Die Karawane zieht weiter. Von Kühweid nach Vornbach. (Allgemein)
Im aktuellen Wochenblatt (Passauer Woche) ein neuer TETRA Wahnsinn mit den üblichen Verdächtigen.
Dr.Roland Weikl, Dr.Klaus Buchner (Träger einer Medaille der Uni Breslau) und Helga Krause vom Bund Naturschutz Bayern.
Das übliche bla bla- Angst verbreiten und auf Stimmenfang gehen.
Abs
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"Orandum est ut sit mens sana in corpore sano"
Die Aktivitäten der Baubiologen-Partei "ÖDP"
Dr. Klaus Buchner von der Baubiologen-Interessenpartei "ÖDP" ist ja äußerst rege auf dem Gebiet "Tetra" tätig.
Um das zu sehen, muß man nur mal nach "Klaus Buchner" und "Tetra" googlen und dann auch mal nach "Klaus Buchner" und "Baubiologie" => dann stellt man schnell fest, die ÖDP ist der politische Arm der Baubiologie.
Das Aufhänger-Thema "Tetra" ist schlau gewählt.
Beim Thema "Mobilfunk" geht den Baubiologen allmählich die Akzeptanz verloren, da fast jeder Bürger und potentielle Kunde ein Handy nutzt und daher mehr Distanz zu den damit verbundenen Umweltaspekten bekommt.
Aus dem gleichen Grund agiert die Baubiologie auch nicht gegen den Rundfunk, da dies der Kundschaft, die selbst vom Rundfunk profitiert, nicht vermittelbar ist.
Wenn man einen persönlichen Nutzen hat (wie z.B. das "Autofahren"), dann verdrängt man die damit verbundenen negativen Umwelt-Aspekte. In dem Moment wird Umwelt für das Individuum zu einer Ressource auf deren Nutzung man ein Anrecht hat.
Die Baubiologie ist aber im "Wellnessmarkt" tätig und benötigt zwingend ein werbewirksames "Angst-Thema", welches sie bekannt macht und ihr Kundschaft zutreibt.
Tetra ist da ein gutes Thema, denn der potentielle Baubiologen- und Ökoindustrie-kunde hat keine unmittelbare (tagtägliche) Beziehung zum Behördenfunk.
Behördenfunk ist etwas "Fremdes" für ihn, denn er läuft ja unsichtbar im Hintergrund, der persönliche Nutzen ist nur imagiär zu erahnen.
Da sind ja schließlich (baubiologische) "Experten", die überzeugend äußern, Tetra sei überflüssig wie ein Kropf und habe nur Nachteile und auch die finanziellen Konsequenzen der "Mastverhinderung" sind für den einzelnen Bürger nicht spürbar, denn es trifft ja nur "die Behörden".
Warum agiert eine "ökologische" Partei nicht mit Verhemenz gegen den Umweltverpester Nr.1, den Verantwortlichen für die globale Klimaerwärmung, den Autofahrer ?
Warum stürzt sie sich stattdessen auf solche Randthemen wie Tetra Masten ?
Weil Autofahren zwar die Umwelt verpestet aber dafür ein äußerst starkes Wellness-gefühl erzeugt, stärker als das schlechte Gewissen.
Klimaerwärmung...man merkt kaum was, ist die wirklich real ?
Durch Verhinderung eines Funkmasten kann man sich laut den baubiologischen Experten ein Stück heile Welt bewahren, eine Befreiung von Ängsten, ein Wellnesgefühl erkaufen, ohne dass man spürbare negative Konsequenzen in Kauf nehmen muß.
"Umweltschutz" und "Ökologie" sind m.M.n nur vorgeschobene Argumente, denn in Wirklichkeit geht es ums Geschäft, nämlich die vermarktbaren Dienstleisungen an einer Kundschaft, die bereit ist, für ein "Heile-Welt" Gefühl Geld auszugeben.
=> Es geht um das baubiologische Versprechen auf Gesundheit, Wohlgefühl, Harmonie und ein langes Leben.
Um das zu erlangen, muß man nur einen ohnehin überflüssigen Tetra-Masten bekämpfen und ganz nebenbei gewinnt man Einblick in das faszinierende Wellness-Angebot der Baubiologie.
Aber was sind die dunklen Seiten dieses Wellness Angebots ?
