Report zu Russen-Forschung: "Ein Geschenk des Himmels" (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 28.08.2012, 13:12 (vor 4325 Tagen) @ Doris

Ganz aktuell ist eine Arbeit von Michael Repacholi, Yuri Grigoriev, Jochen Buschmann und Claudio Pioli erschienen, die sich damit auseinandersetzt, auf welcher wissenschaftlichen Basis die niedrigeren russischen Grenzwerte zustande gekommen sind.

Scientific Basis for the Soviet and Russian Radiofrequency Standards for the
General Public


Im englischen hese-Forum wird eine Ankündigung von Feuermelder Yury Grigoriev "gefeiert":

"The Russian National Committee on Non-Ionizing Radiation Protection has agreed to provide a detailed report for the world containing clear information on the most important Russian research results in RF/EMF radiation over the past 50 years."

Hmmm ...

Sieht mMn ganz nach obiger Co-Produktion mit Mike Repacholi aus, möglicherweise enthält der angekündigte Report aber auch das, was bei dem wissenschaftlichen Artikel der Review zum Opfer gefallen ist. Das wäre dann Restverwertung.

Ich finde es nach wie vor komisch, dass von einigen organisierten Mobilfunkgegnern unbeirrt den Russen die höheren Weihen in Sachen EMF-Know-how zugesprochen werden, ausgerechnet den Russen, die z.B. im Nationen-Ranking der Pressefreiheit "unter ferner liefen" auf einem Platz jenseits der 100 rangieren. Es ist allein der Zweck, der hier die bescheidenen Mittel organisierter Mobilfunkgegner heiligt. Und was ich von der schillernden Eileen O’Connor halte, das habe ich früher schon mal im Forum geschrieben, nämlich: nichts. Die Frau ist für mich das Musterbeispiel für immateriellen Nutzen aus der Mobilfunkdebatte, im speziellen Fall diagnostiziere ich der adretten EHS Profilneurose.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Profilneurose, Grigoriev, Russland, O’Connor


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