Handystrahlung in hohen Dosen kann Lernen behindern (Forschung)

Doris @, Montag, 20.06.2011, 22:15 (vor 4909 Tagen)

Studie: Handystrahlung in hohen Dosen kann Lernen behindern

Bochum (dts) – Handystrahlung in hohen Dosen kann das Lernen behindern. Dies geht aus einer Studie der Ruhr-Universität Bochum hervor. Die oftmals umstrittene Frage nach den Auswirkungen hochfrequenter elektromagnetischer Felder, wie sie von Mobiltelefonen freigesetzt werden, konnten die Bochumer Neurowissenschaftler damit offenbar klären. Erstmals wurde nachgewiesen, dass starke Handy-Strahlung bei Ratten tatsächlich Lernprozesse im Gehirn behindert, unabhängig von möglichen anderen Einflussfaktoren wie Stress. “Die dazu notwendigen sehr hohen Werte werden aber beim Telefonieren nicht erreicht”, beruhigt Nora Prochnow aus der Medizinische Fakultät der Uni.

Quelle: PR-Sozial das Presseportal

Wesentlich mehr und bessere Informationen über diese Arbeit gibt es
--------> http://www.idw-online.de/pages/de/news428994

weitere Informationen im EMF-Portal
--------> http://www.emf-portal.de/viewer.php?aid=19278&sid=966aacb23465bd862b1a683072487ff2&sform=7&pag_idx=0&l=g

Kommentar der Studienleiterin Dr. Nora Prochnow:

Sorgen braucht man sich trotzdem nicht zu machen: Menschen sind beim Telefonieren nicht ausreichend starken Feldern ausgesetzt. Anders sieht es in speziellen berufsbedingten Situationen aus, wie z.B. bei der Nutzung von körperassoziierten Antennen, wie sie in Sicherheitsdiensten und zu militärischen Zwecken verwendet werden. Dabei werden die höheren für Arbeiter definierten Expositionsgrenzwerte schneller erreicht und müssen kontrolliert werden.“

Tags:
Gehirn, Handystrahlung


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