Elektrosmog - Angst, VHS wird zur Volkshoaxschule (Allgemein)
Gast, Sonntag, 17.04.2011, 09:55 (vor 4951 Tagen)
[Eintrag von KlaKla, er hat technische Problem und bat um Einstellung.]
Aus dem Programm der VHS Offenburg
Mobilfunk – eine Gefahr für Menschen und Umwelt?
Vortrag von Dr. Volker Schorpp, 4 Euro
Volker Schorpp beschäftigt sich seit 2002 kritisch mit den Auswirkungen von Funkwellen auf Mensch, Tier und Pflanzen. Gefährlich ist die nicht-thermische Wirkung, weit unterhalb der geltenden Grenzwerte, die zu Störungen der Zellkommunikdation, der Zellteilung (DNA- und Chromosomenschäden) und zu chronischen Erkrankungen führen kann. Weil der Mensch keine bewusste Wahrnehmung für derartige elektromagnetische Wellen hat, demonstriert Dr. Schorpp eindrucksvolle Experimente mit hörbaren Schallwellen, um die biologische Wirkung erlebbar zu machen. Anschaulich erklärt er die Zusammenhänge zwischen modulierter Hochfrequenzstrahlung und Erkrankungen wie Schlafstörungen, Hyperatktivität oder Depressionen und er zeigt, warum Kinder besonders gefährdet sind. Wie sehr auch Pflanzen unter der Mobilfunkstrahlung leiden belegt seine 2007 publizierte Baumstudie. Der Forscher fordert die Politik, die Grenzwertepolitik zu ändern, die Industrie zur Verwendung alternativer, biologisch verträglicher Techniken zu zwingen und sofort Schutzgebiete für Betroffene zu schaffen.
In seinen Vortrag zeigt der Referent neben der Problematik Lösungsmöglichkeiten und Vorschläge auf.
In Zusammenarbeit mit dem BUND Umweltzentrum Ortenau
Dr. Volker Schorpp bezeichnet sich selbst als Elektrosensibel (EHS).
So schlief er nach eigen Aussagen noch vor Jahren im Wald, wenn er sich von der Strahlung erholen musste.
Heute macht dieser Dr. V. Schorpp Experimente vor Laienpublikum mit der HF-Strahlung die ihn angeblich schädigt!
Da kann doch was nicht stimmen außer Dr. Schorpp hat eine wundersame Heilung erfahren.
Bis heute hat die anerkannte Wissenschaft keinen EHS gefunden der seine Behauptungen unter kontrollierten Bedingungen verifizieren konnte. Dr. V. Schorpp hätte sicher die ungeteilte Aufmerksamkeit wenn er den Beweis erbringt. Tut er aber nicht, statt dessen hält er Vorträge vor Laienpublikum und füttert es mit Unsinn.
Objektivität erwarte ich nicht von jemanden der sich selbst diagnostiziert als EHS bezeichnet. Vielmehr erwarte ich von so jemanden Information die den Nährboden für Angst vor Strahlung bereitet. Dem wird er allen Anschein nach gerecht. Die Schädigung geschehe schleichend, spätestens nach drei bis fünf Generationen liege geschädigtes Genmaterial vor, die Natur aber benötige 100 000 Jahre um geschädigtes Material auszusortieren, oder: bereits der metallene Reißverschluss an der Hose, besonders nah an den Reproduktionsorganen gelegen, wirke als Nahfeld von Mobilfunkwellen. Und das von einem Dr. Physiker.
Schade, dass die VHS nicht kritischer ist bei der Auswahl der Referenten und der dargeboten Themen.
Durch derartige Vorträge wird mMn das allgemeine Ansehen der Volkshochschulen geschädigt.
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Elektrosmog - Angst, VHS wird zur Volkshoaxschule
Doris , Sonntag, 17.04.2011, 12:52 (vor 4951 Tagen) @ Gast
bearbeitet von Doris, Sonntag, 17.04.2011, 13:55
Objektivität erwarte ich nicht von jemanden der sich selbst diagnostiziert als EHS bezeichnet. Vielmehr erwarte ich von so jemanden Information die den Nährboden für Angst vor Strahlung bereitet. Dem wird er allen Anschein nach gerecht.
mit solchen Aussagen z.B.
oder wie in einem Experiment gezeigt worden sei, dazu führe, dass die roten Blutkörperchen verklumpten.
Hier nun führte er vor, dass sich im Wasser die Frequenzen verstärken, so dann eben auch im Zellwasser im Gehirn, lautet seine Argumentation
und eben die von Ihnen unten aufgeführte Aussage
Das m.E. verwerflichste an der ganzen Sache ist die, dass Dr. Schorpp all diese Aussagen in Verbindung mit Mobilfunksendemasten bringt, bzw. es zulässt, dass der Zuhörer diesen Zusammenhang mangels Hintergrundwissen herstellt. Zu erkennen ist das an der Berichterstattung dieses Zeitungsartikels,
Die Verklumpung der roten Blutkörperchen, die sowieso nur in den Reihen der Mobilfunkkritiker Bestand haben, wurden bei Handynutzung festgestellt.
