Neue Tätigkeitsfelder für gescheiterte Mobilfunkgegner (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 19.11.2013, 09:33 (vor 3883 Tagen) @ Lilith

Beim ersten Treffen der "Vereinigung zur Findung sinnvoller Anschlussverwendungen für gescheiterte Mobilfunkgegner (VFsAgM)" im Münchener "Funkstadl" in der Arnulfstraße wurde die prekäre Situation der betreffenden Klientel erörtert.

Wie wir aus gut unterrichteter Quelle erfahren haben kam es während der Veranstaltung zu einer Ordnungswidrigkeit, mit der eine der vorgeschlagenen Anschlussverwendungen für gescheiterte Mobilfunkgegner im Praxistest erprobt werden sollte. Ein Veranstaltungsteilnehmer parkte dazu sein Fahrzeug bei leichtem Nieselregen in der zur Arnulfstraße angrenzenden Seidlstraße und löste dort einen befristeten Parkschein. Infolge planmäßiger Überlänge des VFsAgM-Treffens gelang es dann in der Tat einem Falschparkeraufschreiber, sich des Lockvogels gewahr zu werden und diesem um 21:50 Uhr einen Strafzettel im Wert von 15 Euro unter den Scheibenwischer zu klemmen: Die zulässige Parkzeit sei um mehr als 30 Minuten überschritten worden. Damit wurde die Praxistauglichkeit der vorgeschlagenen Anschlussverwendung erfolgreich unter Beweis gestellt, dieses Modell kann jetzt zur staatstragenden Sanierung kommunaler Engpässe bundesweit in die Erprobung gehen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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