Einladung zu WF-EMF-Workshop: Diagnose-Funk kneift (I) (Allgemein)
H. Lamarr , München, Donnerstag, 04.04.2013, 23:35 (vor 4243 Tagen)
Der Anti-Mobilfunk-Verein Diagnose-Funk, der sich in seiner Selbstsicht als "Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation" sieht, wurde am 20. März zur Teilnahme an dem Workshop "Evaluating Evidence in Research: Communication, Ethics & Credibility", 18. und 19. April 2013, Berlin, eingeladen. Veranstalter ist das Wissenschaftsforum EMF (kurz: WF-EMF).
Wie sich dem Programm (PDF) des Workshops entnehmen lässt, bietet die Veranstaltung den direkten Kontakt zu Wissenschaftlern, die dem Anti-Mobilfunk-Verein seit langem ein Dorn im Auge sind, etwa Prof. Lerchl oder Mike Repacholi. Ein Leckerbissen also für Diagnose-Funk. Vertreter bedeutungsloser Vereine wie Diagnose-Funk haben in aller Regel nur sehr selten Gelegenheit, in der Liga dieser Wissenschaftler auf Tuchfühlung mit zu spielen. Entsprechend erfreut war Diagnose-Funker Jörn Gutbier, der in der Einladung durch das WF-EMF eine Anerkennung der Kompetenz seines Vereins zu erkennen glaubt. Doch so ganz traut sich Gutbier selber nicht über den Weg, was ich gut nachvollziehen kann, denn mit der Kompetenz von Diagnose-Funk ist das so eine Sache: keiner der Vorständler dort hat eine elektrotechnische Ausbildung, der Geschäftsführer, ein Diplom-Astrologe, kann einem aber bestimmt kompetent die Zukunft weissagen. Wo immer auch die Kompetenzen der Diagnose-Funk-Granden liegen mögen, mit Mobilfunk und seinen möglichen biologischen Auswirkungen haben sie nichts zu tun.
Insofern ist es eine ausgesprochene Gemeinheit oder ein genialer Schachzug des WF-EMF gewesen, Diagnose-Funk überhaupt einzuladen und in die prekäre Situation zu bringen, nicht wie gewohnt vor blutigen Laien auftrumpfen zu können, sondern sich vor echten Experten bis auf die Knochen blamieren zu müssen.
Herr Gutbier löste die Spannung, die aus dem Kompetenzgefälle resultiert, auf seine Weise: Er sagte die Teilnahme von Diagnose-Funk heute ab. Allerdings nicht kurzerhand.
Zur Rechtfertigung der Absage brauchte der Architekt, der sich jetzt "Vorsitzender von Diagnose-Funk" nennt, beinahe vier Schreibmaschinenseiten. Entsprechend gedrechselt ist die Argumentation umständlich und substanzschwach, durchsetzt von dem gewohnten Wust an Behauptungen und falschen Anschuldigungen. Es ist ein ulkiger Kriegstanz um den heißen Brei, den Jörn Gutbier da aufführt, ich konnte kein einziges nachvollziehbares Sachargument finden, etwa, dass die Konferenzsprache Englisch eine nicht zu nehmende Hürde sei. Es ist die blanke Angst des Torwarts vorm Elfmeter, die aus den Zeilen von Gutbier spricht.
Dabei wäre es so einfach gewesen, mit einer freundlichen Mail höflich aber bestimmt abzusagen, das IZgMF schaffte dies bei einem anderen Workshop mit einem Dreizeiler. Dieses Posting gäbe es dann nicht. So aber muss Gutbier nun damit leben, dass die Geister, die er hinterrücks gerufen hat, sich seiner annehmen.
Doch wer jetzt einen Link auf den entgeisternden 4-Seiter erwartet, um sich selbst ein Bild machen zu können, der geht leer aus. Denn Kraft seines Amtes als Autor hat der Vorsitzende von Diagnose-Funk die Veröffentlichung seines Briefes untersagt. Päng. Daran halten wir uns natürlich, obschon diese Untersagung den Verdacht nährt, Herrn Gutbier könnte seine eigene Absage unangenehm berühren.
Wie dem auch sei, in den vier Seiten denunziert der Diagnose-Funker nicht nur Prof. Lerchl, sondern auch das IZgMF. Das bin ich nicht bereit, stillschweigend hinzunehmen. Ich hätte zwar anderes zu tun, z.B. den Streit bei der Bürgerwelle in eine komprimierte Textform bringen, da ich aber in der glücklichen Situation bin, mir meine Themen selbst einteilen zu dürfen, ziehe ich die Erwiderung des IZgMF auf den Gutbier-Angriff vor. Ich denke da an eine "wuff"-Staffel, nur kurzweiliger und nicht mehr als vielleicht drei oder vier Postings, die darlegen, wie der Diagnose-Funker versucht, mit der Denunziation seiner Gegner einem peinlichen Auftritt aus dem Weg zu gehen. Ist das schon infam, weil es hinter dem Rücken des IZgMF geschieht, schafft Herr Gutbier es, mit einem ausgesprochen unschönen Zug im Anschreiben seines Werkes, selbst dies noch zu übertreffen. Was ich damit meine wird Thema von Teil (II) sein, der demnächst in diesem Theater aufgeführt wird.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Einladung zu WF-EMF-Workshop: Diagnose-Funk kneift (I)
H. Lamarr , München, Freitag, 05.04.2013, 11:43 (vor 4242 Tagen) @ H. Lamarr
So aber muss Gutbier nun damit leben, dass die Geister, die er hinterrücks gerufen hat, sich seiner annehmen.
Das ist unangenehm für den "Vorsitzenden von Diagnose-Funk". Es hätte freilich Schlimmer für ihn kommen können ...
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Grüner Stadtrat Gutbier verweigert sich dem Dialog
KlaKla, Freitag, 05.04.2013, 16:55 (vor 4242 Tagen) @ H. Lamarr
Damit befindet sich der Grüne Stadtrat Jörg Gutbier aus Herrenberg in bester Gesellschaft.
Im letzten Jahr wurde der Zahnarzt Dr. Scheingraber bzw. der Verein DGUHT von der GWUP zum Jahreskongress 2013 eingeladen. Und hier kann man die Absage lesen.
Der Zahnarzt vertraut auf die lieben Mitstreiter, der BUND, die KO-Ini, und der Österreichische Ärztekammer (Dr. G. Oberfeld).
Jedoch ohne Seitenhieb kann er seine Absage nicht verfassen. Sieh nachfolgendes Zitat aus der Absage:
Besonders bedenklich ist, das ihre Präsidentin Prof. Dr. med. Caroline Herr der Industrie nahe steht. Sie betreibt "Aufklärungsarbeit" für die Informationszentrale Mobilfunk (IZMF) einer Lobbyvereinigung der Mobilfunkindustrie!
Erst kürzlich, bei einer Anhörung des Bayerischen Landtags zu Mobilfunksituation am 5. Juli 2012 hat Frau Prof. Herr geäußert: Es gibt keine Studie, die aufzeichnet, dass sich die Aktivität der Spermien durch Handynutzung verändert." (Seite 35 des Wortprotokolls des Bay. Landtag. Das Ecolog-Institut hat eine Auswertung von 17 aktuellen signifikanten Effekten mit potentiell negativen Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit gefunden wurde.
[Hinweis Moderator: Kommentar zur Auswirkung auf die Fruchtbarkeit (Ecolog-Institut EMF-Monitor).]
Dabei sollte gerade Scheingraber mVn etwas vorsichtiger sein mit seinen Anschuldigungen. Der Zahnarzt hält kostenpflichtige Seminare rund um die baubiologische Messtechnik. In der anerkannten Wissenschaft/Forschung hat er keine Spuren hinterlassen. Er kann lesen ok aber das können viele.
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WF-EMF-Workshop: Dariusz Leszczynski sagt ab
H. Lamarr , München, Samstag, 06.04.2013, 23:58 (vor 4241 Tagen) @ H. Lamarr
Der Anti-Mobilfunk-Verein Diagnose-Funk, der sich in seiner Selbstsicht als "Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation" sieht, wurde am 20. März zur Teilnahme an dem Workshop "Evaluating Evidence in Research: Communication, Ethics & Credibility", 18. und 19. April 2013, Berlin, eingeladen. Veranstalter ist das Wissenschaftsforum EMF (kurz: WF-EMF).
Jetzt hat der Workshop ein prominentes Opfer zu beklagen, Dariusz Leszczynski hat seine Teilnahme zurückgezogen. Offiziell begründet er den Rückzieher mit dem Krankenstand, in dem er seit seiner Rückkehr aus Australien ist, Leszczynski macht jedoch keinen Hehl daraus, dass ihn die zahlreichen "ICNIRP"-Wissenschaftler auf dem Workshop abgeschreckt haben, er hätte sich mehr Ausgewogenheit gewünscht, nachzulesen ist das alles auf Leszczynskis Webseite.
Typisch Diagnose-Funk, nämlich widersprüchlich bis auf die Knochen: Dariusz Leszczynski darf sich mit Sondererlaubnis über das Veröffentlichungsverbot von Jörn Gutbier hinwegsetzen und die Gutbier-Absage an das WF-EMF auf seiner Seite (zweisprachig) zum Download anbieten .
Kommentar: Ich finde die Absage Leszczynskis nicht gerade überzeugend begründet. Natürlich ist es komfortabler, sich im kontroversen Rahmen mit Gleichgesinnten zu umgeben, doch schätzte ich den eigenwilligen Wissenschaftler bislang so ein, dass er, wie "Kevin allein zuhaus", durchaus in der Lage ist, seinen Standpunkt auch ohne Beistand unbeirrt zu vertreten. Eigens dafür war er ja eingeladen, seine Sicht der Dinge vorzubringen, die bekanntlich nicht die Sicht der ICNIRP ist. Sich jetzt zu verabschieden heißt, dass diese Stimme auf dem Workshop stumm und auch dieses Reststück an Ausgewogenheit auf der Strecke bleibt. Vielleicht wollte der Stuk-Mann auch nur nicht auf Lerchl treffen, die beiden haben nämlich noch eine Rechnung offen.
Gut finde ich die Transparenz, mit der Leszczynski auch unangenehme Dinge verarbeitet wie jetzt seinen Rückzieher. Ganz schlecht finde ich, dass er sich an Diagnose-Funk angehängt hat. Denn wenn er schreibt "Justification provided by the Diagnose-Funk is very similar to my opinion: the list of speakers does not provide balanced platform for debate", spricht Leszczynski von gerade einmal 1 Prozent des 4-seitigen Gutbier-Pamphlets. Von den übrigen 99 Prozent, die nichts weiter sind als grelle Diffamierungen und Denunziationen, spricht Leszczynski nicht. Aber er bietet diesen Mist zum Download an. Gepunktet hat er damit bei mir trotzdem, allerdings Minuspunkte - zum ersten mal. Ich kann dem Stuk-Mann nur wünschen, dass er die schwierige Lebensphase, in der er momentan steckt, ordentlich meistert und nicht abrutscht, sein Heil bei organisierten Mobilfunkgegnern zu suchen. Was er da heute auf seiner Website geleistet hat, empfinde ich als grenzwertig, einem Wissenschaftler von Rang unwürdig.