Was ,wenn der Mast nicht verhindert werden kann, während die eingepflanzten Ängste im Innersten weiterköcheln ?
K
Die Aktivitäten der Baubiologen-Partei "ÖDP"
Warum agiert eine "ökologische" Partei nicht mit Verhemenz gegen den Umweltverpester Nr.1, den Verantwortlichen für die globale Klimaerwärmung, den Autofahrer ?
Aus dem gleichen Grund, warum die ödp nie etwas gegen Handys unternommen hat, sondern immer nur gegen Sendemasten. Alles andere wäre politisch ein Kopfsprung in ein Becken ohne Wasser gewesen.
Allerdings: Die Buchners haben schon vor vielen Jahren ihren VW-Bus, ein Wamsler, auf Pflanzenöl umrüsten lassen. Ich kann mich noch erinnern, dass Rosemarie, als sie es nicht mehr bis zu einer der wenigen Pflanzenöltankstellen schaffte, kurzerhand bei einem Supermarkt stoppte, dort ein paar Flaschen billiges Salatöl kaufte - und in den Tank kippte. Das war in der Hochzeit der Pflanzenöl-Euphorie. Bekanntlich hatte man bei diesem alternativen Treibstoff völlig übersehen, dass es zweibeinige Lebewesen gibt, die das Öl oder dessen Rohstoff dringend zum Überleben brauchen. Wegen der geringeren Energiedichte des Pflanzenöls braucht man pro 100 km zudem mehr davon im Vergleich zu Diesel. Erst mit wachsender Beliebtheit des billigen Pflanzenöls als Treibstoff wurde dieser gravierende Haken in Über-alles-Betrachtungen für die Welternährung deutlich. Ob die Buchners ihr Salatölmobil daraufhin aus Solidarität mit Hungernden in der III. Welt stillgelegt haben, weiß ich nicht.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Die Aktivitäten der Baubiologen-Partei "ÖDP"
Allerdings: Die Buchners haben schon vor vielen Jahren ihren VW-Bus, ein Wamsler, auf Pflanzenöl umrüsten lassen.
Die Buchners wollten auf ihre Wellness nicht verzichten und ihr schlechtes Gewissen haben sie sich mit dem Selbstbetrug erkauft, schließlich nur nachwachsende Rohstoffe zu "verbrauchen".
Denn auf welchen Wegen kommt das Pflanzenöl der Buchners letzendlich in den Tank ?
Und wie kam das Auto der Buchners in die Welt ?
Ein mit steuerbefreitem Dieselöl betriebener Traktor fährt mehrfach über den Acker, um Saatgut, Dünger und Pestizide zu verteilen.
Ein mit steuerfreiem Dieselöl betriebener Traktor holt die Ernte ein. Ein mit Dieselöl betriebener LKW fährt die Ernte zur Ölmühle. Mit Strom aus dem Kohle- oder Kernkraftwerk wird eine Ölpresse und Filteranlage betrieben.
Das in mehreren Prozesschritten gefilterte Öl wird in eine aus Mineralöl hergestellte Plastikflasche gefüllt.
Die Plastikflasche mit dem Öl landet nach mehreren mit Dieselöl befeuerten LKW-Fahrten beim Aldi.
Das Auto der Buchners besteht aus Blech, dessen Erze mit Dieselöl der Erde entrissen wurden und eine Weltreise mit dem dieselbetriebenen Schiff hinter sich haben.
Aus dem Erz wird durch Verbrennung von Kohle Eisen hergestellt, daß mit elektrischem Strom gewalzt wird. Das Auto besteht zudem aus vielen Plastikteilen, welche aus Erdöl hergestellt wurden, welche bis zur Produktion bereits tausende Kilometer mit dem Diesel-LKW zurückgelegt haben.
Etliche stromverschlingende Arbeitsschritte später ist das Auto der Buchners fertiggestellt, in welches die Buchners nun ihren "ökologischen" Pflanzen-Brennstoff einfüllen, um mit gutem ökologischen Gewissen weiterhin der Wellness des Autofahrens fröhnen zu können.
Ist das nicht verrückt ?
K
Die Aktivitäten der Baubiologen-Partei "ÖDP"
Ist das nicht verrückt ?
Nein, freie Marktwirtschaft, auch in Russland inzwischen sehr populär .