Der Hinweis auf den metallenen Reißverschluss als verstärkende Antenne (sichtbar gemacht brutzelt und grillt es wahrscheinlich in dieser Region, das wäre doch publikumswirksam) soll auf all die Fertilitätsstudien hinweisen. Die haben alle ausschließlich was mit Handybefeldung zu tun un das dazu noch unter Bedingungen, die nur wenig mit den tatsächlichen Gegebenheiten im täglichen Leben zu tun haben.
Der Zuhörer dieser Veranstaltung geht heim mit dem mulmigen Gefühl, dass die paar Mikrowatt einer Sendeanlage zu all diesen Symptomen führen kann, wie Dr. Schorpp dies anführt.
Wo bleibt hier die Verantwortung des Referenten. An den mangelnden Kenntnissen kann es nicht liegen. Es wird billigend in Kauf genommen, dass der Laie Angst vor Sendeanlagen bzw. schwacher Befeldung bekommt.
Und der neueste Trend in der ganzen Diskussion scheint ja das Prozessieren zu sein, sobald die Kritik nicht mehr genehm ist.
Mich wundert es nicht, dass die Mobilfunkkritiker von denen, die wirklich was zu entscheiden haben, nicht mehr ernstgenommen und nicht berücksichtigt werden.
Ich denke, Dr. Neitzke vom ECOLOG Institut ist noch der einzige Kritiker, der gehört wird. Aber von dem habe ich auch noch nie so einen Stuss gelesen wie er von so manchen Referenten dem Laienpublikum bei Veranstaltungen untergejubelt wird.
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Fertilität
Hensiplag
Robert, Sonntag, 17.04.2011, 21:10 (vor 4950 Tagen) @ Doris
Und der neueste Trend in der ganzen Diskussion scheint ja das Prozessieren zu sein, sobald die Kritik nicht mehr genehm ist.
Ja, das ist traurig.
Vielleicht sollte man analog zu Vroniplag das Dokument vom Hensinger mal Zeile für Zeile durchgehen und so sachlich wie möglich auf Realität abklopfen.
Zitat 3 zB.
Hensinger:
"Die Europäische Umweltagentur (EUA) forderte 2001 die Regierungen auf, aus vergangenen Umweltkatastrophen zu lernen und nennt drei Problembereiche für das 21.Jahrhundert: Klimawandel, genveränderte Organismen und den Mobilfunk."
In der englischen Fassung (211 Seiten!)
http://www.eea.europa.eu/publications/environmental_issue_report_2001_22/Issue_Report_No_22.pdf
taucht der Begriff "phone" (bzw "mobile" im Zusammenhang mit Mobilfunk) im Text gerade zweimal(!) auf:
"Achieving consensus on the history of accepted hazards, such as asbestos,
chlorofluorocarbons (CFCs) and the other case studies, is not easy, but it is easier than achieving consensus on how to deal with current controversies such as climate change, mobile phones or GMOs."
GMO bedeutet "genetically modified organisms", also genveränderte Organismen.
Aus diesem Satz bastelt der Hensinger offenbar das Statement von oben:
"Die Europäische Umweltagentur (EUA) forderte 2001 die Regierungen auf, aus vergangenen Umweltkatastrophen zu lernen und nennt drei Problembereiche für das 21.Jahrhundert: Klimawandel, genveränderte Organismen und den Mobilfunk."
Ruhig beide Sätze dreimal nachlesen.
Der Vollständigkeit halber auch noch die zweite Fundstelle (muss man nicht lesen, hilft in der Sache nicht weiter):
"In the United Kingdom, the advent of new ‘strategic commissions’, on food, human genetics, and agricultural genetics and environment, is a recent innovation that opens up the risk policy process in the way suggested by some
of these lessons. Detailed policy appraisals in areas such as BSE (Phillips et al., 2000) and mobile phones (IEGMP, 2000) have seen various of these lessons explored in some detail, with specific recommendations on how to handle issues such as institutional conflicts of interest and unrealistic expectations of the role of science as a touchstone, or arbiter, of ultimate truth."
Problembereich Moblfunk für das 21. Jahrhundert? Steht wo, Herr Hensinger?
"Von subtiler Fälschung..."
Die einen schreiben von anderen ab und markieren das nicht als Zitat und andere markieren was als Zitat und schreiben was Ihnen so passt.
Find ich beides nicht so gut.
Sollen wir weiter abklopfen?
Es gibt über 100 Zitate...
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Niemand ist unnütz.
Man kann zumindest noch als schlechtes Beispiel dienen.
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Diagnose-Funk, Desinformation, Täuschung, Hensinger, Asbest, Zitatverfälschung, Zitiert, Drucker
Hensiplag
H. Lamarr , München, Montag, 18.04.2011, 00:15 (vor 4950 Tagen) @ Robert
Sollen wir weiter abklopfen?
Au ja, bitte! Information ist der größte Feind der Desinformation.
Ich weiß, dass das mühsam ist, aber ich weiß auch: es wirkt nachhaltig. Sie kennen ja das Bild. Das Suchaufkommen für den Begriff "Elektrosmog" strebt asymptotisch die Waagerechte nahe Null an. Von alleine hat die Kurve dies sicher nicht getan, zumal ja einige "Akteure" viel unternommen haben, damit sie schön oben bleibt.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Quo vadis hese-Forum?
H. Lamarr , München, Montag, 18.04.2011, 00:30 (vor 4950 Tagen) @ Doris
Und der neueste Trend in der ganzen Diskussion scheint ja das Prozessieren zu sein, sobald die Kritik nicht mehr genehm ist.