Und jetzt versuche ich herauszubekommen, wie viele der Workshopper tatsächlich "ICNIRP"-Wissenschaftler sind. Was sind überhaupt "ICNIRP"-Wissenschaftler?
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Grüner Stadtrat aus Herrenberg setzt auf Denunzieren
KlaKla, Sonntag, 07.04.2013, 12:27 (vor 4240 Tagen) @ H. Lamarr
Link zur peinlichen Absage des Diagnose-Funk Vertreters Jörn Gutbier
Aus der Absage von Gutbier: Der Bereich Wissenschaft von Diagnose-Funk e.V. wertet in Zusammenarbeit mit Fachwissenschaftlern den Forschungsstand im Mobilfunkbereich aus und dokumentiert dies u.a. auf der Seite www.mobilfunkstudien.de. Dabei sind wir um Objektivität bemüht und für kritische Auseinandersetzungen, auch mit der Industrie, offen.
Diagnose-Funk hat keine anerkannten Wissenschaftler im Boot. Wie also soll da eine Fach-/Sachgerechte Beurteilung der Studien vonstatten gehen. Das ein Drucker, Astrologe, Literaturprofessors, Zahnarzt oder Baubiologe lesen kann, bestreitet keiner aber zur Beurteilung von Studien gehört etwas mehr. Sich dem Fundus aus dem Internet (EMF-Portal) zu bedienen und sich daraus die passenden Rosinen zu picken ist keine wissenschaftliche Leistung. In Anbetracht dessen, mit wem und was Diagnose-Funk kooperiert, wird ihr Interessenkonflikt deutlich. Sie bemühen sich möglicherweise mit ihren Spielgefährten im kritischen Dialog, aber wenn anerkannte Wissenschaftler sie dazu auffordern kneift man, damit aber nicht genug. Der grüne Stadtrat aus Herrenberg nutzt die Absage mVn um gezielt zu denunzieren.
Das WF-EMF versucht, die Meinungsführerschaft im Bereich „Ethics & Creditibility“ zu erlangen. Einer der Haupt-Initiatoren des Wissenschaftsforums und jetzt Beiratsmitglied ist Prof. Alexander Lerchl. Herr Lerchl ist u.a. aktiver und tragender Teilnehmer am Internetforum IZgMF (Informationszentrum gegen Mobilfunk)
Stimmt, und wo ist der grüne Stadtrat Jörn Gutbier aus Herrenberg?
Er nimmt dort an Blogs teil, in dem Diagnose-Funk e.V. in unerträglicher Weise permanent diffamiert wird.
Wer ständig Fehler macht, wird ständig kritisiert. Wenn sich dieser dann auch nochlernresitent verhält, fühlt er sich leicht diffamiert. Warum hat der grüne Stadtrat Gutbier für diese Unterstellung keinen Link gesetzt? Weil es dazu keinen Link gibt.
Vorstandsmitglieder werden dort als Geschäftemacher, Esoteriker, Hysteriker und Phobiker verleumdet und mit Begriffen wie Obersturmbandführer in die Nähe von Nazis und Rechtsradikalen gestellt.
Jörn Gutbier ist ein Geschäftemacher, der von der Angst geschürten Debatte profitiert. Er ist als Baubiologe tätig. Der Astrologe gehört mVn klar zur Esoterik. Und wer behauptet seine Befindlichkeitsstörungen wurde ausgelöst durch Funkwellen, den bezeichne ich als Phobiker, wenn er keine nachprüfbaren Belege seiner Behauptung bringt.
Das Gutbier bestimmte Funkgegner in der rechten Ecke platziert sieht, liegt am ihrem Dialogverständnis und ihren Webauftritt. Siehe hier, mehr als 80 Unterstellungen vom Gigaherz Präsidenten, hier ein Sammelsurium von Postings eines Exteilnehmers, und hier … . Das ist keine Verleumdung sonder bittere Realität, Herr Gutbier und diese Leute sind nicht dem IzgMF zuzuordnen. Differenzieren hilft.
Warum hat der grüne Stadtrat Gutbier zu diesen Unterstellung keinen Link, na, weil es dazu keinen Link gibt.
Speziell für den grünen Stadtrat Jörn Gutbier, hier ein Posting von Lillith und hier eines von Spatenpauli.
Man sollte nicht nur lesen sonder auch verstehen was da geschrieben steht. Wehrte den Anfängen.
Herr Lerchl selbst hatte dort erst Ende Januar Dr. Warnke und unseren Leiter des Ressorts Redaktion und Wissenschaft als „Plagiatoren“ diffamiert, ohne auch nur einen einzigen Beleg hierfür vorzubringen.
Stimmt, wir haben darüber debattiert aber Dr. Warnke oder der Drucker Hensinger übten sich in schweigen. Das IZgMF-Forum ist ein offenes Forum in dem jeder mit diskutieren kann. Man muss sich nur anmelden.
Elektrosensible Menschen werden dort auf das Übelste beschimpft und eine für ihr kritisches Engagement bekannte Elektrosensible wird in einem kühnen Brückenschlag sogar mit dem Massenmörder A. Brejvik verglichen.
Aus dem Zusammenhang gepflügt, klingt das wirklich übel. Aber selbst lesen und verstehen kann über den Versuch der Diffamierung von Gutbier hinweghelfen. Der Grüne Stadtrat Gutbier, glänzte auch bei dieser Diskussion in unterschiedlichen Foren mit Abwesenheit. Siehe hier, Breivik Vergleich und Amtliche Betreuung
Einer der wenigen ständigen Teilnehmer des Forums ist bereits in anderem Zusammenhang auf Unterlassung verurteilt worden
Oh, das muss sich auf RDW beziehen. Soweit mir bekannt, wird das sonst keinem anderem Teilnehmer des IZgMF-Forum unterstellt. Und auch hier hat der grüne Stadtrat Gutbier keinen Link anzubieten.
Warum wohl, weil es eine Lüge ist.
und in 2009 hat ein Gericht dem IZgMF „besonders perfide“ Verleumdungen bescheinigt.
Oh, da scheint sich der grüne Stadtrat Gutbier auf das zu verlassen, was der bekannte Literaturprofessor aus St.-Ingbert (der nicht beteiligt, war aber lange zuvor hinterrücks versuchte dem IzgMF-Forum den gar auszumachen) und der ehemalige Tabaklobby, im Internet in Umlauf brachten. Hier darf darüber nicht debattiert werden, da der Tabaklobbyist andernfalls eine kostspielige Unterlassungsklage anstrebt. Sehr trickreich Herr Gutbier.
In diesem niveaulosen Forum schreibt Herr Lerchl regelmäßig mit und sitzt gleichzeitig im COPE, dem Committee On Publication Ethics. Prof. Lerchl ist verantwortlich für die verfälschenden und verharmlosenden Darstellungen im letzten Bericht der Strahlenschutzkommission (SSK) zum Mobilfunk-Forschungsstand und für den daraus abgeleiteten „Fünften Mobilfunkbericht“ an die deutsche Bundesregierung. Die Manipulationen in diesen Berichten hat Diagnose-Funk e.V. ausführlich dokumentiert.
Lerchl scheint weniger Scheu zu haben, sich mit Laien und anerkannten Wissenschaftler auszutauschen als die selbst ernannten Experten von Diagnose-Funk. Aber was ist schon zu halten von einer Meinungsbekundung eines Laien, der offensichtlich Dialogscheu ist und so aufs Denunzieren setzt.
Auch die unhaltbaren Verleumdungskampagnen gegen die Autoren der REFLEX-Studie und die jüngsten diffamierenden Angriffe auf Prof. Lenart Hardell gehen auf Herrn Lerchl zurück.
Meinem Verständnis nach, laufen über eine Vielzahl von Vereinsmeier Verleumdungskampagnen gegen Alexander Lerchl.Offene Anfeindung siehe hier ... Und staatlichen Institutionen (BFS, SSK) wird im vorbei gehen Korruption unterstellt. Mangels Verständnis für die auszuführende Arbeit der Institutionen. Aber man ist sich sicher, im Dialogverfahren sieht man alt aus und greift zum denunzieren. Teilergebnisse der Reflex-Studie warfen viele Fragen auf, die nicht zweifelsfrei geklärt wurden. Auffällig dabei, statt auf einen öffentlichen, transparenten Dialog zu setzen, wurde von bestimmten Leuten auf üble Diffamierung gesetzt, unter Zuhilfenahme fragwürdiger Vereine ohne ersichtlicher Fachkompetenz.
Seine persönliche Feigheit und das Wissen um das Denunzieren, verdeutlicht mVn der grüne Stadtrat selbst, mit seinem PS.
PS: Eine Veröffentlichung dieses Schreibens im Internet oder anderen Medien ist untersagt.
Der Grüne Stadtrat Gutbier liefert viele Gründe, die Grünen bei der nächsten Wahl nicht zu wählen.
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Ralf Dieter Wölfle: nicht auf Unterlassung verurteilt
H. Lamarr , München, Montag, 15.04.2013, 00:05 (vor 4233 Tagen) @ KlaKla
Gutbier: Einer der wenigen ständigen Teilnehmer des Forums ist bereits in anderem Zusammenhang auf Unterlassung verurteilt worden
KlaKla: Oh, das muss sich auf RDW beziehen. Soweit mir bekannt, wird das sonst keinem anderem Teilnehmer des IZgMF-Forum unterstellt. Und auch hier hat der grüne Stadtrat Gutbier keinen Link anzubieten.
Warum wohl, weil es eine Lüge ist.
Auch mir ist kein anderer Fall bekannt, auf den der Hinweis von Jörn Gutbier passen könnte, als die Auseinandersetzung zwischen RDW und Prof. Zimmer. Doch es wäre mir völlig neu, wenn Herr Wölfle seinerzeit "auf Unterlassung verurteilt" worden wäre.
Herr Gutbier ist daher aufgefordert, seine Behauptung ordentlich zu belegen. Um sicher zu gehen habe ich bei RDW angefragt, ob er zu der Unterstellung etwas sagen möchte, er muss ja schließlich wissen, ob er tatsächlich verurteilt wurde oder ob der Vorsitzende von Diagnose-Funk nur eine Lüge verbreitet.
