Elektrosmog: Lehrerin kündigt wegen e-Wandtafel (Elektrosensibilität)
Schweiz: Weil an ihrer Schule elektronische Wandtafeln eingeführt worden sind, hat eine Thurgauer Pädagogin gekündigt. Sie habe unter dem Elektrosmog gelitten, sagt sie.
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Frauenfelds Schulpräsident Andreas Wirth glaubt jedoch, dass die Geräte bezüglich Elektrosmog kein Problem darstellen: «Darauf haben wir bei der Ausschreibung für das Projekt viel Wert gelegt», sagt er gegenüber der «Thurgauer Zeitung».
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Anders sieht dies Markus Lauener, Präsident des Dachverbands Elektrosmog Schweiz: «Menschen reagieren auf alles, was strahlt.» Die Auswirkungen seien bei jedem anders. Er gibt zu bedenken: «Ich könnte mir vorstellen, dass die Lehrerin stärker von der Strahlung betroffen ist als beispielsweise ein Schüler, da sie ja direkt neben dem Gerät steht.»
Kommentar: Der Artikel vom 12. Juli hat momentan die stolze Anzahl von 262 Kommentaren, die Lehrerin muss dabei meist mehr aushalten, als die wahrscheinlich nur eingebildeten Symptome durch E-Smog.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –