München: EHS-Verein mit eigener Website (Allgemein)
Nach dem Ausscheiden von Frau Dr. Stöcker weht frischer Wind beim Verein der EHS in München, erkennbar an einer eigenen Website: http://www.elektrosensibel-muenchen.de
Fragwürdig ist, dass, Vereinsangaben zufolge, das "Referat für Gesundheit und Umwelt" der Stadt München den Aufbau der Website finanziell unterstützt hat.
Fragwürdig deshalb, weil hier mit Mitteln der Stadt die öffentliche Desinformation der Bevölkerung gefördert wird. Zum Beispiel mit solchen erzkonservativen Texten aus der Steinzeit der Mobilfunkdebatte:
Woher der Wind weht und wohin er bläst ist an Veranstaltungshinweisen wie diesem erkennbar: 10.06.2011 Ausflug in die Natur und Spaziergang mit dem Baubiologen Herrn Sickert.
Ach du heiliger Strohsack!
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Verein für Elektrosensible e.V.
Fragwürdig ist, dass, Vereinsangaben zufolge, das "Referat für Gesundheit und Umwelt" der Stadt München den Aufbau der Website finanziell unterstützt hat.
Fragwürdig deshalb, weil hier mit Mitteln der Stadt die öffentliche Desinformation der Bevölkerung gefördert wird. Zum Beispiel mit solchen erzkonservativen Texten aus der Steinzeit der Mobilfunkdebatte:
Ihr Ziel:
Verhinderung des neuen, technisch bereits veralteten, digitalen Behördenfunks „TETRA“ mit dauerstrahlenden Sendemasten und Ersatz durch einen gesundheitsverträglichen und leistungsfähigen Standard
Die Entscheidung für Tetra ist vor Jahren gefallen. Nutznießer und Scharlatane haben ihr Feindbild um Tetra erweitert. Wie vor hundert Jahren setzt man auf den Glauben. Bis heute gibt es keinen einzigen EHS der seine Behauptung unter kontrollierten Bedingungen belegte. Aber fanatische Wutbürger, die jedoch kein Interesse an einer Objektivierung mMn zu haben scheinen. Siehe Stichwort: Individualtest.
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Meine Meinungsäußerung
München: EHS-Verein mit eigener Website
Am 22.November kann man sich bei "Elektrosensibel München" in einem Vortrag über die aktuelle Forschung informieren...
München: EHS-Verein mit eigener Website
Am 22.November kann man sich bei "Elektrosensibel München" in einem Vortrag über die aktuelle Forschung informieren...
Hah, und wer referiert über das Thema? Barbara Domberger ist mVn auch nur Laie auf dem Gebiet. Baubiologen oder Messtechniker wären nicht seriös da sie im Interessenkonflikt stehen.
Ich kann mir nicht vorstellen das Sie z.B. Dr. Ernst Bonek's Ansichten über Elektrophobie zur Diskussion stellt.
PDF Gesundheitsrisiko - Elektrophobie.
Neueste, doppelt verblindete Studien sind eindeutig: bei "Elektrosensibilität" spielt der Nocebo-Effekt,
das Gegenteil des Placebo-Effekts, die Hauptrolle.
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Meine Meinungsäußerung
Vortrag mitten im Zentrum vieler meldepflichtiger Funksender
Quelle: EMF-Datenbank
Vortragsort: Charles-de-Gaulle-Straße 4, 81737 München
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Meine Meinungsäußerung
Verein für Elektrosensible wirbt für bestimmte Mediziner
Woher der Wind weht und wohin er bläst ist an Veranstaltungshinweisen wie diesem erkennbar ...
Aktuell macht der Verein Werbung für Ärzte und Mobilfunk. Namentlich genannt wird Dr. H.-C. Scheiner
und Dr. M. Kern. Der dort angegebene Link geht auf ein Anmeldeformular zur Vortragsreihe *.
Wer jedoch aktuelle Infos zur Vortragsreihe sucht wird nicht fündig.
So kann man bestimmten Medizinern Patienten zuführen.
* Im Jahr 2009 veranstaltete Scheiner und Kern eine so genannte Ringvorlesung. Sie Adressierten ihre
Einladung an Mediziner. Soweit mir bekannt nahmen an der Ringvorlesung jedoch keine Mediziner teil, dafür eine kleine Gruppe von selbst ernannten EHS, Bürgerinitiativler und Baubiologen.
Kommentar: Das Gebar des Vereins ist alles andere als seriös. Das Ganze wirkt auf mich wie eine Werbeplattform. Diesmal werden Mediziner beworben die im Ausland eine Klinik versuchen aufzubauen um verängstigte Menschen großzügig abzukassieren. Soweit mir bekannt versuchte Scheiner schon vor Jahren Patienten nach Ungarn am Plattensee zu bewegen um sich dort in seinem "Feriendomizil" zu erholen.
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Meine Meinungsäußerung