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Ralf Dieter Wölfle: nicht auf Unterlassung verurteilt
RDW , Montag, 15.04.2013, 17:47 (vor 4232 Tagen) @ H. Lamarr
Gutbier: Einer der wenigen ständigen Teilnehmer des Forums ist bereits in anderem Zusammenhang auf Unterlassung verurteilt worden
KlaKla: Oh, das muss sich auf RDW beziehen. Soweit mir bekannt, wird das sonst keinem anderem Teilnehmer des IZgMF-Forum unterstellt. Und auch hier hat der grüne Stadtrat Gutbier keinen Link anzubieten.
Warum wohl, weil es eine Lüge ist.
Auch mir ist kein anderer Fall bekannt, auf den der Hinweis von Jörn Gutbier passen könnte, als die Auseinandersetzung zwischen RDW und Prof. Zimmer. Doch es wäre mir völlig neu, wenn Herr Wölfle seinerzeit "auf Unterlassung verurteilt" worden wäre.Herr Gutbier ist daher aufgefordert, seine Behauptung ordentlich zu belegen. Um sicher zu gehen habe ich bei RDW angefragt, ob er zu der Unterstellung etwas sagen möchte, er muss ja schließlich wissen, ob er tatsächlich verurteilt wurde oder ob der Vorsitzende von Diagnose-Funk nur eine Lüge verbreitet.
Falls Gutbier in seinem Schrieb tatsächlich mich gemeint haben sollte, dann ist das eine falsche Aussage, denn ich wurde nie verurteilt, nicht einmal angeklagt.
Damit würde er sich einfügen in die Reihen derer, die auch aus solch einer Sache ihr Kapital schlagen wollen, auf die eine oder andere Weise und mit der einen oder anderen unehrlichen Ausschmückung des Inhalts.
Die Fakten dazu kann man seit Jahren in dem Link in dem von KlaKla genannten Beitrag nachlesen.
Aus dieser meiner Seite möchte ich eine Passage zitieren, die auch nach mehreren Jahren gültig ist und in der Zwischenzeit leider noch einige Bestätigung gefunden hat:
"Sieben Jahre Forumbetrieb haben vor allem Eines gezeigt: Eine dauerhaft sachliche und faire Diskussion ist beim Thema "Mobilfunk & Elektrosmog" nicht möglich. Zumindest nicht, wenn der Forumsbetreiber, wie in meinem Fall, von Mobilfunkkritikern ihrem Feind - der Mobilfunkindustrie- zugeordnet wird. Denn dann gesellt sich zu deren meist unüberbrückbar großem Wissensdefizit oft noch die Motivation des Störens, Verhinderns und der Manipulation, vielfach gerade durch jene, welche in ihren Kreisen Anstand heucheln und nach "Wahrheit" rufen - in Wirklichkeit jedoch beidem keine eigene Achtung entgegenbringen. "
RDW
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D.F. und Dariusz Leszczynski sagen ab
Kuddel, Sonntag, 14.04.2013, 19:51 (vor 4233 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Sonntag, 14.04.2013, 21:57
"Dariusz" antwortet "Doris" in den Kommentaren unterhalb seiner Begründung :
The speakers list was unbalanced from the very beginning. If only two our of 20 speakers are of different opinion then there is serious imbalance.
Aus meiner Position als Laie kann ich nur schwer beurteilen, welches zahlenmäßige Verhältnis unter den renommierten Strahlenforschern die "Entwarner" zu den "Besorgten" haben.
Ist es so, daß das Verhältnis von 10:1 die Realität wiederspiegelt ?
10 "entwarnende" Wissenschaftler auf 1 "besorgten" Wissenschaftler?
Wäre es möglich, eine genügende Anzahl kompetenter, "besorgter" Wissenschaftler zusammen zu bekommen, um ein ausgeglichenes 1:1 Verhältnis zu erreichen, ohne daß die Qualität des Workshops leidet ?
Würde es nach außen hin (zum betroffenen Konsumenten) ein richtiges Bild vermitteln, wenn "künstlich" den "Besorgten" ein höheres Gewicht eingeräumt würde (sofern die 10:1 Annahme stimmt) ?
Würde dann der Konsument nicht unwillkürlich nach außen hin das Zeichen erhalten "die Wissenschaft" sei sich völlig uneins bezüglich der Sicherheit der Technik ?
Es wäre mir als betroffener Konsument der Funk-Technologie schon wichtig, daß die Leute auf diesen Workshops wirklich wissen, wovon sie reden.
Teilnahmekriterien für die Fachteilnehmer des Workshops müßten sein:
Mindestens 10 anerkannte wissenschaftliche Veröffentlichungen auf dem Fach-Gebiet innerhalb der letzten 20 Jahre.
Womit z.B. ein Dr.U.W. vermutlich nicht teilnahmeberechtigt wäre, da es von ihm keine wissenschaftlichen Veröffentlichungen gibt, an Hand derer seine fachliche Kompetenz "überprüfbar" wäre.
Es hätte wenig Sinn, wenn ein wissenschaftlicher Workshop mit einem Haufen "Quoten-Besorgter" , Tatsachenbehauptungs-Palaverer und "Buuh-Rufer" geflutet würde, die mangels fachlicher Kompetenz zum fachlichen Diskurs lediglich "Palaver" statt Substanz beizutragen hätten.
"Diagnose Funk" war sicher nicht als Fach-Teilnehmer für den wissenschaftlichen Diskurs eingeladen, sondern in der Eigenschaft als größte (sich selbst so bezeichnende) "Verbaucherschutzvereinigung gegen Funk", als "Stimme des Volkes", um besser zu verstehen, wo der den Anwendern und Betroffenen der Funktechnik denn der Schuh drückt.
Diejenigen, die sich für die Teilnahme des Vereins stark gemacht haben, dürften sich nun auf den Schlips getreten fühlen. Die Stimme der selbstgekürten Verbaucherschutzorganisation bleibt nun also unbesetzt.
Ob Diagnose Funk durch die Verweigerung der Teilnahme eine neue, "bessere" Position bekommt, wage ich zu bezweifeln.
Eine Verbraucherschutzorganisation würde sich nicht so verhalten, sie würde JEDE Gelegenheit wahrnehmen, für die Interessen der Verbaucher zu kämpfen, auch wenn es auf "Feindesgebiet" ist.
Die Workshop-Teilnehmer der Staatlichen Institutionen (z.B. BfS) werden nun den Eindruck gewinnen, daß der Verein zwar durch lautstarkes Palavern in den Medien Druck auf die Politik ausüben will, aber an sachlichen Gesprächen nicht interessiert-, bzw in keiner Weise konsensfähig ist.
Ein Verein, welcher unter dem Deckmantel einer "Verbraucherschutzorganisation" die Interessen weniger Extremisten vertritt, statt die Interessen einer breiten Masse (einschließlich der "Handytelefonierer").
K
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Diagnose-Funk kneift (II): Gutbier verschickt Schnüffelmail
H. Lamarr , München, Samstag, 13.04.2013, 02:39 (vor 4235 Tagen) @ H. Lamarr
Ist das schon infam, weil es hinter dem Rücken des IZgMF geschieht, schafft Herr Gutbier es, mit einem ausgesprochen unschönen Zug im Anschreiben seines Werkes, selbst dies noch zu übertreffen. Was ich damit meine wird Thema von Teil (II) sein, der demnächst in diesem Theater aufgeführt wird.
Entschuldigung, das hat jetzt etwas länger gedauert weil ich noch Auskünfte bei meinem Webhoster sowie den Häcksen und Hackern des Chaos Computer Club (CCC), Hamburg, eingeholt habe.
Denunzieren ist immer aufwärts gerichtet
Herr Gutbier hat die Absage-E-Mail mit seiner Denunziation von Prof. Lerchl und des IZgMF nicht nur an das WF-EMF geschickt, wo sie hingehört, sondern an einen großen Verteiler. Ob er dies deshalb tat, um sich wichtig zu machen oder den Schaden für die Denunzierten möglichst groß zu halten, weiß ich nicht und muss ich auch nicht wissen. Schlechter Stil ist ein solches Vorgehen so oder so. Wikipedia weiß unter dem Stichwort "Denunziation": Klatsch und Denunziation sind eng miteinander verwobene Kommunikationsprozesse, die häufig der Ausgrenzung Einzelner dienen. Die Denunziation zeichnet dabei die Besonderheit aus, dass sie an eine übergeordnete Instanz (Vorgesetzte, Partei, staatliche Stellen) ergeht, von der – in aller Regel unausgesprochen – Sanktionen gegen die Betroffenen erwartet werden.
Die Liste der Empfänger von Gutbiers Absage-E-Mail bestätigt weitgehend die Darstellung von Wikipedia ...
- Mitglieder des WF-EMF-Beirats samt Auditierungs-Gruppe
- Die Redner des Workshops
- einen Verteiler von Diagnose-Funk
- das BMU (Herr Greipl)
- das BfS (Herr König)
- die SSK-Mitglieder des Ausschusses NIS
- Mitglieder des Umweltausschusses des Deutschen Bundestags
- Mitglieder des Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung
- Mitglieder von Diagnose-Funk
- Mitglieder der sogenannten Kompetenzinitiative
- Mitglieder des BUND (AK-Immissionsschutz)
Alle diese Empfänger erhielten eine E-Mail (Anschreiben), im Anhang zwei PDFs mit der unwürdigen Absage in deutsch und in englisch.
Schnüffeln mit vermeintlich harmloser Trackinggrafik
Doch Gutbiers Absage-E-Mail ist eine im HTML-Format verschickte Schnüffelmail, die bei allen Empfängern versucht, Daten vom Diagnose-Funk-Webserver nachzuladen. Im Falle der Diagnose-Funk-Schnüffelmail sind diese Daten eine kleine unscheinbare Grafik (Logo), im Fachjargon "Trackinggrafik" genannt. Normalerweise werden Träckinggrafiken vom Absender in E-Mail-Newsletter und Spam-Mails eingefügt.
Wird so ein Newsletter oder so eine Mail vom Empfänger geöffnet, kann der Absender anhand des Nachladens der Trackinggrafik von seinem Server nicht nur erkennen, dass seine Aussendung geöffnet wurde, er sieht auch wer das war (Identifikation anhand der heimlich zurück gemeldeten E-Mail-Adresse).
Da das ungefragte Nachladen von Trackinggrafiken datenschutzrechlich zwielichtig ist, fragen E-Mail-Programme in aller Regel nach, ob sie eine Verbindung zum Server des Absenders aufbauen dürfen. Keine Nachfrage gibt es, wenn dem Programm zuvor einmal pauschal erlaubt wurde, derartige Verbindungen ungefragt aufzubauen.
