Strahlenangst in Herrischried - ein Erlebnisbericht (Allgemein)

Dorfreporter, Sonntag, 20.01.2013, 09:22 (vor 4314 Tagen)

16.1.2013, Herrischried: Der Sitzungssaal der Rotmooshalle war am Abend voll besetzt - 130 Besucher hatten sich zu einer Katastrophenveranstaltung besonderer Art eingefunden. "Heimlich", so der veranstaltende Verein "Lebenswerter Hochrhein" und ein Referent der lokalen katholischen Gemeinde, sei im Sommer ein TETRA-Sender in Probebetrieb gegangen. Bei Bürgern hätten sodann Gesundheitsstörungen eingesetzt - Schlafstörungen, Nasenbluten, Schmerzen, 
Depressionen. "Nur zufällig" habe man die TETRA-Strahlung festgestellt. Dabei habe doch das Landratsamt behauptet, der Sender werde erst ab März 2013 angeschaltet.

Bei technischen Einrichtungen ist es üblich, vor Inbetriebnahme einen Probebetrieb zu fahren. Was also nicht unbedingt eine "Heimlichkeit" gewesen sein muss, gerann in Herrischried zum Element in einer Verschwörungsstory, die bereits seit Monaten erzählt wird. Plötzlich erkrankende Bürger und ein Landesamt, das diese auch noch hinters Licht führt - Grund genug, das Alarmglöcklein zu läuten. Auch der Bürgermeister machte mit. Über das Amtsblatt wurden Fragebögen verteilt. Die luden ein, Krankheiten und Befindlichkeiten zu melden.

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Bild: Blick von außen in den Sitzungssaal

Herrischried hat 2.700 Einwohner. Deren 107 an der Zahl haben einen Fragebogen abgegeben. Eine Quote von 3-5% der Bürger, die im Verlauf eines halben Jahres in irgendeiner Weise erkranken, dürfte im Bereich statistischer Normalität liegen. Wahrscheinlich sogar darunter. Die Fragebogenaktion hätte demnach bloß Selbstverständliches erhoben.

TETRA - schuld am Ehestreit?

Dennoch, die Veranstalter des lokalen TETRA-Widerstandes fühlen sich ermutigt, den Kampf gegen TETRA aufzunehmen. Von besonderem Ehrgeiz ist dabei offenbar der kath. Gemeindereferent Reinhard Lang getrieben. Der Kirchenmann berichtete in der Rotmooshalle exklusiv über bisherige Ergebnisse aus der Fragebogenaktion: "Einschlafprobleme", "häufiges Aufwachen", "Gewichtszunahme" und "Nasenbluten" seien berichtet worden. Bei vielen habe sich eine verdächtige "Gereiztheit" eingestellt. So manche Ehescheidung könne man auch einmal in diesem Lichte betrachten. Und beim Arzt stünden in letzter Zeit viel mehr geparkte Autos als früher vor der Tür, so habe er beobachtet.

Im Angesicht dieser beängstigenden Entwicklungen sprachen an diesem Abend Kronzeugen der Mobilfunkgefahren vor: Der angeblich elektrosensible Funktechniker Uli Weiner und der Umweltmediziner Dr. Joachim Mutter. Beide gelten in der kleinen süddeutschen Mobilfunk-Alarmszene als Stars, weil sie mit ihren bekannt dramatisierenden Stellungnahmen für Aufmerksamkeit zu sorgen vermögen. Die Zwei lieferten denn auch ab, was sich örtliche Alarmschläger erhofft hatten: Vorgeblich fachliche, doch primär auf das Erzeugen von Stimmung zielende Vorträge - dabei oft respektlos hinwegschreitend über die Schmerzgrenzen zur Manipulation, zur Irreführung, auch zum Lächerlichen. Behördliche Vertreter und institutionelle Fachreferenten waren schon im Vorfeld vorsichtig auf Distanz gegangen.

Aktivist Ulrich Weiner tritt bei solchen Gelegenheiten als jungenhafter Sonnyboy auf. Als einer, der schon lange irgendwo im Wald "im Funkloch" leben müsse, immer auf der Flucht vor den Strahlen. Seinen Lebenszweck sieht er offenbar darin, den bösen Jungs von Telekom, Vodafone & Co. eine lange Nase zu drehen. Auch an diesem Abend sei er gezwungen, einen Strahlenschutzanzug zu tragen, behauptete er. Handys solle man bitte ausschalten. Zwei, drei seien noch an, das spüre er: da seien noch "ein iPhone", "ein Nokia" am Senden, orakelte er munter drauflos. Eine Zirkusnummer. Das Publikum schmunzelte.