So eine Strangsperre finde ich nicht so schlimm. Schlimm finde ich, dass mein erstes Posting in diesem Strang, wie es heißt auf Betreiben von Herrn Hensinger, inhaltlich gelöscht wurde, nachdem es - weil offensichtlich forenregelkonform - ziemlich genau eine Woche dort stehen durfte.
Leider habe ich momentan für diesen Vorfall nicht die Zeit, beabsichtige aber, dazu umgehend einen neuen Strang auf zu machen. Denn so ganz ohne ist dieser Vorfall nicht.
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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Peter Hensinger - Manipulation der öffentlichen Meinung
KlaKla, Montag, 18.04.2011, 06:40 (vor 4950 Tagen) @ H. Lamarr
So eine Strangsperre finde ich nicht so schlimm. Schlimm finde ich, dass mein erstes Posting in diesem Strang, wie es heißt auf Betreiben von Herrn Hensinger, inhaltlich gelöscht wurde, nachdem es - weil offensichtlich forenregelkonform - ziemlich genau eine Woche dort stehen durfte.
Meiner Meinung nach arbeitet Peter Hensinger seine aufgestellten Punkte, "Methode zur Manipulation der öffentlichen Meinung über die Risiken des Mobilfunks" ab. Er praktiziert genau das wovor er die Zuhörer angeblich warnen will. In Meinen Augen ein klassisches Blendwerk.
1. Offene Fälschung
2. Forschung verhindern
3. Verschweigen
4. offene Fragen ignorieren
5. die scheinlogische Täuschung
6. Diffamieren und Rufmord
7. Psychologiesieren
Broschüre "Die Fälscher" von Peter Hensinger
neuer LINK:http://www.mobilfunk-buergerforum.de/dect/Faelscher.htm
Es ist jedem selbst überlassen sich Frontleuten anzuschließen die so agieren.
Verwandte Treads
Details zum Vortrag von Peter Hensinger
Eure Scheinheiligkeit in Stuttgart-West
Wer stekt hinter Diagnose-Funk, Deutschland
Bundesärztkammer wird in den Mund gelegt
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Meine Meinungsäußerung
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Rhetorik, Eristik, Fälschung, Ziel, Schweigen, Methode, Manipulation, Hensinger, Blendwerk, Diffamierung, Rufmord, Autodidakt, Mount Stupid, Umweltagentur
Mobilfunklobby an den Schalthebeln der Macht
KlaKla, Montag, 18.04.2011, 16:00 (vor 4950 Tagen) @ H. Lamarr
So eine Strangsperre finde ich nicht so schlimm. Schlimm finde ich, dass mein erstes Posting in diesem Strang, wie es heißt auf Betreiben von Herrn Hensinger, inhaltlich gelöscht wurde, nachdem es - weil offensichtlich forenregelkonform - ziemlich genau eine Woche dort stehen durfte.
Das der Beitrag von dir gelöscht wurde kann mit dem heute erschienen Pressebericht in der Neue Rheinischen Zeitung zu tun haben.
Nun könnte man behaupten Hensinger hat volle Unterstützung aus den Reihen der Mobilfunkgegner.
Nur das IZgMF kritisiert ihn.
Meiner Meinung nach versuchen Demagogen sich gegen alle anderen durchzusetzen. Sie bilden die Sperrspitze des Netzwerkes gegen Mobilfunk und das fokussieren sie auch in ihrem Sprachrohren. Neue Rheinische Zeitung und Elektrosmog-Report.
Bezeichnend an der neuesten Zensur im Hese-Forum ist mMn, dass Hensinger nicht die Gelegenheit nutzt um im Hese-Forum Stellung zu bezieht. Es reicht einfach das Hensinger Einspruch erhebt und Hese löscht. Damit legen sie eindeutig ihr Demokratie Verständnis offen. Einfach nur noch Schauderhaft.
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Meine Meinungsäußerung
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Diagnose-Funk: Züricher Geschnetzeltes
KlaKla, Dienstag, 19.04.2011, 21:30 (vor 4948 Tagen) @ Doris
Ich denke, Dr. Neitzke vom ECOLOG Institut ist noch der einzige Kritiker, der gehört wird. Aber von dem habe ich auch noch nie so einen Stuss gelesen wie er von so manchen Referenten dem Laienpublikum bei Veranstaltungen untergejubelt wird.
Im Elektrosmog Report 17 (4) titelt ein Beitrag für und von Diagnose-Funk mit der Überschrift:
Prof. Lerchls internationales Scheitern
Verschiedene Akteure im Bereich Elektrosmog und Gesundheit wie Diagnose-Funk, Kompetenzinitiative zum Schutz vor Mensch, Umwelt und Demokratie, Pandora-Stiftung, EMF-Monitor und nicht zuletzt internationale wissenschaftliche Gremien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben sich mit Professor A. Lerchls Präsenz in der Öffentlichkeit befasst. ...
Der Einstieg suggerierten Vielfalt. Kenner der Szene wissen, dieser Schein trügt. So steht der Name Prof. Karl Richter für die Kompetenzinitiative und für die Pandora-Stiftung.