Der Trackingcode in Herrn Gutbiers Schnüffelmail
Tückisch sind Aufforderungen, im Stil von "Wenn Sie Probleme mit der Darstellung haben, klicken Sie bitte hier". Denn wer klickt, löst den Abruf der Trackinggrafik aus. Der Quelltext der entsprechenden Passage aus der Diagnose-Funk-Schnüffelmail sieht folgendermaßen aus:
Wenn Sie Probleme mit der Darstellung haben, klicken Sie bitte hier<http://=www.diagnose-funk.org/newsletter/nachrichten/browser.php?hf=XXXXXXXXXXXXXXXXXXXX.htm&EMail=hans.wurst@salami.de>
Im Original steht anstelle der X-Kette eine kryptischen Zeichenkolonne, die an den Diagnose-Funk-Server zurück gemeldet wird. Anhand dieses Identifikationscodes kann der Anti-Mobilfunk-Verein die eintreffende Meldung einem gespeicherten Datensatz eindeutig zuordnen und so darin z.B. vermerken, dass der dem Datensatz zugeordnete Empfänger die Schnüffelmail am So-und-sovielten um so-und-soviel Uhr geöffnet hat. Was genau in dem Datensatz gespeichert wird, das weiß nur Diagnose-Funk.
Die in dem Quelltexfragment oben gezeigte E-Mail-Adresse ist im Original die Adresse einer Person, an die Diagnose-Funk die Schnüffelmail verschickt hat.
So weit, so gut. Bis hierher ist Gutbier nicht unanständiger als viele andere HTML-Mail-Versender, die ebenfalls Trackinggrafiken verwenden.
Kontakte der Schnüffelmail-Empfänger ausspähen
Was Gutbiers Mail so infam macht ist die Möglichkeit des heimlichen Mitverfolgens, welchen Weg die Mail im www nimmt!
Beispiel: Das IZgMF stand bei Herrn Gutbier nicht auf dem Verteiler seiner Mail. Dennoch haben wir sie vorliegen. Jemand hat sie an uns weitergeleitet weil er der Ansicht ist, dass diejenigen, die in der Mail hinterrücks denunziert werden, wenigstens davon erfahren sollen. Da Gutbier eine Veröffentlichung seines Schreibens im Internet oder anderen Medien untersagt hatte, wäre die Denunziation für uns tatsächlich unsichtbar geblieben.
Wer aber hat dem IZgMF die Mail von Gutbier zugespielt? Das würde sicher nicht nur Jörn Gutbier gerne wissen.
Mit der Trackinggrafik ist auch eine solche Schnüffelei möglich. Denn das Tracking (verfolgen) funktioniert auch noch nach Weiterleitungen. Öffnet das IZgMF die weitergeleitete Schnüffelmail, erfährt Diagnose-Funk zunächst nur, dass das Exemplar der Mail, das man an den fiktiven "Hans Wurst" verschickte, abermals geöffnet wurde. Doch es ist noch viel mehr drin. Denn beim Nachladen der Trackinggrafik lassen sich mit einem Get-Request meinem PC allerlei Informationen entlocken, etwa welches Mailprogramm ich in welcher Version benutze, das Betriebssystem des Rechners, Datum und Uhrzeit der Abfrage sowieso und selbstverständlich meine IP-Adresse. Anhand der IP-Adresse ist für Diagnose-Funk mühelos "München" als Wohnort des Mail-Lesers zu identifizieren. Leite ich nun die Mail, die ich von "Hans Wurst" bekommen habe meinerseits weiter, z.B. nach Dresden, bekommt Diagnose-Funk auch dies mit, sobald die Mail in Dresden geöffnet wird. Auf diese Weise lassen sich alle Weiterleitungen, die auf "Hans Wurst" zurückgehen (oder andere), mit Datum und Uhrzeit zu einem hübschen Netzwerk visualisieren - ohne dass "Hans Wurst" und alle anderen davon etwas mitbekommen. Aber: Voraussetzung für den Erfolg dieser heimlichen Trittbrettfahrt sind unachtsame User, die dem Nachladen externe Inhalte zustimmen oder diese Zustimmung dem Absender Diagnose-Funk zuvor einmal pauschal erteilt haben.
Fazit: Bei Diagnose-Funk vorsichtig sein
Ob Diagnose-Funk die technischen Möglichkeiten der eigenen Schnüffelmail genutzt hat, kann ich nicht mit Gewissheit sagen. Da dieser Verein aus meiner Sicht jedoch unredlich ist, Beispiele dafür finden sich hier im Forum, halte ich es für wahrscheinlich. Und es gibt ein Indiz, das dafür spricht: Die HTML-Mail, in der Herr Gutbier mir am 23. Januar 2013 seine Stellungnahme im "Fall Pfarrer Thiede" zukommen ließ, die enthält keine Trackinggrafik.
Vorsorglich weise ich noch darauf hin: Auch auf IZgMF-Seiten gibt es Tracking. Allerdings ein gänzlich anderes zu einem völlig anderen Zweck. Gemeint ist das Tracking, das Google für den Dienst "Analytics" praktiziert: Wenn Besucher sich auf der IZgMF-Website bewegen, schaut Google dabei zu. Das IZgMF selbst hat mit diesem Tracking nichts zu tun, anhand der von Google gelieferten Analysen können wir z.B. erkennen, aus welchen Ländern Besucher kommen, welche Seiten die beliebtesten sind und wie lange sich Besucher auf der Site aufhalten. Irgendwelche persönlichen Daten werden nicht erhoben.
Hintergrund Trackinggrafik
Zählpixel
Erfolg durch Webanalytics - Die Onleihe (PDF)
Spamschutz in Outlook
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Diagnose-Funk, Unseriös, Denunzieren, Totalitär, Streitkultur, Datenschutz, Rundbrief, Misstrauen, Gutbier, Beirat, Verbandsarbeit, Vorstand, Intrigant, Verachtung, Mängel, Schnüffelmail, Kampagne, Fachgespräch, Hybris, Zweifel säen
Fazit: Bei Diagnose-Funk vorsichtig sein
Lilith, Samstag, 13.04.2013, 08:43 (vor 4234 Tagen) @ H. Lamarr
Ob Diagnose-Funk die technischen Möglichkeiten der eigenen Schnüffelmail genutzt hat, kann ich nicht mit Gewissheit sagen. Da dieser Verein aus meiner Sicht jedoch unredlich ist, Beispiele dafür finden sich hier im Forum, halte ich es für wahrscheinlich. Und es gibt ein Indiz, das dafür spricht: Die HTML-Mail, in der Herr Gutbier mir am 23. Januar 2013 seine Stellungnahme im "Fall Pfarrer Thiede" zukommen ließ, die enthält keine Trackinggrafik.
Es scheint demnach Absicht dahinterzustecken. Danke für diese interessante Ausarbeitung.
Erstaunlich ist, dass man beim Lesen Ihrer vorzüglichen Analyse denn doch gar nicht sonderlich überrascht ist. Nach all den über Jahre gewonnenen Erfahrungen mit Lügen und Lügnern, Denunzierungen und Denunzianten innerhalb der Mobilfunkgegner-Szene erscheint einem diese neueste Blüte schräger Szeneaktivität nur noch folgerichtig. Für Kenner der Szene ist es leider gar nicht überraschend, dass sich das dort vorherrschende totalitäre Gedankengut auch in entsprechende praktische Methoden umsetzt.
Aber was Sie hier entdeckt haben, hat eine besondere Note, die sich besonders die Mitglieder des vorgeblich seriösen Vereins "Diagnose-Funk" kritisch betrachten sollten:
Derartige Tracking-Methoden scheinen dazu geeignet, herauszufinden und zu protokollieren, wer sich mit wem unterhält. Wer also was an welchen Journalisten oder z.B. an das BfS, das IZgMF und andere Feindbilder weiterleitet.
Es scheint also darum zu gehen, Bekanntschaften und Beziehungen Andersdenkender auszuspähen, potentielle "Feinde" der Bewegung der Mobilfunkgegner zu bespitzeln. Auch z.B. Journalisten und Politiker, Bürgermeister und Amtsleute, die man mit gelegentlichen e-mails "informiert".
Aber nicht nur die.
Man kann mit diesen Tracking-Methoden auch -und hierin scheint mir die vorrangige Absicht dieser Schnüffeleien zu liegen- die eigene Klientel kontrollieren: Wer leitet was weiter? An wen? Heimlich, ohne den D-F- Chefs gefälligst darüber Bericht zu erstatten?
Das Instrument ist demnach dazu geeignet, die eigenen Vereinsmitglieder und Gesinnungsgenossen auszuspitzeln. Die "lieben Mitstreiter".
Also in Zukunft vorsichtig sein, liebe Mitstreiter, wenn ihr e-mails von eurem Vorstand bekommt. Die elektronische Gesinnungsprüfung könnte gratis beigepackt sein.
--
Meine Beiträge sind als Meinungsäußerungen aufzufassen. Die Meinungsäußerungsfreiheit ist ein in allen zivilisierten Ländern gesetzlich geschütztes Grundrecht.
"Wer die Dummbatzen gegen sich hat, verdient Vertrauen." (frei nach J.-P. Sartre)
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Fazit: Bei Diagnose-Funk vorsichtig sein
Alexander Lerchl , Samstag, 13.04.2013, 09:06 (vor 4234 Tagen) @ Lilith
Ob Diagnose-Funk die technischen Möglichkeiten der eigenen Schnüffelmail genutzt hat, kann ich nicht mit Gewissheit sagen. Da dieser Verein aus meiner Sicht jedoch unredlich ist, Beispiele dafür finden sich hier im Forum, halte ich es für wahrscheinlich. Und es gibt ein Indiz, das dafür spricht: Die HTML-Mail, in der Herr Gutbier mir am 23. Januar 2013 seine Stellungnahme im "Fall Pfarrer Thiede" zukommen ließ, die enthält keine Trackinggrafik.
Es scheint demnach Absicht dahinterzustecken. Danke für diese interessante Ausarbeitung.
Erstaunlich ist, dass man beim Lesen Ihrer vorzüglichen Analyse denn doch gar nicht sonderlich überrascht ist. Nach all den über Jahre gewonnenen Erfahrungen mit Lügen und Lügnern, Denunzierungen und Denunzianten innerhalb der Mobilfunkgegner-Szene erscheint einem diese neueste Blüte schräger Szeneaktivität nur noch folgerichtig. Für Kenner der Szene ist es leider gar nicht überraschend, dass sich das dort vorherrschende totalitäre Gedankengut auch in entsprechende praktische Methoden umsetzt.
Auch von mir vielen Dank. Da kommt ja inzwischen Einiges zusammen an widerlichsten Methoden, Andersdenkende zu diskreditieren, zu diffamieren, zu denunzieren und ihnen hinterhältig nachzuspionieren. Das erinnert an, nein, das sind Methoden totalitärer Systeme. Herr Gutbier hat sich und DF jedenfalls keinen Gefallen mit dieser Aktion getan.