Unter Zuhilfenahme einseitig selektierter Zeitungsschnipsel und alten Filmmaterials "widerlegte" Weiner die anderenorts als plausibel geltende Vermutung, dass es sich bei TETRA, einer in immer mehr Ländern eingesetzten Kommunikationstechnik, um ein nützliches digitales Kommunikationssystem handeln könnte. Viel besser sei da doch der alte Analogfunk. Der funktioniere nämlich immer, sogar wenn alle Funkmasten ausfielen, meinte er.

Manipulation

Weiners Vortragsrezept ist Kennern der Szene nicht neu. Populisten befolgen das gleiche Schema:

1. Man präsentiere dem Publikum einseitige Informationen über Anlaufschwierigkeiten einer neuen Technik;
2. man verdichte diese zu einer Skandalstory angeblicher behördlicher Dummheit und Willkür;
3. man ernte beim arglosen Auditorium die erwünschte Bürgerempörung.

Sodann präsentiere man verunsichernde Behauptungen über Erkrankungen in der Bevölkerung. Im Idealfall vorgetragen durch eine Person mit allseits akzeptierter moralischer Autorität. Dieser Part war dem geladenen Dr. Mutter vorbehalten.

"Mobilfunk und TETRA - Gesundheitsgefahr für Lebewesen?" lautete dessen Referatstitel. Mutter lieferte so viele vorgebliche "Fakten", dass es selbst einem Dutzend studierter Spezialisten unmöglich gewesen wäre, diese an einem solchen Abend zu widerlegen - nicht des Inhaltes, sondern der Fülle wegen. Mutter präsentierte zahlreiche fragwürdige und längst entkräftete Behauptungen. Das wirkte wie ein absurdes Sammelarchiv sämtlicher bisher von Extremgegnern vorgebrachten Anklagen wider den Mobilfunk.

In der Polemik gegen Mobilfunkbetreiber, Institutionen und Behörden ("die lügen wie gedruckt") fehlten relativierende Hinweise, die zu geben zwingend nötig ist, wenn man über wissenschaftliche Ergebnisse referiert. Zum Beispiel verschwieg der Referent, dass wissenschaftliche Untersuchungen an extrem bestrahlten Laborversuchstieren nicht notwendig ein relevantes Risiko für Menschen darstellen - denn im Gegensatz zu Labormäusen im Versuch werden Menschen durch Grenzwerte geschützt. Doch bereits die Tatsache, dass es Grenzwerte gibt, ist für Mobilfunkgegner nicht etwa beruhigend, sondern bietet ihnen erst recht Anlass zum Verdacht und zum Verdächtigen: Die Grenzwerte seien nämlich ohnehin "zu hoch", so auch Mutters Immunitätsstrategie gegen etwaige Zweifel an seinen Darstellungen.


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Bild: Dr. Mutter beantwortet Fragen

Folgt man den Schilderungen der beiden Vortragsreisenden, dann wären Politik, Behörden und Industrie wissentlich und konsequent damit befasst, der Bevölkerung gesundheitliche Schäden zuzufügen. Erfahrene Referenten wie Weiner und Mutter sprechen diese ungeheuerliche Behauptung nicht direkt aus - sie entsteht vielmehr zwangsläufig im Kopf solcher Zuhörer, die sich ungeschützt (weil nicht ausreichend informiert) und arglos (weil nicht vorgewarnt) derartig manipulativer Indoktrination aussetzen.

Das eigene Heim als Gefahrenzone

Das Publikum blieb ratlos und verunsichert zurück. Eine junge Frau fragte besorgt nach, was man denn gegen die Funkstrahlung überhaupt noch tun könne. Man müsse "erstmal zuhause anfangen", befand Experte Weiner. Also dort alles hinausräumen, das strahlt - Funkwecker, schnurlose Telefone, Mikrowellenherd, usw. Nicht nur der Hotzenwald und Herrischried, sondern auch das moderne Heim mit all seinen Annehmlichkeiten ist in der Logik der Alarmkritiker Gefahrenzone.

Die abstruse Behauptung, Herrischried sei mit seiner neuen Behördenantenne über Nacht zum unsicheren Ort geworden, hinterließ aber auch Zweifel. Von den früheren Proteststürmen bei derartigen Veranstaltungen war an diesem Abend nichts zu bemerken. So mancher Besucher blickte skeptisch drein. Die Methode des Überschüttens der Zuhörer mit selektierten Informationen zum Zwecke des Stimmungsschürens ist nicht jedermanns Sache. Es hat etwas Respektloses, so mit seinen geladenen Zuhörern umzugehen.