Ein Drittel des Beitrags wird über Prof. A. Lerchl (SSK) hergezogen. Man versucht dem Leser zu suggerieren Lerche ist inkompeten, der kann nur Studien kritisieren und nicht mal die WHO will noch was mit dem zu tun haben.
Danach folgt zwei drittel Werbung für die oben erwähnten Akteure. Zum Schluss der Vortrag von Hensinger.
Verfasst von Diagnose-Funk.
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IARC ./. Lerchl
WHO lehnt Prof. A. Lerchls Mitarbeit ab
Kommentar: Elektrosmog-Report, Isabel Wilke
--
Meine Meinungsäußerung
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ECOLOG-Institut, Filz, Richter, Elektrosmog-Report, Adlkofer, Sprachrohr, Dinger
Diagnose-Funk: Züricher Geschnetzeltes
Doris , Dienstag, 19.04.2011, 21:58 (vor 4948 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von Doris, Dienstag, 19.04.2011, 22:38
Ein Drittel des Beitrags wird über Prof. A. Lerchl (SSK) hergezogen. Man versucht dem Leser zu suggerieren Lerche ist inkompeten, der kann nur Studien kritisieren ....
na ja, das reale Leben spielt sich außerhalb der Seifenblase ab.
und nicht mal die WHO will noch was mit dem zu tun haben
im Februar 2010 wollte die WHO noch was mit "ihm" zu tun haben und im Mai 2011 ist "er" bei dieser - wohl auch nicht unbedeutenden Sache - in Ljubljana ebenfalls dabei.
Also so ausgeschlossen aus der science community, wie es die Aktivisten so unermüdlich versuchen an den Mann zu bringen, ist Dr. Lerchl nicht.
Aber außerhalb der Seifenblase weiß man dies und innerhalb will man es nicht wissen.
Verschiedene Akteure im Bereich Elektrosmog und Gesundheit wie Diagnose-Funk, Kompetenzinitiative zum Schutz vor Mensch, Umwelt und Demokratie, Pandora-Stiftung, EMF-Monitor und nicht zuletzt internationale wissenschaftliche Gremien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben sich mit Professor A. Lerchls Präsenz in der Öffentlichkeit befasst. ...
Im EMF-Monitor des ECOLOG Institut gibt es zwei Beiträge, die von den Kritikern immer wieder erwähnt werden.
Einmal aus dem Jahre 2008, als ECOLOG sich zum DMF äußerte und im Jahre 2009 gab es den Beitrag "Forschung tut not", den ich irgendwo rumliegen habe.
Natürlich ist Dr. Neitzke kritisch, aber er bewegt sich nicht auf dem Niveau wie es die Herren in ihren seitenlangen Schreiben tun, die sich mehr mit Angriffen gegen die Person "Lerchl" beschäftigen als mit der Sache selber.
2008 gab es auch die Anhörung im Bayerischen Landtag, an der Dr. Neitzke auch teilnahm.
Da die Beiträge aus dem EMF-Monitor nur selten im Internet aufrufbar * sind, kann leider auch nicht verglichen werden, was Dr. Neitzke sagte und wie es weitergegeben wurde.
* Nachtrag:
"Forschung tut not" gibt es im Netz
http://www.mobilfunkstudien.org/downloads/emf-monitor_2009-6_forschung-tut-not.pdf
Kann sich jeder ein Bild machen, wie "kritische" Schriften von Dr. Neitzke aussehen und vergleichen mit den "Pandora Werken".
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ECOLOG-Institut, Neitzke, Seifenblase
Der Fehler passiert im Kopf des Lesers...
Doris , Dienstag, 19.04.2011, 23:19 (vor 4948 Tagen) @ Doris
"Forschung tut not" gibt es im Netz
http://www.mobilfunkstudien.org/downloads/emf-monitor_2009-6_forschung-tut-not.pdf
Gut, dass ich diesen Bericht nun nochmals durchgelesen habe. Denn mich machte es in letzter Zeit immer wieder stutzig, wenn bei der Kritik an Dr. Lerchl in Zusammenhang mit dessen ausgesprochenen "Entwarnungen", dieser o.g. Beitrag von Dr. Neitzke genannt wurde. Ich erinnerte mich eigentlich immer nur daran, dass sich der Bericht mit Dr. Glaser auseinandersetzte. Dr. Lerchl war mir in diesem Zusammenhang nicht mehr in Erinnerung.
Die Stuttgarter haben einen 2-seitigen Beitrag auf ihrer Seite, der auf vielen einschlägigen Seiten zu finden ist.
Anmerkungen zur gegenwärtigen politischen Rolle der deutschen
Strahlenschutzkommission
Im Zusammenhang mit Dr. Lerchls Aussage im Drogerieheftchen "Alverde" steht in diesem Stuttgarter Bericht
Deutlicher kann man eine Entwarnung nicht aussprechen. Eine solche Entwarnung hat Konsequenzen. Die jungen Eltern werden von Unsicherheiten und Gewissensnöten befreit und ermuntert, die Handynutzung ihrer Kinder nicht einzuschränken. Ein fataler Ratschlag. Gegen diesen Standpunkt hat Dr. H.-P. Neitzke vom ECOLOG – Institut den engagierten Artikel „Forschung tut not!“ verfasst. Er stellt fest, dass Mitglieder der Strahlenschutzkommission
damit denen „Argumente“ liefern, „ die ihre Geschäfte lieber ungestört machen würden, ungestört von wissenschaftlichen Hinweisen auf Effekte in biologischen Systemen“ (EMF Monitor, Dez.2009).
