Die "Wasserstudie" von "Dr." Spatenpauli habe ich nicht vergessen, nur diese Kälte etc. pp. ...
?!?
Also wie Sie nun den Bogen von toten Fischen zur "Mobilfunk-unter-Wasser-Studie" spannen...Respekt
Darauf wollten Sie doch raus, oder .
Ins Wasser tunken....
Gemessen habe ich den Empfangspegel RX, mit dem der BCCH der Basisstation (GSM900) reinkommt, auf die sich das Handy eingebucht hat. Oberhalb der Wasseroberfläche waren das an Ort und Stelle etwa -72 dBm (der Wert schwankte). Im Eimer (feinstes Münchner Leitungswasser mit Tafelwasserqualität) hatte es etwa 5 cm unter der Wasseroberfläche Werte zwischen -76 dBm und -90 dBm. Das Handy war nicht auf eine simulierte BTS eingebucht (Messplatz), sondern auf eine echte BTS. Hat übrigens mit einer uralten Mobilcom-SIM funktioniert, die nur noch Notruf zulässt. Wahrscheinlich war dieses Einbuchen auf eine echte BTS der Grund dafür, dass die Messwerte nicht gut reproduzierbar waren obwohl ich drauf geachtet habe, dass sich während der Messung bis aufs Eintauchen in den Wassereimer im Raum nichts verändert hat (Bewegung von Personen).
Die Dämpfung einer 5 cm dicken Wasserschicht beträgt bei dem Versuch zwischen 4 dB und 14 dB, also würde ich bis auf weiteres mal behaupten, dass 5 cm sauberes Wasser 10 dB dämpfen, Kaulquappen unter Wasser also in etwa 1/10 der Leistungsdichte abkriegen, die an der Wasseroberfläche herrscht. Das macht es mMn noch unwahrscheinlicher, dass ein Rückgang bei den Kaulquappen mit der flächendeckenden Versorgung durch Mobilfunk etwas zu tun hat, da kann der Alfonso Balmori mir erzählen was er will.
Wenn Sie möchten, können Sie einen Goldfisch dazusetzen , dann passt es wieder zum Strangthema
Hab's versucht, er wollte aber nicht, Wasser war ihm zu warm.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Wasser, Wasserstudie, Kaulquappen, Dämpfung