Ob es wohl einem eifrigen Gemeindereferenten und zwei Reisenden in Sachen Extremkritik gelingen wird, den Herrischriederern ihren Lebensraum, und den Touristen einen schönen Erholungsort schlechtzureden? Wohl nicht. Nach den ersten Aufregungen, das zeigen Erfahrungen aus anderen Kommunen, dürften auch im schönen Herrischried irgendwann wieder Ruhe und Zufriedenheit einkehren.


Berichte zur Veranstaltung im Netz auch hier und hier.

[Foto hinzugefügt 18:40 Uhr]

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Sekte, Umweltmediziner, Polemik, Instrumentalisierung, Mutter, Bündnis, AZK, Verein, Fragebogen, Flucht, Indoktrinierung, Herrischried, Hotzenwald, Erholungsort, Lebenswerter-Hochrhein, Verführung, Sasek, Stimulus, Lang

Juristisches Einseifen der Gemeinderäte Herrischried

Gast, Freitag, 15.03.2013, 16:55 (vor 4260 Tagen) @ Dorfreporter

Jurist: Klage gegen Mast kann erfolgreich sein

HERRISCHRIED (mie). Bei der Frage, wie mit dem Funkmast auf dem Riesenbühl umzugehen ist, macht es sich die Gemeinde Herrischried nicht leicht. Zur Gemeinderatssitzung am Montag war Rechtsanwalt Frank-Ulrich Mann* aus Freiburg geladen, der die Gemeinderäte über die Rechtslage in Sachen Mobilfunk informieren sollte. Der Jurist ging mit der Situation in Deutschland durchaus kritisch ins Gericht. Die technische Weiterentwicklung im Bereich des Mobilfunks sei nicht durch die entsprechende Gesetze hinterlegt. Die Gerichte beriefen sich noch auf alte Verordnungen und Bestimmungen, die Grenzwerte, die zugrunde gelegt würden, seien von der neuen Technik überholt worden. Gesundheitliche Gefahren, die mittlerweile von namhaften Organisationen zumindest nicht mehr ausgeschlossen, wenn nicht sogar bejaht würden, würden einfach außen vor gelassen. ...

* hier handelt es sich um dem Rechtsanwalt, der auch Ulrich Weiner vertrat. SWR2-Feature2010

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Juristisches Einseifen der Gemeinderäte Herrischried

KlaKla, Freitag, 15.03.2013, 19:07 (vor 4260 Tagen) @ Gast

Jurist: Klage gegen Mast kann erfolgreich sein

„Die Gerichte beriefen sich noch auf alte Verordnungen und Bestimmungen, die Grenzwerte, die zugrunde gelegt würden, seien von der neuen Technik überholt worden.“

Das ist mVn eine verkaufstechnische Unterstellung. Der Rechtsanwalt verfolgt selbst kommerzielle Interessen mit dem Thema. Soweit ich mich erinnere, rief er vor Jahren zu einer Sammelklage auf. Und laut diesem Artikel ist die Kernaussage des Vortrags vom Rechtsanwalt, klagen klagen und noch mal klagen. Jede Klage, bringt dem Anwalt Bares.

Erst gestern wurde die Novellierung der 26 BImSchV verabschiedet.

Zur Verbändeanhörung zur Novellierung der 26.BISchV veröffentliche der Nutznießerverein Diagnose-Funk eine Pressemeldung, in der sich der Baubiologe J. Gutbier zu Wort meldet. Wie zu erwarten, beruft er sich auf die lieben Mitstreiter. Sinn und Zweck der Pressemeldung ist es mMn, Anerkennung zu erwirken für die Vereine die er vertritt und anderen unlautere Machenschaften zu unterstellen.

„Gesundheitliche Gefahren, die mittlerweile von namhaften Organisationen zumindest nicht mehr ausgeschlossen, wenn nicht sogar bejaht würden, würden einfach außen vor gelassen.“

In dem Artikel wird keine namhafte Organisation genannt. Wer sich in der Szene auskennt, weiß jedoch, wer damit gemeint ist. Der BUND, die Nutznießerorganisation Diagnose-Funk und die Kompetenzinitiative. Alles namhafte Organisationen der Szene, die jedoch keine fachliche Kompetenz haben, keine anerkannten wissenschaftlichen Forschungen im Bereich vorzuweisen haben und überwiegend vonRentnerund Nutznießern dominiert ist.

Im Gemeinderat von Herrischried sitzen 5 CDUler, 5 Freie Wähler und 2 Grüne.

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Juristisches Einseifen der Gemeinderäte Herrischried

Gast, Sonntag, 17.03.2013, 10:54 (vor 4258 Tagen) @ KlaKla

Auszug, Gemeinderatssitzung vom 18.02.2013

Gemeinderat Kühnel (CDU) erkundigte sich nach dem weiteren Vorgehen zum Thema Tetrafunk/Mobilfunk. Er sei verwundert darüber, dass die Angelegenheit nicht in der heutigen Sitzung behandelt werde.
 