Gut, vielleicht fasse nur ich das so auf. Aber mMn kann diese Aussage so gesehen werden, dass sich Dr. Neitzke in seinem Bericht aus dem Jahre 2009 mit Dr. Lerchl auseinandersetzt. Auch die Aussage im Elektrosmog-Report, auf den KlaKla verweist, bezieht sich ja auf eine angebliche Auseinandersetzung mit Dr. Lerchls Präsenz in der Öffentlichkeit, u.a. im EMF-Monitor (wohl ohne genaue Nennung der Quelle).
In der o.g. Aussage aus dem Beitrag der Stuttgarter BI, wurde kein Namen genannt. Dass es sich um Dr. Glaser handelt, mit dem sich Dr. Neitzke auseinandersetzt und in dem ganzen "Forschung tut not" Beitrag der Name "Lerchl" gar nicht genannt ist, halte ich persönlich für eine linke Tour des Autors .
Am Schluss des 2-seitigen Berichts gibt es einen grau hinterlegten Kasten mit einer Zusammenfassung. Meiner Auffassung nach wird hier die Sache wirklich so dargestellt, dass wohl nicht nur ich der Meinung bin, dem Leser soll suggeriert werden, dass die "Hauptperson" in "Forschung tut not" Dr. Lerchl sei.
Allerdings ist der Leser wohl auch deshalb leicht zu blenden, weil die Sicht der Dinge durch Dr. Glaser mMn recht identisch mit denen von Dr. Lerchl sind. Trotzdem ist die Vorgehensweise nicht korrekt.
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Falsche Schlüsse, Studiensammlung, Fehler im Kopf, Skrupellos
Pontius Pilatus - was kann ich dafür
H. Lamarr , München, Mittwoch, 20.04.2011, 00:12 (vor 4948 Tagen) @ Doris
Gut, vielleicht fasse nur ich das so auf. Aber mMn kann diese Aussage so gesehen werden, dass sich Dr. Neitzke in seinem Bericht aus dem Jahre 2009 mit Dr. Lerchl auseinandersetzt.
Nein, das sehen nicht nur Sie so. Wir haben hier im Forum ja schon mehrfach die Formulierungskünste des Stuttgarter Mastenwegmachers am Wickel gehabt. Aus meiner Sicht hat er sich geradezu darauf spezialisiert, eben diese besondere Form der Desinformation zu pflegen, die Sie heute bei ihm gefunden haben. Die Trefferhäufigkeit lässt "aus Versehen irreführend formuliert" als Entschuldigung nicht mehr zu.
Zur Erinnerung: Wenn der Fehler im Kopf des Lesers passiert, kann der Initiator des Fehlers seine Hände stets in Unschuld waschen. Diese Form der Desinformation beherrscht nicht jeder. Aber wer sie beherrscht, der minimiert sein Risiko, einmal für sein Wirken haften zu müssen oder angeprangert zu werden.
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Dr. Schorpp: Gefährlicher Reißverschluss
H. Lamarr , München, Sonntag, 24.04.2011, 22:23 (vor 4943 Tagen) @ Gast
... bereits der metallene Reißverschluss an der Hose, besonders nah an den Reproduktionsorganen gelegen, wirke als Nahfeld von Mobilfunkwellen.
Und das von einem Dr. Physiker.
Diese Geschichte mit dem gefährlichen metallischen Reißverschluss in der Nähe des Reproduktionsapparats des Mannes hat es mir angetan.
Kann von so einem harmlosen Reißverschluss tatsächlich eine Gefahr ausgehen, die über schmerzhaftes Einzwicken von Teilen des Reproduktionsapparats hinausgeht? Als Vater dreier Kinder und seit jeher Träger von Hosen mit metallischen Reißverschlüssen kann ich aus Eigenerfahrung keinerlei schädliche Antennenwirkung eines solchen Hosenverschlusses melden.
Aber vielleicht hat Dr. Schorpp dies gar nicht so gesagt, wie es die Journalistin Ramm-Weber verstanden hat. Am 19. April fragte ich deshalb bei Dr. Schorpp nach, ob er mir erklären könne, was es mit dieser ominösen Reißverschluss-Antennen-These auf sich hätte. Antwort blieb bis heute jedoch aus.
Wenn schon nicht Dr. Schorpp, dann vielleicht ein Professor, der sich zu der Antennenwirkung von Reißverschlüssen äußern wollte. Nach einigem Brüten fiel mir Prof. Hagenauer ein, der emeritierte Lehrstuhlinhaber für Nachrichtentechnik an der TU München, nachrichtentechnisches Urgestein, das ich vor Jahren einmal in einem Elektrosmog-Streitgespräch im Bayerischen Fernsehen als einen der Gegner von Dr. Scheingraber gesehen habe.
Die Überlegung war: Wenn ein Dr. der Physik in metallischen Reißverschlüssen eine Gefahr erkennt, dann muss ich der Szene mit einem Prof. der Nachrichtentechnik kommen, um den Physiker in die Schranken zu verweisen. Kartenspieler kennen das so: Ober sticht Unter.
