Dr. Scheingraber: Ein Zahnarzt auf Elektrosmog-Abwegen (Allgemein)

Kuddel, Dienstag, 26.03.2013, 00:41 (vor 4268 Tagen) @ H. Lamarr

Ob die Umrechnungen von dBµA/m (magnetische Feldststärke) in die uns vertraute Leistungsflussdiche jedoch korrekt sind, das bezweifle ich...

Die Angaben sind überhaupt nicht nachvollziehbar, für mich ist das wirres Zeug.

Auf Folie 10 sollen 93,66dBuA/m (48mA/m) angeblich einer Leistungsflußdichte von 15,5 mW/m2 entsprechen, auf Folie 11 hingegen soll praktisch der gleiche Wert (93.41 dBuA/m = 47mA/m) einer Leistungsflußdichte von 0,612 mW/m². (Wobei ich derartig hohe magnetische Feldstärken außerhalb einer Energiesparlampe generell nicht nachvollziehbar finde)

Mal abgesehen davon ist weder der Abstand zur Quelle angegeben, noch in welchem Medium diese Leistungsflußdichte gelten soll. Der freie Raum kann es kaum sein, denn die Fernfeldbedingung für die Ausbreitung elektromagnetischer Wellen wird bei einer Frequenz von 48kHz erst in einer Entfernung von größer 1 Kilometer erfüllt.

Interessant in dem Zusammenhang, wie hier die magnetische "Strahlung" einer Energiesparlampe aufgebauscht wird, während der selbe Elektrobiologe dem Induktionskochen hier mehr oder weniger einen großzügigen Persilschein ausstellt (bei annähernd gleicher Frequenz !).

Eine grundsätzliche Ablehnung des Induktionskochens im privaten Bereich ist aus der Sicht des AEB e.V. nicht gerechtfertigt.

...

Warum sieht der AEB für normsensitive Personen im privaten Umfeld keine Gefahr durch Induktionskochen?

...

Kurzfristige Belastungen bedeuten für den Körper zwar biologischen Stress, dieser Elektrostress kann aber durch belastungsarme Ruhephasen ausgeglichen werden!

...

Ferner ist von großer Bedeutung, ob die Feldkräfte nachts oder tags auf den Körper einwirken.

Alles gut !
Wenn ich schlafe, schalte ich das Licht aus => Erhohlung ist gegeben, warum also die Aufregung ? ;-)

K

Tags:
Elektrobiologe, Zahnarzt, Leistungsflußdichte


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