In einer Strahlenmessung, die Privatpersonen am vergangenen Donnerstag bei der Eishalle durchgeführt haben, sei Mobilfunkstrahlung (Mobilfunk und TETRA) erfasst worden, erläuterte Bürgermeister Berger. Eine genaue Signalstärke konnte über das Messgerät jedoch nicht festgestellt werden. In der Badischen Zeitung sei über die Messung berichtet worden.
 
Bürgermeister Berger stehe weiterhin in schriftlichen Kontakt mit dem Innenministerium. Er habe erneut darum gebeten, einen Referenten, der zu gesundheitlichen Auswirkungen des Mobilfunks Stellung nehmen kann, zu benennen. Eine Erörterung von technischen Fragen in diesem Zusammenhang, sei auch zukünftig nicht vorgesehen. Um einen weiteren Einblick zu erhalten, werde er Ende März an einer Informationsveranstaltung zum Thema „Behörden-, Tetra- und Mobilfunk“ des TÜVs teilnehmen.
 
Für Gemeinderat Kühnel stellte sich die Situation zwischenzeitlich so dar, dass der Betrieb des Funkmasten ohne einen Nachweis über mögliche gesundheitliche Auswirkungen nicht hätte aufgenommen werden dürfen. Zudem seien Funkstrahlungen von der Weltgesundheitsorganisation als gesundheitsschädigend eingestuft worden. Er regte deshalb an, bis auf weiteres die Ausschaltung des Masten zu fordern.
 
Die Beweislast liege auf Seiten der Mobilfunkbetreiber, wenn ein Sender in Betrieb gehe, äußerte Bürgermeister Berger. Aufgrund der Tatsache, dass kein gegenteiliges belastbares Gutachten, welches die gesundheitlichen Auswirkungen benennt, existiere, könne eine Abschaltung nicht gefordert werden. Eine Unbedenklichkeitsbescheinigung, welche aber lediglich bestätige, dass die in Deutschland vorgeschriebenen Werte eingehalten werden, liege vor.
 
Die Gemeinderäte Eckert (CDU) und Gottschalk (Grüne) brachten den Vorschlag ein, eine einstweilige Verfügung zur Außerbetriebnahme des Funkmasten zu beantragen. Dies sei vermutlich auch ohne Vorlage eines Gutachtens möglich. Bürgermeister Berger zog in Erwägung, über die Ergreifung von Rechtsmitteln in einer Gemeinderatssitzung Beschluss zu fassen. Die Gemeinderäte sprechen sich jedoch einheitlich für den Vorschlag von Gemeinderat Kühnel aus, sich zunächst über die Möglichkeiten rechtlich beraten zu lassen.

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Herrischried, einstweilige Verfügung, Unbedenklichkeitsbescheinigung

Goldene Hinweise für den Bürgermeister von Herrischried

Lilith, Sonntag, 17.03.2013, 12:26 (vor 4258 Tagen) @ Gast
bearbeitet von Lilith, Sonntag, 17.03.2013, 13:47

Gemeinderat Kühnel (CDU) erkundigte sich nach dem weiteren Vorgehen zum Thema Tetrafunk/Mobilfunk. Er sei verwundert darüber, dass die Angelegenheit nicht in der heutigen Sitzung behandelt werde.
 
Für Gemeinderat Kühnel stellte sich die Situation zwischenzeitlich so dar, dass der Betrieb des Funkmasten ohne einen Nachweis über mögliche gesundheitliche Auswirkungen nicht hätte aufgenommen werden dürfen.

Dieser eifrige Gemeinderat Kühnel hat sich offenbar schon seit längerer Zeit an seinem Bürgermeister Berger festgebissen. So scheint es jedenfalls, wenn man die im Vorgängerbeitrag präsentierten Links zu den Geschehnissen in Herrischried aufmerksam liest. Vielleicht spielen da auch persönliche Aversionen gegen den Bürgermeister eine Rolle. Der Gemeinderat Kühnel zerrt jedenfalls schon seit längerer Zeit offenbar in großem Eifer und scheinbar wahllos allerlei lokale "Probleme" herbei, die den Herrischrieder Bürgermeister persönlich in einem schlechten Licht erscheinen zu lassen geeignet sind.