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
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Diagnose-Funk schnüffelt ihre lieben Mitstreiter aus
KlaKla, Samstag, 13.04.2013, 09:16 (vor 4234 Tagen) @ H. Lamarr
Eine derartige Schnüffelmail, von jemanden der sich erlaubt, folgende Frage auf seiner Webseite zu haben
"Sehen so Intriganten aus? Ein filmreifer Krimi ..."
vom grünen Stadtrat aus Herrenberg und dem Vorstandsmitglied Verband der Baubiologie
Das ist peinlich, totalitär und abstoßend.
Danke für die Recherche.
--
Meine Meinungsäußerung
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BUND, Mitglied, Moral, Vorstand, Stadtrat, Skandal, Personal
Diagnose-Funk kneift
RDW , Samstag, 13.04.2013, 17:50 (vor 4234 Tagen) @ H. Lamarr
Die Liste der Empfänger von Gutbiers Absage-E-Mail bestätigt weitgehend die Darstellung von Wikipedia ...
- Mitglieder des WF-EMF-Beirats samt Auditierungs-Gruppe
- Die Redner des Workshops
- einen Verteiler von Diagnose-Funk
- das BMU (Herr Greipl)
- das BfS (Herr König)
- die SSK-Mitglieder des Ausschusses NIS
- Mitglieder des Umweltausschusses des Deutschen Bundestags
- Mitglieder des Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung
- Mitglieder von Diagnose-Funk
- Mitglieder der sogenannten Kompetenzinitiative
- Mitglieder des BUND (AK-Immissionsschutz)Alle diese Empfänger erhielten eine E-Mail (Anschreiben), im Anhang zwei PDFs mit der unwürdigen Absage in deutsch und in englisch.
Es ist schon mutig von diesem Verein an wieviele Adressaten er seine Botschaft schickt, an einem Dialog mit Nicht-Gleichgesinnten kein Interesse zu haben.
Denn nichts anderes sagt die Absage aus, wenn auch mit vielen und andersklingenden Worten.
Man kann davon ausgehen, daß gewisse Programmteile des Workshops für organisierte Mobilfunkkritiker der blanke Horror sind, wie etwa:
"Im dritten Teil präsentieren Vertreter verschiedener Organisationen und wissenschaftlichen Einrichtungen ihre derzeitigen Vorgehensweisen zur Absicherung von Interpretationen wissenschaftlicher Daten. Schließlich soll diskutiert werden, inwieweit die vorhandenen Praktiken ausreichen, um die Angemessenheit von Interpretationen zu beurteilen und zu sichern."
Dabei würden die bekannten Vertreter von Diagnose Funk & Co. untergehen wie seinerzeit die Titanic und das möchte man natürlich vermeiden. Ihre für Laien verfassten Monologe sind bequemer und risikoärmer.
Doch mit diesem Verteiler ist der Eisberg bereits gerammt, denn so mancher aus Nicht-Mobilfunkkritikerkreisen wird jetzt wohl erst richtig aufmerksam, auf welche Weise heutige Mobilfunkkritiker argumentieren und wie es beim genaueren Hinsehen um ihre "Argumente" beschieden ist...."
RDW
Diagnose-Funk kneift (II): Gutbier ist "not amused"
Alexander Lerchl , Montag, 22.04.2013, 20:24 (vor 4225 Tagen) @ H. Lamarr
Ist das schon infam, weil es hinter dem Rücken des IZgMF geschieht, schafft Herr Gutbier es, mit einem ausgesprochen unschönen Zug im Anschreiben seines Werkes, selbst dies noch zu übertreffen. Was ich damit meine wird Thema von Teil (II) sein, der demnächst in diesem Theater aufgeführt wird.
Entschuldigung, das hat jetzt etwas länger gedauert weil ich noch Auskünfte bei meinem Webhoster sowie den Häcksen und Hackern des Chaos Computer Club (CCC), Hamburg, eingeholt habe.
Es kann also festgehalten werden, dass Herr Gutbier eine Email verschickt hat, die es ermöglicht, den ahnungslosen Empfängern hinterherzuschnüffeln, sofern sie dem Nachladen von Content durch Klicken des Fensters zustimmen.
Das ist einfach nur abstoßend und kam bei den Teilnehmern des Workshops in Berlin auch überhaupt nicht gut an. Dass der Workshop im ehemaligen Ost-Berlin stattfand, war sozusagen stimmig.
Da ich das Versenden von Schnüffelemails durch demokratisch gewählte Volksvertreter für vollkommen inakzeptabel und gefährlich halte, zumal der Verteiler der Email riesig war und auch Bundestagsabgeordnete umfasste, informierte ich den Oberbürgermeister von Herrenberg und die Fraktionsvorsitzenden des Gemeinderates über den Vorgang.
Das wiederum fand Herr Gutbier nicht witzig. Heute erhielt ich eine Mitteilung von ihm, in der er mich aufforderte, diese "schwere Verleumdung" gegenüber den Empfängern meiner Nachricht durch eine "Klarstellung" zu berichtigen. Frist bis morgen, 23.4.2013, 20 Uhr. Ansonsten: Veröffentlichung meiner "unhaltbaren Vorwürfe".
Herr Gutbier, das geht auch einfacher. Nämlich so:
Email versendet am 14.4.13
"betr.: Schnüffel-Emails des Herrn Jörn Gutbier (Bündnis 90 / Die Grünen)
Abs.:
Prof. Dr. Alexander Lerchl
Dekan für Lebenswissenschaften
Vorsitzender des Ausschusses Nichtionisierende Strahlung der
Deutschen Strahlenschutzkommission (2009 - 2012)
Jacobs University Bremen, Campus Ring 6, 28759 Bremen
a.lerchl@jacobs-university.de
An der Oberbürgermeister der Stadt Herrenberg
Herrn Thomas Sprißler
Per Email
Kopien an:
Fraktionsvorsitzender Freie Wähler, Thomas Deines
Fraktionsvorsitzender CDU, Hermann Horrer
Fraktionsvorsitzender SPD, Bodo Philipsen
Fraktionsvorsitzende Frauenliste, Eva Schäfer-Weber
Fraktionsvorsitzende und Stellv. Fraktionsvorsitzende Bündnis 90 / Die Grünen,
Stadträtinnen Silvia Egenter und Annegret Stötzer-Rapp (bereits vorab informiert)
Betreiber der Seite IZgMF
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
Herr Jörn Gutbier, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender Ihrer Partei (*), hat mir und einem großen Verteiler am 4. April 2013 eine Email geschickt, die ich Ihnen hiermit samt Anhängen weiterleite.
Abgesehen vom polemischen Inhalt der Schreiben, zu dem ich mich hier nicht äußern möchte, ist es meines Erachtens ein Novum, dass ein gewählter Vertreter einer politischen Partei, wenn auch in anderer Funktion, eine Schnüffel-Email verschickt, mit der es möglich ist, den Empfänger in verschiedenster Weise auszuspionieren, was die empfangene und ggf. weitergeleitete Nachricht angeht.
Worum es sich handelt, können Sie hier nachlesen: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=53056
Ich bin über diesen Vorgang zutiefst empört und zugleich schockiert. Dass ein demokratisch gewählter Vertreter einer politischen Partei zu einem solchen Mittel greift, das eher an Methoden vergangener groß- und ostdeutscher Diktaturen erinnert, dafür fehlen mir die Worte.
Ihre Einschätzung würde mich interessieren.
Bitte klicken Sie in der Email unten nicht die Trackinggrafik oder das „hier“ an. Die beigefügten pdf-Dateien sind unbedenklich.
Beste Grüße und vielen Dank,
Alexander Lerchl"
(*) Gemeint war: Der Partei Bündnis 90/Die Grünen
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Mobbing, Druck, Rundbrief, Brief, Demagogen, Verbandsarbeit, moralische Verdrehung
Diagnose-Funk kneift (II): Gutbier ist "not amused"
H. Lamarr , München, Montag, 22.04.2013, 22:33 (vor 4225 Tagen) @ Alexander Lerchl
Das wiederum fand Herr Gutbier nicht witzig. Heute erhielt ich eine Mitteilung von ihm, in der er mich aufforderte, diese "schwere Verleumdung" gegenüber den Empfängern meiner Nachricht durch eine "Klarstellung" zu berichtigen. Frist bis morgen, 23.4.2013, 20 Uhr. Ansonsten: Veröffentlichung meiner "unhaltbaren Vorwürfe".
Das ist ja drollig! Da denunziert der gute Mann zuerst Sie und das IZgMF hinterrücks nach Strich und Faden, wird dann dabei erwischt, dass er eine Schnüffelmail verschickt hat, und regt sich jetzt künstlich darüber auf, wenn Sie potentielle Opfer der Schnüffelmail darauf hinweisen, dass sie durch Nachladen der Trackingrafik ausgespäht werden können . Dieses Grauen hat einen Namen: Diagnose-Funk e.V.
Manchmal frage ich mich, was wohl zuerst da war: Der Verein mit seinen kruden Zielen, der eine ganz bestimmte Sorte Mensch anzieht, oder die ganz bestimmte Sorte Mensch, die sich, als sie zu siebt waren, zu einem eingetragenen Verein zusammengefunden haben. Sollte es tatsächlich so sein, dass das Thema "Mobilfunkgegnerei" für eine ganz bestimmte Sorte Menschen besonders attraktiv ist - Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel - dann trägt diese "Bewegung" den Keim ihres Untergangs von Anfang an immanent in sich.
Wenn der Vorsitzende von Diagnose-Funk so weiter macht, handelt er sich womöglich noch eine Nominierung für den "Alfred 2013" ein.
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Diagnose Funk macht Lerchl den Lineker
H. Lamarr , München, Mittwoch, 15.05.2013, 10:58 (vor 4202 Tagen) @ H. Lamarr
Ist das schon infam, weil es hinter dem Rücken des IZgMF geschieht, schafft Herr Gutbier es, mit einem ausgesprochen unschönen Zug im Anschreiben seines Werkes, selbst dies noch zu übertreffen.
Das Trauerspiel geht weiter, Angriff ist die beste Verteidigung: zum nächsten Aufzug bei Diagnose-Funk
Der Schnüffelmail-Verein wirft sich auf den Rücken inszeniert sich jetzt als tragisches Opfer einer Diffamierungskampagne, nicht etwa durch das IZgMF, sondern durch Prof. Lerchl.
Die Anti-Mobilfunker folgen damit einem Leitsatz, den sie sinngemäß dem englischen Kult-Fussballer Gary Lineker abgeschaut haben:
Mobilfunkdebatte ist der Streit zwischen Mobilfunkgegnern und Skeptikern, und am Ende jeder Diskussion geben die Anti-Mobilfunker Prof. Dr. Alexander Lerchl schuld.