Doch der Professor will nicht. Er schrieb mir, er habe sich ein paar Jahre in der Elektrosmog-Debatte engagiert, dann aber gemerkt, dass man gegen irrationale Ängste nicht mit rationalen Argumenten ankommt. Das "Hosentürl-Reißverschluss Argument" habe allerdings auch er noch nicht gehört. Dennoch bat er um Verständnis, er wolle sich in Sachen Elektrosmog nicht weiter engagieren.
Jetzt stand ich also ohne Entgegnung da.
In einem zweiten Anlauf versuchte ich Prof. Hagenauer dazu zu bewegen, mir jemand anderen vom Fach zu nennen, der sich mit einer Entgegnung zur Behauptung von Dr. Schorpp anfreunden könnte. Doch auch dieser Versuch scheiterte. Hagenauer schrieb zurück:
"Ich sehe keinen seriösen Fachmann, der sich dieses Scheinproblems annehme würde."
Damit ging mein kleiner Abstecher in die Welt der Ingenieurswissenschaften ganz unspektakulär zu ende. Abwegiges hat dort keine Chance auf Zuwendung, im glatten Gegensatz zur Welt der vermeintlichen Elektrosmog-Experten, die mit Abwegigem (nur) vor Laien brillieren können. Möglicherweise ist dieser Zusammenhang auch die Erklärung für "Schmetterlings" immer wiederkehrende Frage, warum sich die seriöse Wissenschaft nicht für den einen oder anderen Aspekt aus Sicht einer Elektrosensiblen interessiert. "Schmetterling" vermutet des öfteren absichtliches Wegschauen der Koryphäen. Tatsächlich macht die Reaktion des Nachrichtentechnikprofessors deutlich, es ist ihm schlicht wurscht, was Dr. Schorpp für Geschichten erzählt, wenn er sie als hanebüchenen Unsinn erkennt. Bei dem Literaturprofessor der EMF-Szene dürfte der Doktor der Physik davon unbeschadet weiterhin hoch im Kurs stehen, denn das Prinzip "Ober sticht Unter" gilt auch dort, besser bekannt in Gestalt der Metapher: Unter Blinden ist der Einäugige König.
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Dr. Schorpp: Gefährlicher Reißverschluss
Kuddel, Sonntag, 24.04.2011, 23:20 (vor 4943 Tagen) @ H. Lamarr
Dr. Schorpp von der Universität Karlsruhe
H. Lamarr , München, Sonntag, 24.04.2011, 23:36 (vor 4943 Tagen) @ Kuddel
Mobilfunkmasten sind Dr. Volker Schorpp von der Universität Karlsruhe ein Dorn im Auge.
Ich wußte garnicht, daß er wieder an der Uni Karlsruhe tätig ist..
Tja, die Uni weiß nur (noch) nichts davon.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Dr. Schorpp von der Universität Karlsruhe
Kuddel, Sonntag, 24.04.2011, 23:43 (vor 4943 Tagen) @ H. Lamarr
Und es zeigt sich wieder mal:
Ohne Knatterbox kein Vortrag...
...Mit einem Frequenzanalysator, dem Messgerät der Strahlung, maß er die Strahlung des Otto-Hahn-Gymnasiums im Aufenthaltsraum und plötzlich wurde ein unangenehmer Lärm hörbar, ...
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Knatterbox
Dr. Schorpp von der Universität Karlsruhe
H. Lamarr , München, Montag, 25.04.2011, 00:17 (vor 4943 Tagen) @ Kuddel
Und es zeigt sich wieder mal:
Ohne Knatterbox kein Vortrag...
...Mit einem Frequenzanalysator, dem Messgerät der Strahlung, maß er die Strahlung des Otto-Hahn-Gymnasiums im Aufenthaltsraum und plötzlich wurde ein unangenehmer Lärm hörbar, ...
Ja. G...z hat den Markt so fest im Griff, als ob überall im Land Handelsvertreter unterwegs wären, die die Knatterboxen leibhaftig und unter Beobachtung durch lokale Medien vorführten. Die Idee mit NF-Stufe und Lautsprecher war wirklich ein Geniestreich aus Langenzenn.
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Knatterbox
Vorteil und Niedergang der Kritikerszene
RDW , Montag, 25.04.2011, 07:28 (vor 4943 Tagen) @ H. Lamarr
... dass man gegen irrationale Ängste nicht mit rationalen Argumenten ankommt.
Das ist leider nur ein Teil der Problematik in der Elektrosmog-Debatte.
Ich sehe das Hauptproblem noch mehr darin, daß man gegenüber Laien in Nachteil ist, solange die Wichtigtuer, Profiteure und Schwindler unter den Kritikern diesen Laien weismachen können, sie wollten Gutes für sie tun und die anderen seien die Schlechten. Dagegen kommt man auch nicht mit Offenheit oder Ehrlichkeit an, beides wird von manchen Akteuren eher noch gegen einen verwendet, teilweise auf hinterhältige und perfide Weise.
Als Trost bleibt, daß aufgrund des Ausbleibens all der von ihnen herbeigeredeten Probleme ihre Erfolgsquote kleiner wird, worauf sie derzeit mit "Bündelung ihrer Kräfte" reagieren und zunehmende Unterstützung selbst fachfremdester Kräfte wie etwa Literaturprofessoren benötigen. Fachliche Qualität wird durch Rhetorik und noch mehr Wirklichkeitsverzerrung ersetzt, was aber auf Dauer nicht funktionieren wird.