Mit dem Tetra- und Mobilfunkthema präsentiert er nun Bürgermeister Berger eine für den Bürgermeister auch auf längere Dauer unlösbare Aufgabe, auf der sich trefflich herumreiten lässt und die als Mittel geeignet ist, zusammen mit einigen wenigen Wutbürgern so richtig dauerhaft Dampf gegen einen Bürgermeister zu machen. Wenn der Bürgermeister sich hierbei nicht einige wichtige Grundsätze verinnerlicht, könnte ihm das Getrommele dieser Art "Kritiker" auf die Dauer schwer zusetzen.

Der Herrischrieder Bürgermeister wird dies hier wohl nicht mitlesen (es sei denn, jemand sendete ihm einen Hinweis per e-mail). Falls aber doch, so sei ihm einmal die eingehende Befassung mit diesem Text ans Herz gelegt: "Goldene Regeln für den Mobilfunk-Streit".

Auszug:

- Den Anfängen wehren -

Da Mobilfunk-BIs die Informationen zum Themenkreis Mobilfunk und biologische Strahlenwirkung prinzipiell einseitig und tendenziös selektieren, um daraus ihr Bild von den angeblichen Gefahren des Mobilfunks zu destillieren, muss immer wieder daran erinnert sein, dass die Informationen die von Mobilfunk-BIs geliefert werden grundsätzlich kein objektives Bild zeichnen.

Mit besonderer Sensibilität, aber dabei offensiv und selbstbewusst nach dem Motto "Wehret den Anfängen!" sollten sich Betroffene intensiv mit der äußeren Form auseinandersetzen, in der Mobilfunkgegner ihr Ansinnen vortragen. Dies betrifft vor allem die häufig zu beobachtende fachliche Anmaßung, die zutage tritt, wenn wissenschaftliche Studien einseitig und in alarmistischer Weise von Laien "interpretiert" werden. Weiterhin ist ein aggressiver Moralismus zu beobachten, der in öffentlich vorgetragene Beleidigungen ausarten kann.

Sämtliche Aussagen, die einen fachlich anmaßenden Charakter haben, sollten unmissverständlich bezüglich der dahinterstehenden Legitimation hinterfragt werden. Es muss bei allen Behauptungen die Qualifikation des Aussagenden klargestellt werden. Kann der Aktivist die wissenschaftlichen Studien beurteilen, die er zum Beweis seiner Thesen ins Feld führt? Kann er nachweisen, über wirklich alle wissenschaftlichen Studien zur Sache informiert zu sein? Ist er in der Lage, diese nach wissenschaftlich stichhaltigen Kriterien einzuordnen? Man muss deutlich machen, daß man die Diskussion wissenschaftlicher Ergebnisse bei Fachleuten besser aufgehoben sieht als bei einseitig orientierten Mobilfunk-Aktivisten.

Weiter ist der zumeist moralische Impetus, unter dem die einschlägigen BIs antreten, bloßzustellen. Auch hierbei geht es noch nicht um den Inhalt der Vorwürfe, sondern zunächst um das Hinterfragen der moralischen und gesellschaftlichen Legitimation der mobilfunkkritischen Gruppe. Gerne werden Unterschriftenlisten vorgelegt der Art "500 Bürger wenden sich gegen neuen Funkmast". Die übrigen 5.000 oder 50.000 jedoch nicht. Dieses Missverhältnis muss deutlich gemacht werden.

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"Wer die Dummbatzen gegen sich hat, verdient Vertrauen." (frei nach J.-P. Sartre)

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Goldene Hinweise für den Bürgermeister von Herrischried

KlaKla, Sonntag, 17.03.2013, 14:30 (vor 4258 Tagen) @ Lilith

- Den Anfängen wehren -

Da Mobilfunk-BIs die Informationen zum Themenkreis Mobilfunk und biologische Strahlenwirkung prinzipiell einseitig und tendenziös selektieren, um daraus ihr Bild von den angeblichen Gefahren des Mobilfunks zu destillieren, muss immer wieder daran erinnert sein, dass die Informationen die von Mobilfunk-BIs geliefert werden grundsätzlich kein objektives Bild zeichnen.

Mit besonderer Sensibilität, aber dabei offensiv und selbstbewusst nach dem Motto "Wehret den Anfängen!" sollten sich Betroffene intensiv mit der äußeren Form auseinandersetzen, in der Mobilfunkgegner ihr Ansinnen vortragen.

Allein die Namen derer, die vor Ort für den Hype sorge ist schon aufschlussreich.

