Keinerlei Krankheiten durch Basisstationen
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FEE-2-Projekt - kommunaler Geldtopf gegen EMF-Hysterie
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Oberallgäu: ödp fordert Mobilfunk-Immissionsgutachten
Michael Finger ist Vorsitzender der BUND Ortsgruppe Obersdorf.
Seilschaften verbinden.
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Meine Meinungsäußerung
Oberallgäu: ödp fordert Mobilfunk-Immissionsgutachten
Seilschaften verbinden.
Geldspenden an politische Parteien sind steuerlich bis zu einem Grenzwert steuerlich absetzbar. Und es gibt da ausgesprochen raffinierte Möglichkeiten Geld zu spenden, ohne dass es einem etwas kostet. Am Ende zahlt dabei der Staat die Spende, also wir alle. Eigentlich müssten inzwischen auch hierzulande Bananen wachsen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Seilschaften begünstigen Parteispenden
Seilschaften verbinden.
Geldspenden an politische Parteien sind steuerlich bis zu einem Grenzwert steuerlich absetzbar. Und es gibt da ausgesprochen raffinierte Möglichkeiten Geld zu spenden, ohne dass es einem etwas kostet. Am Ende zahlt dabei der Staat die Spende, also wir alle. Eigentlich müssten inzwischen auch hierzulande Bananen wachsen.
Ich gebe dir eine Summe X unter 10 000 Euro und du zahlst die als Parteispende an Partei Y. Da die Steuerermäßigung 50 % der Ausgabe (Parteispende) ausmacht, bekommst du allein aus deiner Parteispende ein nettes Sümmchen vom Finanzamt zurück. Vorausgesetzt, du zahlst Steuern. Diese Rückerstattung setzt du erneut ein als Parteispende. Bis wir aufstocken oder die Summe X verbraucht ist. Ein völlig legaler Steuertrick soweit mir bekannt.
Steuertipps zu Parteispenden
Spenden und Mitgliedsbeiträge an politische Parteien werden durch eine steuerliche Ermäßigung und durch einen Sonderausgabenabzug begünstigt.
Die Steuerermäßigung beträgt 50 Prozent der Ausgaben, höchstens 825 Euro (Ledige)/1.650 Euro (Verheiratete). Dieser Betrag wird von der Steuerschuld abgezogen. Konnte dadurch nicht die gesamte Spende/Mitgliedbeiträge steuerlich berücksichtigt werden, so greift dann der Sonderausgabenabzug. Der restliche Spendenbetrag kann in der Höhe von insgesamt 1.650 Euro (Ledige)/3.300 Euro (Verheiratete) im Kalenderjahr als Sonderausgaben abgezogen werden. ...
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Meine Meinungsäußerung
Seilschaften begünstigen Parteispenden
ÖDP macht ungeniert Werbung für Diagnose-Funk und bittet um Mitgliedschaft.
Im Dialog, Fragen an die ödp, steht nicht etwa ein ödp-Vertreter sondern
Gerrit Krause vom LIMES-NRW bzw. Diagnose-Funk.
Auffälligkeit: ödp Parteiausgaben für den LV-NRW
Personalkosten 4277,- Euro, für allgemein politische Ausgaben 18 566 Euro, für den Wahlkampf 10 438 Euro,
sonstige Ausgaben 1332 Euro.