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Wie "Diagnose-Funk" (Jörn Gutbier) Mobbing anwendet
KlaKla, Mittwoch, 15.05.2013, 18:55 (vor 4202 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Mittwoch, 15.05.2013, 20:05
Diagnose-Funk demonstriert anschaulich wie Mobbing in der Szene seine praktische Anwendung findet. Diagnose-Funk in Person Jörn Gutbier, Peter Hensinger, Jürgen Groschupp und Klaus Böckner, machen aus einer berechtigten Beschwerde von Prof. A. Lerchl eine schwere Verleumdung, indem sie an prägnanter Stelle ein Wort weglassen.
Erst mal wichtig machen.
Diagnose-Funk e.V. hat in diversen Dokumenten die Politik der deutschen Strahlenschutzkommission und die sogenannte „Risikokommunikation“ analysiert und kritisiert. Darauf reagiert nun Prof. Alexander Lerchl, Dekan der Jacobs-Universität-Bremen und ehemaliges Mitglied der Strahlenschutzkommission, mit dem Versuch, Diagnose-Funk e.V. und insbesondere den Vorsitzenden unglaubwürdig zu machen. ...
Im PDF von Diagnose-Funk steht folgendes
Diagnose-Funk schreibt: Herr Professor Dr. Alexander Lerchl, Dekander Jacobs Universität Bremen, stellt die unhaltbare Behauptung auf, Diagnose-Funk e.V. hätte Schnüffelmails versandt.
Lerchl schreibt: Abgesehen vom polemischen Inhalt der Schreiben, zu dem ich mich hier nicht äußern möchte, ist es meines Erachtens ein Novum, dass ein gewählter Vertreter einer politischen Partei, wenn auch in anderer
Funktion, eine Schnüffel-Email verschickt, mit der es möglich ist, den Empfänger in verschiedenster Weise auszuspionieren, was die empfangene und ggf. weitergeleitete Nachricht angeht.
(Hervorhebung des Wort "möglich" von mir)
Lerchl hat seine Mail am 22.04.2013 hier ins Forum eingestellt weil der Grüne Stadtrat Jörn Gutbier aus Herrenberg droht, die angebliche Verleumdung von Lerchl zu veröffentlichen. Gutbier kündigt an, das er sein Opfer (Prof. A. Lerchl) zum Täter macht wenn er nicht wie gewünscht spurt.
Diagnose-Funk spekuliert darauf, dass der Leser das Wörtchen "möglich" ausblendet und Diagnose-Funk als glaubwürdig/seriös einstuft.
Meinem Verständnis nach ist das eine klare Diffamierungskampagne gegen Lerchl die schon seit Jahren läuft. Diagnose-Funk kann die Tatsache der Möglichkeit des Ausschnüffelns nicht wegdiskutieren. Ein Hinweis, dass andere mit Tracking-Grafik arbeiten, lenkt nur davon ab, dass Diagnose-Funk vorzuwerfen ist, dass sie ein begründetes Interesse haben, wer ihre brisante Mail weiter leitet. Eine besondere Bedeutung hat dabei der Schlusssatz PS: Eine Veröffentlichung dieses Schreibens im Internet oder anderen Medien ist untersagt). Lerchl ist seit Jahren deren ausgemachte Feind. Es stellt sich die Frage, wie kam Lerchl zu der Mail? Ich glaube nicht, das Diagnose-Funk ihm diese zustellte. Wenn doch, könnte es eine Falle gewesen sein. Ändert aber nichts an der Feststellung, am Anfang des Spektakels steht die Diffamierung des grünen Stadtrat Jörn Gutbier, der lediglich zum Dialog eingeladen wurde.
Nicht zu vernachlässigen ist mMn der Lehrmeister der hinter dem Intriganten Spiel steckt. Der ist weit aus schlauer als seine Marionetten.
Ist zu hoffen, dass sich nicht noch mehr an dieser unsäglichen Diffamierungskampagne beteiligen, indem sie sich als nützliche Idioten instrumentalisieren lassen.
Am Ende der Debatte geht es nur darum, Prof. Alexander Lerchl und dem IZgMF einen größst möglichen Schaden zuzufügen. Übel ist und bleibt das Denunzieren und wer sich dann auch noch lernresistent verhält hat mVn nichts in einem Stadtrat zu suchen. Ich wiederhole meine Forderung des Rücktritts des Grünen Stadtrats Jörn Gutbier aus Herrenberg. Mobbing ist nicht tolerierbar und kollektives Mobbing erst recht nicht.
Die Seriosität von Diagnose-Funk wird mit folgenden Links erkennbar
Diagnose-Funk lässt Falschmeldung unberichtigt
Diagnose-Funk verfälscht Artikel von Pfarrer Werner Thiede
Diagnose-Funk: Professor Adilza Dode von der UFMG/UMFG
BUND, PANDORA, Diagnose-Funk, KOI: eine unheilige Allianz
Das Achte Gebot für Tabaklobbyisten: Du sollst nicht ...
Diagnose-Funk ändert Satzung heimlich
Netzwerkverbindung LIMES-NRW - Diagnose-Funk - Tabak
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Meine Meinungsäußerung
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Diagnose-Funk kneift (II): Gutbier verschickt Schnüffelmail
Alexander Lerchl , Donnerstag, 16.05.2013, 08:16 (vor 4201 Tagen) @ H. Lamarr
Die Liste der Empfänger von Gutbiers Absage-E-Mail bestätigt weitgehend die Darstellung von Wikipedia ...
- Mitglieder des WF-EMF-Beirats samt Auditierungs-Gruppe
- Die Redner des Workshops
- einen Verteiler von Diagnose-Funk
- das BMU (Herr Greipl)
- das BfS (Herr König)
- die SSK-Mitglieder des Ausschusses NIS
- Mitglieder des Umweltausschusses des Deutschen Bundestags
- Mitglieder des Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung
- Mitglieder von Diagnose-Funk
- Mitglieder der sogenannten Kompetenzinitiative
- Mitglieder des BUND (AK-Immissionsschutz)Alle diese Empfänger erhielten eine E-Mail (Anschreiben), im Anhang zwei PDFs mit der unwürdigen Absage in deutsch und in englisch.
Doch Gutbiers Absage-E-Mail ist eine im HTML-Format verschickte Schnüffelmail, die bei allen Empfängern versucht, Daten vom Diagnose-Funk-Webserver nachzuladen. Im Falle der Diagnose-Funk-Schnüffelmail sind diese Daten eine kleine unscheinbare Grafik (Logo), im Fachjargon "Trackinggrafik" genannt. Normalerweise werden Träckinggrafiken vom Absender in E-Mail-Newsletter und Spam-Mails eingefügt.
Also noch mal zum Mitschreiben:
Am 4.4.13 erhielt (auch) ich besagte Email von Herrn Gutbier. Der Link unter dem harmlosen "hier" lautet ("Wenn Sie Probleme mit der Darstellung haben, klicken Sie bitte hier"):
http://www.diagnose-funk.org/newsletter/nachrichten/browser.php?hf=D44FE248C1A24058.htm&EMail=a.lerchl@jacobs%2Duniversity.de.
(Bitte nicht anklicken!).
Damit wird also dem Server mitgeteilt, dass ich die Mail bekommen und das "hier" angeklickt habe. Also alles andere als harmlos.
Das Komische ist jetzt, dass ich diese Email überhaupt bekommen habe, da ich mich nicht in den Verteiler von Diagnose Funk habe eintragen lassen. Dass es eine Serien-Mail ist, ergibt sich aus der Anrede: "Sehr geehrte(r) Prof. Dr. Alexander Lerchl, ..."
Die Frage ist also, warum habe ausgerechnet ich diese Email bekommen ....
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Diagnose-Funk, Verbraucherorganisation, Gutbier, Beirat, Stadtrat, Schnüffelmail
Schnüffelmail-Affäre: Jetzt wird es eng für Gutbier
H. Lamarr , München, Donnerstag, 16.05.2013, 09:35 (vor 4201 Tagen) @ Alexander Lerchl
Am 4.4.13 erhielt (auch) ich besagte Email von Herrn Gutbier. Der Link unter dem harmlosen "hier" lautet ("Wenn Sie Probleme mit der Darstellung haben, klicken Sie bitte hier"):
http://www.diagnose-funk.org/newsletter/nachrichten/browser.php?hf=D44FE248C1A24058.htm&EMail=a.lerchl@jacobs%2Duniversity.de.
(Bitte nicht anklicken!).Damit wird also dem Server mitgeteilt, dass ich die Mail bekommen und das "hier" angeklickt habe. Also alles andere als harmlos.
Das Komische ist jetzt, dass ich diese Email überhaupt bekommen habe, da ich mich nicht in den Verteiler von Diagnose Funk habe eintragen lassen.
Moment mal! Das kann mMn nur bedeuten, dass Sie gezielt und ohne Ihre Zustimmung "von Hand" in eine Adressdatenbank von Diagnose-Funk eingepflegt wurden. Ihr Datenbankplatz dort lautet auf die Nummer D44FE248C1A24058.
Und jetzt wird es spannend.
Frage: Haben Sie denn nach dem 4. April noch irgendwelche anderen HTML-Mails von Diagnose-Funk bekommen?
Ja? Dann hat Diagnose-Funk Schwein gehabt.
Sollte dies jedoch nicht der Fall sein, hat Herr Gutbier einiges zu erklären. Denn dann wurden Sie offensichtlich ohne Ihre Autorisierung nur für die Schnüffelmail vom 4. April in die Datenbank eingepflegt und anschließend wieder entfernt oder gesperrt.
Dies wäre mMn ein starker Hinweis darauf, dass Diagnose-Funk mit besagter Mail speziell SIE ausspionieren wollte!
Das Tückische an der Schnüffel-Mail ist ja nicht so sehr, dass der Absender erfährt, wann SIE die Mail öffneten, sondern, dass das Öffnen jeder Weiterleitung der Schnüffel-Mail ebenfalls an Diagnose-Funk gemeldet wird. Dazu ist mir gestern noch etwas aufgefallen, als ich mir die Schnüffel-Mail angesehen habe, die man an das IZgMF weiter geleitet hat. Im Kopf unseres Mail-Programms führte diese Mail zu folgender Darstellung:
Da ich den Absender der Weiterleitung nicht preisgeben möchte, sind in dem Screenshot persönliche Angaben geschwärzt.
Worauf ich hinaus will ist der Linktext ...
Externe Inhalte von ...... immer laden.
Beim direkten Empfänger der Schnüffel-Mail steht an der geschwärzten Stelle dieses Linktextes die Mail-Adresse von Diagnose-Funk. Das ist in Ordnung, denn jetzt kann man misstrauisch werden und eben nicht auf den Linktext klicken. Würde man es, entfiele künftig die Sicherheitsabfrage und externe Inhalte (Trackinggrafik) würden ohne Möglichkeit zum Stopp sofort vom Diagnose-Funk-Server nachgeladen. So ein Klick wäre aus Sicht des Datenschutzes daher unklug.
Anders sieht es bei der Weiterleitung aus. Da steht in dem Linktext nicht mehr die Mail-Adresse von Diagnose-Funk, sondern die des Absenders der Weiterleitung. Hätten Sie mir die Mail weitergeleitet stünde dort also:
Externe Inhalte von a.lerchl@jacobs%2Duniversity.de immer laden.
Da ich Ihnen im Gegensatz zu Diagnose-Funk traue, ist die Wahrscheinlichkeit deutlich größer, dass ich aus Unachtsamkeit jetzt eben doch auf den Linktext klicke, um die lästige Abfrage zu vermeiden. Das aber wäre nun höchstwahrscheinlich das Ende meines Datenschutzes. Denn künftig würde bei jeder Weiterleitung einer Diagnose-Funk-HTML-Mail von Ihnen ans IZgMF die Trackinggrafik ohne Sicherheitsabfrage vom Diagnose-Funk-Server automatisch nachgeladen. Und ich könnte dieses Tracking nicht mehr bemerken. Die Einschränkung "höchstwahrscheinlich" habe ich gemacht, weil ich mir zwar zu 99 Prozent sicher bin, zu den 100 Prozent jedoch das praktische Experiment gehört. Aus naheliegenden Gründen will ich diesen einen Klick aber vermeiden.
Die beschriebene Tücke der Weiterleitung ist Diagnose-Funk ursächlich nicht zuzuschreiben, das ist ein systembedingter Mangel. Allerdings habe ich von Diagnose Funk eine Meinung, die es für möglich hält, dass dieser Mangel gezielt genutzt wird, um sich Informationen über Kontrahenten zu verschaffen. Denn wenn es darum geht, Ihnen etwas ans Zeug flicken zu können, ist dieser Verein aus meiner Erfahrung heraus zu allem bereit.
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Schnüffelmail-Affäre: Jetzt wird es eng für Gutbier
Alexander Lerchl , Donnerstag, 16.05.2013, 09:44 (vor 4201 Tagen) @ H. Lamarr
Und jetzt wird es spannend.
Frage: Haben Sie denn nach dem 4. April noch irgendwelche anderen HTML-Mails von Diagnose-Funk bekommen?
Ja? Dann hat Diagnose-Funk Schwein gehabt.
Sollte dies jedoch nicht der Fall sein, hat Herr Gutbier einiges zu erklären. Denn dann wurden Sie offensichtlich ohne Ihre Autorisierung nur für die Schnüffelmail vom 4. April in die Datenbank eingepflegt und anschließend wieder entfernt oder gesperrt.
Dies wäre mMn ein starker Hinweis darauf, dass Diagnose-Funk mit besagter Mail speziell SIE ausspionieren wollte!
Ich habe von "Diagnose Funk" weder vor noch nach dem 4. April eine Nachricht erhalten.
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Schnüffelmail-Affäre: Jetzt wird es eng für Gutbier
H. Lamarr , München, Donnerstag, 16.05.2013, 09:46 (vor 4201 Tagen) @ Alexander Lerchl
Dies wäre mMn ein starker Hinweis darauf, dass Diagnose-Funk mit besagter Mail speziell SIE ausspionieren wollte!
Ich habe von "Diagnose Funk" weder vor noch nach dem 4. April eine Nachricht erhalten.
BINGO!
Sehr geehrter Herr Gutbier,
wären Sie bitte so freundlich, den hier beschrieben Umstand aufzuklären, wie es möglich ist, dass die Mail-Adresse von Herrn Prof. Alexander Lerchl ohne seine Zustimmung in eine Adressdatenbank Ihres Vereins eingepflegt wurde, nur um ihm genau 1 (eine) HTML-Massenmail mit Trackinggrafik zuzustellen?
Mit freundlichen Grüßen
IZgMF
Stephan Schall
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Schnüffelmail-Affäre: Jetzt wird es eng für Gutbier
H. Lamarr , München, Donnerstag, 16.05.2013, 10:04 (vor 4201 Tagen) @ H. Lamarr
Sehr geehrter Herr Gutbier,
[...]
Ach, wenn Sie eh schon am Aufklären sind: Würden Sie freundlicherweise auch noch diese schmerzhafte Wunde vom 22. Juli 2012 verbinden, die ist trotz zahlreicher Nachfragen leider bis heute unbehandelt geblieben.
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Schnüffelmail-Affäre: Test!
Alexander Lerchl , Donnerstag, 16.05.2013, 11:59 (vor 4201 Tagen) @ H. Lamarr
http://www.diagnose-funk.org/newsletter/nachrichten/browser.php?hf=D44FE248C1A24058.htm&EMail=a.lerchl@jacobs%2Duniversity.de.
(Bitte nicht anklicken!).Damit wird also dem Server mitgeteilt, dass ich die Mail bekommen und das "hier" angeklickt habe. Also alles andere als harmlos.
Das Komische ist jetzt, dass ich diese Email überhaupt bekommen habe, da ich mich nicht in den Verteiler von Diagnose Funk habe eintragen lassen.
Moment mal! Das kann mMn nur bedeuten, dass Sie gezielt und ohne Ihre Zustimmung "von Hand" in eine Adressdatenbank von Diagnose-Funk eingepflegt wurden. Ihr Datenbankplatz dort lautet auf die Nummer D44FE248C1A24058.
Ich muss mich da jetzt erst mal reindenken und versuche es logisch:
In dem Link sind zwei Informationen enthalten:
- eine Nummer, die Ihrer Meinung nach meine Datenbank-Nummer ist (D44FE248C1A24058)
- meine Email-Adresse
Was passiert denn, wenn ich Ihnen diese Email weiterleite und Sie würden auf das "hier" drücken?
- bleibt die Datenbanknummer gleich?
- wird statt meiner Ihre Email-Adresse genannt?
Falls ja, wäre die Sache ja noch übler als ich dachte. Ich schicke Ihnen die Email gleich, dann können wir ja schauen.
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Schnüffelmail-Affäre: Ergebnis!
Alexander Lerchl , Donnerstag, 16.05.2013, 17:15 (vor 4201 Tagen) @ Alexander Lerchl
Ich muss mich da jetzt erst mal reindenken und versuche es logisch:
In dem Link sind zwei Informationen enthalten:
- eine Nummer, die Ihrer Meinung nach meine Datenbank-Nummer ist (D44FE248C1A24058)
- meine Email-AdresseWas passiert denn, wenn ich Ihnen diese Email weiterleite und Sie würden auf das "hier" drücken?
- bleibt die Datenbanknummer gleich?
- wird statt meiner Ihre Email-Adresse genannt?Falls ja, wäre die Sache ja noch übler als ich dachte. Ich schicke Ihnen die Email gleich, dann können wir ja schauen.
Ok, hier das Ergebnis: alles bleibt gleich, also die ominöse Nummer und meine Email-Adresse.
Jetzt wird's brisant. Wenn ich die an mich adressierte Email an jemanden (Empfänger) weiterleite und der/die tippt den Link an, wird eine Nachricht zum Diagnose Funk-Server geschickt, der folgende Informationen enthält:
- Datensatz-Nummer,
- meine Email-Adresse und
- die IP-Adresse des Empfängers!
Jemamden über die IP-Adresse zu identifizieren, ist nicht weiter schwierig. Damit ist Diagnose Funk darüber informiert, wem ich (auch noch "verbotenerweise") die Email geschickt habe.
OK, damit ist das klar. Gruselig.
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
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Konsequenz der Schnüffelmail-Affäre
RDW , Donnerstag, 16.05.2013, 18:45 (vor 4201 Tagen) @ Alexander Lerchl
Jetzt wird's brisant. Wenn ich die an mich adressierte Email an jemanden (Empfänger) weiterleite und der/die tippt den Link an, wird eine Nachricht zum Diagnose Funk-Server geschickt, der folgende Informationen enthält:
- Datensatz-Nummer,
- meine Email-Adresse und
- die IP-Adresse des Empfängers!
Jemamden über die IP-Adresse zu identifizieren, ist nicht weiter schwierig. Damit ist Diagnose Funk darüber informiert, wem ich (auch noch "verbotenerweise") die Email geschickt habe.
OK, damit ist das klar. Gruselig.
Diagnose Funk sieht das natürlich ganz anders, laut der Stellungnahme nämlich so:
"Er stellt die unhaltbare Behauptung auf, Diagnose-Funk e.V. würde über Mails die Adressaten ausschnüffeln. Das ist absurd. Diagnose-Funk e.V. verschickt Standardmails mit eingebetteten Grafiken, wie sie heute millionenfach von Parteien und Umweltschutzorganisationen verschickt werden."
"eingebettete Grafiken", "millionenfach verschickt". Aha. Vonwegen.
Was für ein scheinheilig-verlogenes Herunterspielen. Auch das ist gruselig und charakterisiert die "Ehrlichkeit" dieser Herrschaften als nicht vorhanden. Selbst dann, wenn sie die ihnen übermittelten Informationen nicht weiterverwenden, wie sie wohl bald behaupten werden - auch das wiederum kann man dann glauben oder nicht.
RDW
P.S.: Die IP-Adresse wird natürlich bei jeder Mail und jedem Internetzugriff übermittelt, das ist normal. Auch das Nachladen von eingebetteten Grafiken.
Aber die Übertragung der Mailadresse beim Aufruf ist alles andere als normal.
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Verbraucherorganisation, Hinterbänklern, Intrige, Ehrlichkeit
Keine Schnüffelei in HTML-Mail der Telekom
H. Lamarr , München, Samstag, 18.05.2013, 01:08 (vor 4200 Tagen) @ RDW
Diagnose Funk sieht das natürlich ganz anders, laut der Stellungnahme nämlich so:
"Er stellt die unhaltbare Behauptung auf, Diagnose-Funk e.V. würde über Mails die Adressaten ausschnüffeln. Das ist absurd. Diagnose-Funk e.V. verschickt Standardmails mit eingebetteten Grafiken, wie sie heute millionenfach von Parteien und Umweltschutzorganisationen verschickt werden.""eingebettete Grafiken", "millionenfach verschickt". Aha. Vonwegen.
Was für ein scheinheilig-verlogenes Herunterspielen. Auch das ist gruselig und charakterisiert die "Ehrlichkeit" dieser Herrschaften als nicht vorhanden. Selbst dann, wenn sie die ihnen übermittelten Informationen nicht weiterverwenden, wie sie wohl bald behaupten werden - auch das wiederum kann man dann glauben oder nicht.
Sogar der "Klassenfeind" Telekom versendet HTML-Mails! Und wie bei der Schnüffel-Mail von Diagnose-Funk werde ich auch beim Öffnen der Telekom-Mail von meinem Mail-Programm gewarnt, dass die HTML-Mail versucht, etwas von draußen nachzuladen. Bis zu diesem Punkt sind Diagnose-Funk und Telekom gleichauf. Doch beim Betrachten der Nachladelinks (für Grafiken) zeigt sich die Telekom anständig: Es werden keinerlei persönliche Daten an die Telekom-Server gemeldet. Ein Nachladelink der Telekom sieht deshalb auch ganz anders aus als der von Diagnose-Funk:
http://www.telekom.de/mail/rm/kundencenter
Das ist der datenschutzrechtlich völlig unbedenkliche Link, mit dem die Telekom in ihre Mail einen pinkfarbenen Button mit dem Buttontext "Kundencenter" nachlädt. Da wird nicht das geringste ausspioniert.
Zum direkten Vergleich noch einmal der Nachladelink in der umstrittenen Schnüffel-Mail von Diagnose-Funk:
Damit dieser Link gefahrlos angeklickt werden kann, habe ich in der www-Adresse "org" gegen "würg" ersetzt (Link führt auf den Friedhof des www). Die eindeutigen Schnüffel-Elemente dieses Links sind im Strang hier schon erläutert worden, ich lass dies daher jetzt weg.
Der Versuch von Diagnose-Funk, sich auf millionenfache Mittäter herauszureden, ist damit Makulatur. "RDW", ich danke Ihnen für diesen wichtigen Hinweis, und halte fest:
Es gibt, wie bei der Telekom, auch anständige HTML-Mails mit eingebetteten Grafiklinks, die beim Nachladen der Grafik den Kunden nicht aushorchen. Doch dazu gehört die besagte HTML-Mail von Diagnose-Funk nicht, deren Mail überträgt beim Nachladen von Grafiken persönliche Daten an Diagnose-Funk. Fürs Nachladen der Grafiken ist die Rückmeldung der Mailadresse nicht erforderlich. Warum Diagnose-Funk nicht eine saubere Nachladetechnik verwendet wie die Telekom, sondern eine "unsaubere", das wäre eine weitere Frage an Herrn Gutbier.
P.S.: Die IP-Adresse wird natürlich bei jeder Mail und jedem Internetzugriff übermittelt, das ist normal. Auch das Nachladen von eingebetteten Grafiken.
Aber die Übertragung der Mailadresse beim Aufruf ist alles andere als normal.
Auch die Mailadresse alleine ist noch nicht tragisch. Was die Schnüffel-Mail-Affäre um Gutbier so interessant macht ist die Kombination von IP-Adresse und Mailadresse. Mit diesen beiden Informationen kann Diagnose-Funk Weiterleitungen der Schnüffel-Mail geografisch verfolgen und via Mailadresse dem Ausgangspunkt (z.B. Lerchl) zuordnen. Da der Inhalt der Schnüffel-Mail keine belanglose Werbung ist, sondern ein "heißes" Eisen mit explizit ausgesprochenem Veröffentlichungsverbot (könnte auch als Weiterleitungsverbot gesehen werden), gibt es für die Schnüffelei auch ein starkes Motiv.
Und noch ein Tipp für Herrn Gutbier:
Fragen Sie doch mal den Diagnose-Funk-Statthalter in NRW, was er von (millionenfach versendeten) HTML-Mails hält. Herr Krause war da stets rigoros und warnte in jeder seiner Mails:
**** Aus Virenschutzgründen versende ich keine HTML-Mails
**** und nehme auch keine an
Und nehme auch keine an. Klingelt's?
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Wie lange ist Stadtrat Gutbier noch tragbar f. Herrenberg
KlaKla, Donnerstag, 16.05.2013, 19:28 (vor 4201 Tagen) @ Alexander Lerchl
Ich muss mich da jetzt erst mal reindenken und versuche es logisch:
In dem Link sind zwei Informationen enthalten:
- eine Nummer, die Ihrer Meinung nach meine Datenbank-Nummer ist (D44FE248C1A24058)
- meine Email-Adresse
Was passiert denn, wenn ich Ihnen diese Email weiterleite und Sie würden auf das "hier" drücken?
- bleibt die Datenbanknummer gleich?
- wird statt meiner Ihre Email-Adresse genannt?
Falls ja, wäre die Sache ja noch übler als ich dachte. Ich schicke Ihnen die Email gleich, dann können wir ja schauen.
Ok, hier das Ergebnis: alles bleibt gleich, also die ominöse Nummer und meine Email-Adresse.
Jetzt wird's brisant. Wenn ich die an mich adressierte Email an jemanden (Empfänger) weiterleite und der/die tippt den Link an, wird eine Nachricht zum Diagnose Funk-Server geschickt, der folgende Informationen enthält:
- Datensatz-Nummer,
- meine Email-Adresse und
- die IP-Adresse des Empfängers!
Jemamden über die IP-Adresse zu identifizieren, ist nicht weiter schwierig. Damit ist Diagnose Funk darüber informiert, wem ich (auch noch "verbotenerweise") die Email geschickt habe.
OK, damit ist das klar. Gruselig.
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Meine Meinungsäußerung
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Die Grünen, Gutbier, Architekt, Stadtrat
Schnüffelmail-Skandal: Wie es damals weiter ging
H. Lamarr , München, Montag, 01.10.2018, 23:48 (vor 2237 Tagen) @ H. Lamarr
Der Schnüffelmail-Skandal aus dem Jahr 2013 wurde in diesem Strang hier nicht vollständig abgearbeitet. Es gibt noch zwei weitere unabhängige und abschließende Stränge aus dem Jahr 2013. Da diese ohne Wegweiser nicht zu finden sind, hier die Links:
- Jörn Gutbier - Diagnose-Funk fühlt sich verfolgt! Im Startposting dieses Strangs befindet sich der Link zu einem PDF "Diagnose-Funk weist Diffamierungsversuche von Prof. A. Lerchl zurück", mit dem der Anti-Mobilfunk-Verein seine Schnüffelmail offiziell rechtfertigen wollte.
- Rücktrittforderung - Jörn Gutbier Grüner Stadtrat Herrenberg. In diesem Strang forderte Teilnehmer "KlaKla" wegen des Schnüffelmail-Skandals (erfolglos) den Rücktritt Jörn Gutbiers als Stadtrat von Herrenberg.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Diagnose-Funk kneift (III): Veröffentlichungsverbot entmannt
H. Lamarr , München, Sonntag, 14.04.2013, 15:54 (vor 4233 Tagen) @ H. Lamarr
In der am 4. April verteilten Absage-E-Mail von Herrn Gutbier wird zweimal ein Veröffentlichungsverbot ausgesprochen, einmal in der Mail selbst und einmal in den beigefügten PDFs:
Eine Veröffentlichung dieses Schreibens im Internet oder anderen Medien ist untersagt.
Es muss Herrn Gutbier wichtig gewesen sein, kein Schlupfloch offen zu lassen, durch das seine Denunziation in die Öffentlichkeit dringen konnte.
Und doch passierte genau dies.
Am 6. April veröffentlichte Dariusz Leszczynski auf seiner Website die Denunziation von Gutbier in deutsch und in englisch. Auf meine Frage, warum er dies getan hat (Why are you doing this?), antwortete er mir ausweichend, er könne die Anschuldigungen Gutbiers mangels Detailkenntnisse dazu nicht [als wahr/gelogen] beurteilen und ich möge mich in seinem Blog dazu äußern.
Leszczynski setzte sich jedoch nicht einfach über das Veröffentlichungsverbot hinweg, sondern er fragte bei Diagnose-Funk um Erlaubnis nach - und bekam diese auch (I would like to thank Diagnose-Funk for the permission to publish their letter).
Ich halte fest: Am 4. April speist Jörn Gutbier eine Denunziation des IZgMF und Prof. Lerchls in einen großen Verteiler ein, zugleich untersagt er jegliche Veröffentlichung seines Schreibens. Doch nur zwei Tage später stimmt er einer Veröffentlichung am 6. April auf Leszczynskis Website dann doch zu.
Wie ist diese 180-Grad-Kehrtwende, die Kastration des eigenen Veröffentlichungsverbots, zu erklären? Was ist zwischemn dem 4. und 6. April passiert?
Ich meine, eine plausible Erklärung zu haben.
Herr Gutbier kann nicht stolz darauf sein, das IZgMF heimlich zu denunzieren. Denn das IZgMF betreibt mit seinem Forum ein offenes Kommunikationsportal, in dem sich jeder, der in der Elektrosmogszene etwas los werden möchte, zu Wort melden kann. In seiner Denunuziation bezieht sich Gutbier auf dieses Forum, er kennt es demnach, nutzt aber die Gelegenheit nicht, an Ort und Stelle seinen Standpunkt zu vertreten.
Was tut man also, wenn man einen unliebsamen Kontrahenten abschießen möchte, ohne dass dieser weiß, wie ihm geschieht? Man denunziert den Kontrahenten heimlich und sorgt dafür, dass die Denunziation dem Kontrahenten verborgen bleibt.
Doch Gutbiers Kalkül ging nicht auf. Bereits in der Nacht vom 4. zum 5. April war das IZgMF über die Intrige im Bilde und hatte darauf mit dem Startposting oben reagiert (nicht heimlich, sondern wie gewohnt öffentlich). Ab 04. April 2013, 23:29 Uhr konnte Herr Gutbier also wissen, dass die Katze unerwartet schnell aus dem Sack war. Die Anfrage von Leszczynski war dann nur noch eine willkommene Formsache, um, wenn denn nun ohnehin klar war, woher der Wind weht, den Schaden für die Denunzierten noch ein bisschen größer zu machen.
Ich für meinen Teil habe mich jetzt festgelegt: Einer politische Partei, die Leute wie Herrn Gutbier in ihren Reihen zulässt, werde ich bei Wahlen meine Stimme nicht mehr geben.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Diagnose-Funk kneift (III): Veröffentlichungsverbot entmannt
H. Lamarr , München, Sonntag, 14.04.2013, 16:23 (vor 4233 Tagen) @ H. Lamarr
Am 6. April veröffentlichte Dariusz Leszczynski auf seiner Website die Denunziation von Gutbier in deutsch und in englisch.
Detail am Rande: Leszczynski veröffentlichte am 6. April nicht das Original-PDF, das Gutbier am 4. April in Umlauf brachte, sondern eine modifizierte Version.
Denn um sicher zu gehen, dass seine Denunziation - ohne sein Tracking - keine falschen Wege nimmt, hatte Gutbier das Original-PDF so angefertigt, dass keine Textpassagen aus dem PDF per Copy-Paste herauskopiert werden können. In der Version aber, die bei Leszczynski zum Download steht, ist dieser Kopierschutz am 6. April entfernt worden.
Auch dies deutet darauf hin, dass gezielt eine möglichst große Schadwirkung für die Denunzierten angestrebt wird, denn Copy-Paste ist bekanntlich in der Anti-Mobilfunk-Szene eine bevorzugte Methode der Contenbeschaffung für Anti-Mobilfunk-Webseiten.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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