Barbara Dohmen
Dr. Joachim Mutter
Ulrich Weiner
Frank-Ulrich Mann

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Strahlenangst in Herrischried: katholische Hobbystudie

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 30.01.2014, 21:45 (vor 3939 Tagen) @ Dorfreporter

Auszug aus Badische Zeitung:

Der Herrischrieder Gemeinderat wird sich in einer seiner nächsten Sitzungen erneut mit dem Thema Belastung durch Funkstrahlung in der Gemeinde befassen. Dann wird auch die Entscheidung fallen, ob das Gremium eine Petition an den Bundestag unterstützt. In der Ratssitzung am Montag hatte dies in der Bürgerfrageviertelstunde Herrischrieds katholischer Gemeindereferent Reinhard Lang angeregt.

Er möchte mit der Petition erreichen, dass der Sender am Riesenbühl für ein halbes Jahr abgeschaltet wird. So könnte überprüft werden, ob die Beschwerden, die rund ein Fünftel der Bürger nach Inbetriebnahme des Senders bemerkt hätten, wirklich auf die Strahlung zurückzuführen ist.

Kommentar: Wie naiv von Herrn Lang! Und keiner der Pseudoexperten in seinem Umfeld hat ihn gewarnt, dass er sich mit seinem Vorschlag zum Narren macht.

Die Idee, warum Testpersonen besser nicht wissen, dass sie getestet werden, wurde vor beinahe 100 Jahren in den Hawthorne-Werken, USA, geboren. Leider hat sich das Wissen um Blindstudien und Doppelblindstudien noch nicht bis zu dem Gemeindereferenten von Herrischried durchgefressen, vielleicht, weil der ein Mann des Glaubens ist. Als katholischer Gemeindereferent hat man mMn jedoch auch ein Stück Verantwortung, sich unqualifizierten Angstkampagnen gegen Funkmasten in den Weg zu stellen. Denn sollten tatsächlich 20 Prozent der Herrischrieder seit Inbetriebnahme des Masten Beschwerden haben, dann nicht wegen der harmlosen Funkfelder, sondern wegen der Angst, die den Leuten dort von den einschlägig bekannten Pseudoexperten eingeredet wird. Umso schlimmer, wenn auch der Gemeindereferent in diese gottlose Kerbe haut.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Herrischried: Zwei "Funktechniker" tragen vor

H. Lamarr @, München, Freitag, 31.01.2014, 09:57 (vor 3938 Tagen) @ Dorfreporter

Auszug aus Badische Zeitung:

In einer Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative Lebenswerter Hochrhein am Donnerstag, 6. Februar, in Murg werden unter anderem zwei Funktechniker über Funkbelastungen und über die Vorteile der "viel leistungsfähigeren" (so Lang) Glasfasertechnik sprechen. Die zur Aufklärung der Bevölkerung organisierte Veranstaltung beginnt im Bürgersaal des Alten Rathauses um 20 Uhr.

Was mögen das wohl für Funktechniker sein, die über "Funkbelastungen" und die Segnungen der Glasfasertechnik zu berichten wissen? Ich hab' mal meine Kristallkugel ausgepackt, reingeschaut und den Uli und den Joachim gesehen. Wenn das so sein sollte, ist die Ankündigung die reinste Täuschung, denn beide sind seit vielen Jahren als verbohrte Mobilfunkgegner in Umlauf und haben die Schwarzwaldregion so gründlich abgegrast, dass, wüssten die Leute wer da wirklich spricht, kaum noch jemand hinginge.

Murg ist übrigens die Wirkungsstätte von Barbara Dohmen, und weil die Gegend dort noch zwei oder drei andere kommerziell interessierte Mobilfunkgegner kennt, würde es mich nicht wundern, wenn am 7. Februar die Lokalpresse über den Auftritt der "Funktechniker" zu berichten weiß.

Es ist schon auffällig: War noch vor zehn Jahren der Anti-Mobilfunk-Protest auch in den großen Städten ein Thema, ist er dort längst verstummt und die Anti-Mobilfunk-Szene knetet nur noch die Bevölkerung in Dörfern und Weilern durch.

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Herrischried: Zwei "Funktechniker" tragen vor

KlaKla, Freitag, 31.01.2014, 17:11 (vor 3938 Tagen) @ H. Lamarr

In einer Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative Lebenswerter Hochrhein am Donnerstag, 6. Februar, in Murg werden unter anderem zwei Funktechniker über Funkbelastungen und über die Vorteile der "viel leistungsfähigeren" (so Lang) Glasfasertechnik sprechen. Die zur Aufklärung der Bevölkerung organisierte Veranstaltung beginnt im Bürgersaal des Alten Rathauses um 20 Uhr.

So ist das mit dem Vereinsleben. Wenn keiner mehr was von dir hören oder sehen will, musst du dir eine Bühne bereiten. Soweit mir bekannt, ist Dr. Joachim Mutter Vorstand des Vereins Lebenswerter Hochrhein

Er sowie Jörn Gutbier und Dietrich Ruoff führen durchs Abendprogramm.