Ein anderes Indiz für den Niedergang der Kritikerszene ist, daß in Foren auf kritischer Seite inzwischen Menschen mit Wahrnehmungs- und/oder Persönlichkeitsstörungen dominieren; die Lektüre bei Gigaherz oder hese zeigt das überdeutlich. Und diese beschleunigen das alles nur noch, auch wenn sie das natürlich nicht merken und sich in ihrer Opfer- oder Heilsbringerrolle gefallen.
Ein Blick in andere Regionen dieser Erde zeigt, wie wirkliche Probleme aussehen.
RDW
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Narrenhaus, Amateur, Bündelung, Laien, Niedergang
Sendemastengegner: Bündelung der Kräfte
H. Lamarr , München, Dienstag, 26.04.2011, 12:53 (vor 4942 Tagen) @ RDW
... worauf sie derzeit mit "Bündelung ihrer Kräfte" reagieren und zunehmende Unterstützung selbst fachfremdester Kräfte wie etwa Literaturprofessoren benötigen.
Ein Beispiel für diese Bündelung gibt der 8. Gigaherz-Kongress.
Gemäß Herrn Jakob wird dieser Kongress 2008 getragen von:
*Gigaherz.ch Schweizerische Interessengemeinschaft Elektrosmog-Betroffener, www.gigaherz.ch
*Bürgerwelle Schweiz, www.buergerwelle-schweiz.org,
*Interessengemeinschaft strahlungsfreies Kreuzlingen, www.strahlungsfrei.ch
*Associazione Territori Vivibili, www.territorivivibili.ch
*ARA – Association Romande Alerte, www.alerte.ch
*Verein Mobilfunk mit Mass in Erlenbach, www.mobilfunk-erlenbach.ch -
*IGOMF - Interessengemeinschaft ohne Mobilfunkantennen in Berg SG und Freidorf TG
*Interessengemeinschaft gegen Funkantennen in wohnnahen Gebieten von Wängi TG
*Interessengemeinschaft Mobilfunk mit Mass in St. Gallen
*Verein für einen gesundheitsverträglichen Mobilfunk Churwalden und Pradaschier
*STOP UMTS Niederlande, http://www.stopumts.nl
Schon nur einen Kongress früher war von dieser Bündelung noch gar nichts zu sehen.
Anlässlich des 7. Gigaherz-Kongresses hieß es 2009 noch lapidar: Durchgeführt von der Umweltorganisation Gigaherz.ch
Die Bündelung sieht also so aus, dass innerhalb von zwei Jahren Gigaherz als ehemaliger Alleinveranstalter sage und schreibe zehn Mitveranstalter bekam. Ob dies an den Kosten oder am einschlafenden Interesse an der Veranstaltung liegt, ich weiß es nicht. "Schwergewichte" wie Diagnose-Funk oder BW Deutschland fehlen jedenfalls in dieser Liste der Fliegengewichte.
Da zeichnet sich also ein Widerspruch ab, der gemäß "helmut's" Signatur mit dem langen Schatten von Zwergen in der Abendsonne erklärbar ist. Dafür gibt es noch ein weiteres Indiz, denn bei insgesamt elf Veranstaltern müsste die von Herrn Jakob gesehene "gewaltige Menschenschar" auch von anderen gesehen werden, weil statt, sagen wir mal etwa 180 Teilnehmern wie zuletzt, jetzt 1000 nach Bern pilgern. Das aber kann gar nicht sein, denn die größte Räumlichkeit des Veranstaltungshotels fasst höchstens 240 Leute. Und selbst da ist noch nicht sicher, ob Herr Jakob möglicherweise nicht auf Nummer sicher gegangen ist und die nächstkleinere Räumlichkeit für maximal 100 Teilnehmer angemietet hat.
Fazit: Wenn ich am absaufen bin, rettet mich ein Strohalm ebenso wenig wie dies elf Strohhalme leisten können. Es fehlt mein Freund der Baum.
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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Ober sticht Unter
Sektor3, Montag, 25.04.2011, 11:36 (vor 4943 Tagen) @ H. Lamarr
... bereits der metallene Reißverschluss an der Hose, besonders nah an den Reproduktionsorganen gelegen, wirke als Nahfeld von Mobilfunkwellen.
Und das von einem Dr. Physiker.
...
Die Überlegung war: Wenn ein Dr. der Physik in metallischen Reißverschlüssen eine Gefahr erkennt, dann muss ich der Szene mit einem Prof. der Nachrichtentechnik kommen, um den Physiker in die Schranken zu verweisen. Kartenspieler kennen das so: Ober sticht Unter.
...
In einem zweiten Anlauf versuchte ich Prof. Hagenauer dazu zu bewegen, mir jemand anderen vom Fach zu nennen, der sich mit einer Entgegnung zur Behauptung von Dr. Schorpp anfreunden könnte. Doch auch dieser Versuch scheiterte. Hagenauer schrieb zurück:
"Ich sehe keinen seriösen Fachmann, der sich dieses Scheinproblems annehme würde."
... Bei dem Literaturprofessor der EMF-Szene dürfte der Doktor der Physik davon unbeschadet weiterhin hoch im Kurs stehen, denn das Prinzip "Ober sticht Unter" gilt auch dort...[/i].