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Die Aktivitäten der Baubiologen-Partei "ÖDP"
Das Bio-Diesel ist Blödsinn.
Die Bauer haben mehr Gewinn als sie diese Pflanzen wachsen, als normalen Gemüse.
Weltweit entsteht so ein Mangel an essbare Waren.
Übrigens haben eingige Jungs in die Niederlande etwas entwickelt damit die PKW's mit Wasser fahren können.
Ich habe den Volvo gesehen.
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Die Aktivitäten der Baubiologen-Partei "ÖDP"
Übrigens haben eingige Jungs in die Niederlande etwas entwickelt damit die PKW's mit Wasser fahren können.
Zwetschenwasser oder Kirschwasser?
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Die Karawane zieht weiter. Von Kühweid nach Vornbach.
Im aktuellen Wochenblatt (Passauer Woche) ein neuer TETRA Wahnsinn mit den üblichen Verdächtigen.
Dr.Roland Weikl, Dr.Klaus Buchner (Träger einer Medaille der Uni Breslau) und Helga Krause vom Bund Naturschutz Bayern.
Das übliche bla bla- Angst verbreiten und auf Stimmenfang gehen.Abs
Dr. Roland Weikl, Frauenarzt und Naturheilkunde.
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Meine Meinungsäußerung
Die Karawane zieht weiter. Von Kühweid nach Vornbach.
Liegt Vornbach eigentlich Hintermwald?
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Die Karawane zieht weiter. Von Kühweid nach Vornbach.
Im aktuellen Wochenblatt (Passauer Woche) ein neuer TETRA Wahnsinn mit den üblichen Verdächtigen. Dr.Roland Weikl, Dr.Klaus Buchner (Träger einer Medaille der Uni Breslau) und Helga Krause vom Bund Naturschutz Bayern.
Das übliche bla bla- Angst verbreiten und auf Stimmenfang gehen.
Mit im Boot der grüne Landtagsabgeordnete Eike Hallitzky. Er begrüßt den Widerstand. Seit Jahren sind die grünen bestrebt die Grenzwerte zu senken. Oha, diese Zeitrechnung beginnt jedoch erst seit dem, sie in der Opposition sind.
Als die Grünen an der Regierung waren, haben sie sich nicht für die Senkung der Grenzwerte stark gemacht. Nun sitzt man in der Opposition und Grüne Parteigenossen haben Gefallen am Angst schüren gefunden (kommerzielle Interessen). Kommunalpolitiker, die sich kurz vor Wahlen für dieses Thema stark machen, sind mVn mit Vorsicht zu genießen. Jede Stimme zählt und Öffentlichkeitsarbeit vor der Wahl ist wichtig.
In Vornbach sind bestimmte Bürger besorgt um ihre Gesundheit. Sie sind auch schon aktiv an Unterschriften sammeln gegen den Tetra-Mast. Das ausgerechnet Dr. Klaus Buchner sie und ihre lieben Mitbürger über die Gesundheits-
gefahren des Tetra-Funk aufklären soll ist dann doch befremdlich. Dr. Buchner ist kein Mediziner, sondern Physiker. Der jedoch keine anerkannte wissenschaftliche Arbeit zum Thema ablegte und mWn auch nicht an anerkannten wissenschaftlichen Fachtagungen zum Thema teilnahm.
Somit ist er meinem Verständnis nach nur ein belesener Laie mit Dr.-Titel, der sich die gewünschte Anerkennung ausschließlich vom Laienpublikum holt.
Dr. Klaus Buchner ist Vorstandsmitglied der Kompetenzinitiative, die ein merkwürdiges Dialogverständnis pflegt und eng mit dem ehemaligen Tabaklobbyisten Dr. Franz Adlkofer zusammenarbeitet. Siehe auch hier ...
Lange Zeit galt seiner Einschätzung nach das Passivrauchen als unbedenklich und er ließ mWn die Finger von Tabakkonsum. Gegenteilig verhält er sich beim Mobilfunk. Da predigt er Gefahr aber nutzt die Technik.
(Sein Handy klingelte bei einer Mobilfunk-Veranstaltung im bayerischen Landtag obwohl zuvor darum gebeten wurde, diese auszuschalten auf Rücksicht der EHS Besucher.)
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Meine Meinungsäußerung