Vielleicht hängt man da auch die jährlichen Mitgliederversammlung dran, wie hier. Ist ja eh alles in einer Hand. :wink:

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Murg: Kein Platz für Uli W.

H. Lamarr @, München, Samstag, 01.02.2014, 02:00 (vor 3938 Tagen) @ H. Lamarr

Was mögen das wohl für Funktechniker sein, die über "Funkbelastungen" und die Segnungen der Glasfasertechnik zu berichten wissen? Ich hab' mal meine Kristallkugel ausgepackt, reingeschaut und den Uli und den Joachim gesehen. Wenn das so sein sollte, ist die Ankündigung die reinste Täuschung, denn beide sind seit vielen Jahren als verbohrte Mobilfunkgegner in Umlauf und haben die Schwarzwaldregion so gründlich abgegrast, dass, wüssten die Leute wer da wirklich spricht, kaum noch jemand hinginge.

Die Badische Zeitung hat ein paar Kommentatoren, die das Herz mMn am rechten Fleck haben. Einer davon ist Michael Berner, er hat eine Quelle gefunden, die die Referenten der Veranstaltung am 6. Februar im Klartext nennt:

Auszug aus dem aktuellen Amtsblatt von Laufenburg:

„Lebenswerter Hochrhein" e.V.
c/o Barbara Dohmen,
79730 Murg-Hänner,
Soodweg 3
Tel. 07763/5860, Fax /8735

Einladung zur Informationsveranstaltung für an schnellem Internet interessierte Bürger
„Funk oder Glasfaser"?
6. Februar 2014 im Bürgersaal, Altes Rathaus in Murg (Hauptstr. 54) um 20.00 Uhr

Referenten:
Dipl.-Ing. Jörn Gutbier, Freier Architekt (AKBW), Baubiologe (IBN)
Dipl.-Ing. Dietrich Ruof [sik!], Messtechnik, Analyse, Baubiologie
Dr. med. Joachim Mutter, Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin

Eintritt frei!

Die haben den Uli weggelassen! Das dürfte die harte Strafe für seine Weihnachtsansprache 2013 sein. Da hat der deutsche Vorzeige-EHS einen unerwarteten Satz drin, mit dem er schonungslos die schockierende Wahrheit über die Anti-Mobilfunkszene aufdeckt:

Eine wichtige Erkenntnis des Jahres war für mich, daß jegliche Art von Publikationen und Gerede für die Aufklärung der Bevölkerung nützlich ist. Sogar wenn Falschaussagen oder absichtliche Verdrehungen dabei sind.

Bevor jetzt einer den Notarzt für Uli bestellt, sicherheitshalber der Tipp, sich das phantastische Weihnachtsmärchen des blassen Dauercampers in voller Länge zu gönnen.

Doch wenn nicht der Augsburger Nanowattspürer als "Funktechniker" auftritt, wer dann?

Da Jörn Gutbier mit Elektrotechnik nichts am Hut hat, bleibt nur Dietrich Ruoff als zweiter "Funktechniker" neben Dr. Mutter. Gemäß Psiram hat der Umweltmediziner eine Berufsausbildung zum Elektroniker absolviert, Elektroniker sind keine Funktechniker. Zu Herrn Ruoffs Dipl.-Ing. konnte ich auf die schnelle nichts näheres finden, es könnte leicht sein, dass er sein Diplom in einer ganz anderen Fachrichtung erworben hat, z.B. Maschinenbau oder Bauwesen.

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Ein echter Elektrotechniker

H. Lamarr @, München, Sonntag, 02.02.2014, 17:50 (vor 3936 Tagen) @ H. Lamarr

Zu Herrn Ruoffs Dipl.-Ing. konnte ich auf die schnelle nichts näheres finden, es könnte leicht sein, dass er sein Diplom in einer ganz anderen Fachrichtung erworben hat, z.B. Maschinenbau oder Bauwesen.

Nein, auf seiner Website schreibt Herrn Ruoff im Impressum:

"Der akademische Titel Dipl.-Ingenieur wurde im Fachbereich Elektrotechnik verliehen von der Universität in Deutschland."

Das ist zwar etwas verquert formuliert aber doch weitgehend klärend. Unklar ist freilich noch immer, auf welches der vielen Fachgebiete der Elektrotechnik Herr Ruoff sich einst festlegte, denn ein Starkströmler ist nicht unbedingt fit in Mobilfunktechnik.

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Ein echter Elektrotechniker

Kuddel, Sonntag, 02.02.2014, 18:43 (vor 3936 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Sonntag, 02.02.2014, 19:20

Ein Meisterstück im Verdrehen

H. Lamarr @, München, Montag, 10.02.2014, 02:36 (vor 3929 Tagen) @ H. Lamarr

Die haben den Uli weggelassen!

Darüber kann sich "wuff" in der Alpenfestung prächtig ereifern, warum auch immer. Leider versteht der Dauernörgler meinen (folgenden) Hinweis an die wache Leserschaft nicht mehr, mit dem ich zu verstehen geben wollte, den armen Uli absichtlich sinnentstellend ehrlich zitiert zu haben:

Bevor jetzt einer den Notarzt für Uli bestellt, sicherheitshalber der Tipp, sich das phantastische Weihnachtsmärchen des blassen Dauercampers in voller Länge zu gönnen.

Ich dachte, dies wäre deutlich genug, um Eiferer am sich Ereifern zu hindern. Hat ja auch gut funktioniert, bis auf einen.

Aber: Das eigentlich Bemerkenswerte an dem Posting des Dauernörglers ist etwas ganz anderes:

Erstmals übernimmt "wuff" die bislang allein von dem Teilnehmer "Kiebitz" im GHz-Forum vorgetragene Behauptung, Anka/Lilith sei das Pseudonym einer (ehemaligen) Mobilfunkpressesprecherin (Anka Vollmann).

Ja, die Mobilfunkpressesprecherin Anka/Liltith beweist es ...

Und typisch "wuff": Aus dem irren Gerücht eines wirren Posters ("Kiebitz") wird bei ihm im Handumdrehen eine Tatsache. Genau das ist der Grund, warum "wuff" Ende 2009 von der Teilnahme am IZgMF-Forum exmatrikuliert wurde. Gelernt hat er daraus nichts, im Gegenteil, im Gigaherz-Forum treibt er es schlimmer denn je, denn dort gibt es niemanden, der ihm genau auf die Finger schaut.

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Murg: Drei Profiteure trugen vor

H. Lamarr @, München, Sonntag, 09.02.2014, 16:30 (vor 3929 Tagen) @ H. Lamarr

Murg ist übrigens die Wirkungsstätte von Barbara Dohmen, und weil die Gegend dort noch zwei oder drei andere kommerziell interessierte Mobilfunkgegner kennt, würde es mich nicht wundern, wenn am 7. Februar die Lokalpresse über den Auftritt der "Funktechniker" zu berichten weiß.

Wie geht schnelles Internet ohne neue Funkstationen?

Einigkeit bei Infoabend: Glasfaser ist Lösung der Zukunft.

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Murg: Drei Profiteure trugen vor

Kuddel, Sonntag, 09.02.2014, 19:15 (vor 3929 Tagen) @ H. Lamarr

Ganz schön harter Tobak, den der berüchtigte Dr. Mutter da austeilt.

Zitat aus dem Artikel der badischen Zeitung:

Der Umweltmediziner Joachim Mutter wies auf eine Vielzahl von Studien hin, die seiner Ansicht nach belegen, dass Mobilfunkstrahlung (ähnlich wie einst Asbest) eine unterschätzte Gefahr und für eine Vielzahl von Krankheiten bis hin zu Krebs verantwortlich ist.
...
Bürger ... berichteten empört, dass der Erste Landebeamte ... gesagt habe, es gebe keine eindeutigen Hinweise auf Gesundheitsgefahren durch Mobilfunk.
...
Mutter und warf den offiziellen Stellen vor, dass sie "lügen wie gedruckt".
...

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Murg: Drei Profiteure trugen vor

Alexander Lerchl @, Sonntag, 09.02.2014, 20:40 (vor 3929 Tagen) @ Kuddel

Ganz schön harter Tobak, den der berüchtigte Dr. Mutter da austeilt.

Zitat aus dem Artikel der badischen Zeitung:

Der Umweltmediziner Joachim Mutter wies auf eine Vielzahl von Studien hin, die seiner Ansicht nach belegen, dass Mobilfunkstrahlung (ähnlich wie einst Asbest) eine unterschätzte Gefahr und für eine Vielzahl von Krankheiten bis hin zu Krebs verantwortlich ist.
...
Bürger ... berichteten empört, dass der Erste Landebeamte ... gesagt habe, es gebe keine eindeutigen Hinweise auf Gesundheitsgefahren durch Mobilfunk.
...
Mutter und warf den offiziellen Stellen vor, dass sie "lügen wie gedruckt".
...

Und hier der Link dazu:
http://www.badische-zeitung.de/murg/wie-geht-schnelles-internet-ohne-neue-funkstationen--80520822.html

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

Tags:
Sekte, Mutter, Badische-Zeitung, AZK, Zitat, Sasek

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