Prof. Hagenauer kennt keinen "seriösen Fachmann", der sich des Fallse annehmen könnte. Der Literaturprofessor hat trotzdem bessere Karten, denn seine Professoren Ass-Karte ist schließlich (mWn) in der Champions-League (Europäische Akademie der Wissenschaften), während Prof. Hagenauer mWn nur in der Regionalliga rumturnt (Bayerischen Akademie der Wissenschaften).
Ober sticht Unter
Kuddel, Montag, 25.04.2011, 13:55 (vor 4943 Tagen) @ Sektor3
.. seine Professoren Ass-Karte ist schließlich (mWn) in der Champions-League (Europäische Akademie der Wissenschaften),
Ja, aber nur wenn es um Gedichte von Goethe geht.
Ein Literaturprofessor "recycled", was Literaten (wie Goethe) geleistet haben.
während Prof. Hagenauer mWn nur in der Regionalliga rumturnt (Bayerischen Akademie der Wissenschaften).
Aber immerhin in Naturwissenschaften.
Ober sticht Unter
Sektor3, Montag, 25.04.2011, 16:39 (vor 4943 Tagen) @ Kuddel
.. seine Professoren Ass-Karte ist schließlich (mWn) in der Champions-League (Europäische Akademie der Wissenschaften),
Ja, aber nur wenn es um Gedichte von Goethe geht.
Ein Literaturprofessor "recycled", was Literaten (wie Goethe) geleistet haben.
Nein, nein, er ist ja nicht seine eigen Trumpf-Karte
Zum Trumpf-Ass der Mobilfunkgegner:
- Name: Prof. Dr. med. Franz X. Adlkofer
- A "promovierte am Max-Planck-Institut für Biochemie in München und habilitierte sich 1974 an der Freien Universität Berlin für das Fach Innere Medizin, er lehrte dort bis 2004."
- Die von A geleitete Stiftung "VERUM" finanzierte 4 Habilitationen
- A ist Mitglied der European Academy of Sciences and Arts
Dr. Schorpp: Gefährlicher Reißverschluss
H. Lamarr , München, Sonntag, 15.05.2011, 15:47 (vor 4923 Tagen) @ H. Lamarr
Aber vielleicht hat Dr. Schorpp dies gar nicht so gesagt, wie es die Journalistin Ramm-Weber verstanden hat. Am 19. April fragte ich deshalb bei Dr. Schorpp nach, ob er mir erklären könne, was es mit dieser ominösen Reißverschluss-Antennen-These auf sich hätte. Antwort blieb bis heute jedoch aus.
Am 3. Mai traf dann doch noch unerwartet Antwort ein und Dr. Schorpp beschrieb in seiner E-Mail kurz, wieso er in am Körper getragenen Metallteilen eine Gefahr zu erkennen glaubt. Die Erlaubnis, seine Ausführungen hier einstellen zu dürfen, bekam ich jedoch nicht.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Dr. Schorpp: Gefährlicher Reißverschluss
Raylauncher , Sonntag, 15.05.2011, 17:16 (vor 4923 Tagen) @ H. Lamarr
Aber vielleicht hat Dr. Schorpp dies gar nicht so gesagt, wie es die Journalistin Ramm-Weber verstanden hat. Am 19. April fragte ich deshalb bei Dr. Schorpp nach, ob er mir erklären könne, was es mit dieser ominösen Reißverschluss-Antennen-These auf sich hätte. Antwort blieb bis heute jedoch aus.
Am 3. Mai traf dann doch noch unerwartet Antwort ein und Dr. Schorpp beschrieb in seiner E-Mail kurz, wieso er in am Körper getragenen Metallteilen eine Gefahr zu erkennen glaubt. Die Erlaubnis, seine Ausführungen hier einstellen zu dürfen, bekam ich jedoch nicht.
Das verwundert mich nicht.
Denn wäre Herr Dr. Schorpp von der fachlichen Substanz seiner Ausführungen überzeugt, hätte er sicher nichts gegen deren Verbreitung - ja er müsste sogar ein spezielles Interesse daran haben. Offensichtlich befürchtet er jedoch, dass ihm die Begründung für seine These hier im Forum auseinander genommen werden würde und er sich damit nur gehörig blamieren würde.
Raylauncher
Dr. Schorpp: Gefährlicher Reißverschluss
H. Lamarr , München, Sonntag, 15.05.2011, 21:19 (vor 4922 Tagen) @ Raylauncher
Offensichtlich befürchtet er jedoch, dass ihm die Begründung für seine These hier im Forum auseinander genommen werden würde und er sich damit nur gehörig blamieren würde.
Er formulierte es anders: Er sei kein Freund des IZgMF-Forums und wolle darin nicht mehr erscheinen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Physik der Akustik: Flugzeuglauscher
H. Lamarr , München, Dienstag, 24.05.2011, 13:05 (vor 4914 Tagen) @ H. Lamarr
Diese Geschichte mit dem gefährlichen metallischen Reißverschluss in der Nähe des Reproduktionsapparats des Mannes hat es mir angetan.
Nicht alles, was Physiker sich so ausdenken, ist praxistauglich, wie gewaltigen Betonohren an der britischen Kanalküste zeigen.
Auch nicht schlecht: Waffen des Wahnsinns
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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –