Frau W. und die Desinformationsregel Nummer 11 (Allgemein)

Eva Weber, Montag, 03.01.2011, 23:52 (vor 5077 Tagen) @ H. Lamarr

Ja, das sieht man, wie Sie das machen. Ein gutes Beispiel auch die Geschichte mit Prof. David.

... bei der Sie - das wollen wir doch nicht vergessen - gar nicht gut ausgesehen haben.

Das finde ich nun wieder gar nicht. Sie dachten ganz einfach, dass ich Ihrer Aufforderung nicht Folge leiste. Sehen Sie, Sie haben sich getäuscht, manchmal bin ich sogar folgsamer als Sie das erwarten. Was ich wiederum nicht erwartet habe, dass ein Schreiben an Prof. David und einige Postings zur Erklärung dazu, hier einen solchen Widerhall finden und nachfolgende Postings, die man wirklich gelesen haben muss.

Für mich ersichtlich geht es Ihnen alleinig darum, mich als Lügnerin hinzustellen. Es erscheint mir persönlich langsam immer offensichtlicher, dass man das nötig hat. Sie beweisen mir wann und wo ich gesagt habe, ich hätte direkten Sichtkontakt vom Haus zum Mast. Ihre verschiedensten Deutungsmöglichkeiten interessieren mich nicht.

New game.

Bravo, Frau Weber, vor nicht allzulanger Zeit hätte ich nicht bemerkt, dass Sie schon wieder eine neue Runde Ihres Lieblingsspielchens spielen wollen.

Ich dachte sie haben mit http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=44227 das Spielchen begonnen? Also das muss einem ja gesagt werden, dass ich den Anlass dazugegeben habe. Sie haben ja eine seltsame Art und Weise Dinge darzustellen.

Was soll Ihre Aussage nun?

> > "Um den Masten sehen zu können, müsste Frau W. mMn schon auf den Dachboden klettern. Ich bin gespannt was sie zum fehlenden Sichtkontakt sagen wird."

Und ich sagte Ihnen, dass ich nie behauptet habe Sichtkontakt zum Mast zu haben und Sie sollen mir beweisen, wo ich das gesagt habe. Sie waren doch gespannt was die Frau W. sagt. Warum waren Sie denn gespannt, wenn Sie doch schon wussten, dass ich nie gesagt habe, ich hätte Sichtkontakt zum Mast?

Sie sagen sogar noch mit http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=44236

> > "Damit sind Sie nominell natürlich voll rehabilitiert, denn bei dieser schlauen Formulierung passiert der Fehler im Kopf des Lesers."

Wieso nun auf einmal rehabilitiert??

Ihre Aussage ist in meinen Augen genauso zu verstehen, als wollten Sie im Kopf des Lesers etwa erreichen, dass die Frau W. bisher die Unwahrheit gesagt hat und sie gar keinen Sichtkontakt zum Mast hat?

Regel 11 aus dem Handbuch für Desinformateure lautet: Verlange, dass dein Gegner alles erklärt. Bestehe auf unmöglichen Beweisen. Werte jede offene Frage als argumentative Bankrotterklärung.

Können Sie mir sagen, was das soll? Was Sie hier anführen ist in meinen Augen tatsächlich eine Bankrotterklärung Ihrerseits. So etwas habe ich von Ihnen tatsächlich nicht erwartet!

Schauen wir uns mal die Fakten in chronologischer Reihenfolge an:

1. "Spatenpauli" schreibt ein Posting mit dem Betreff: "Frau W. hat keinen Sichtkontakt zum Sendemasten". Das ist das glatte Gegenteil Ihrer oben fett markierten Behauptung, auch ein Uminterpretieren ist nicht möglich (1:0 für spatenpauli).

2. In seinem Posting schreibt "spatenpauli": "Frau W. sagt ja immerzu, der Mast strahle voll auf ihr quer stehendes Dach ein." Auch darin ist Ihre oben fett markierte Behauptung nicht enthalten, allerdings lässt der Satz von "spatenpauli" Interpretationsspielraum zu, jedoch nicht so viel, um daraus die obige Behauptung zu machen. Denn "spatenpauli" hat nie behauptet, Frau W. sage, sie hätte direkten Sichtkontakt vom Haus zum Mast (2:1 für spatenpauli).

3. In ihrer Antwort auf "spatenpauli" stellt Frau W. zunächst noch die unverfängliche Frage: "Wann habe ich jemals behauptet, dass ich direkten Sichtkontakt von meinem Haus aus zum Mast habe?" (3:1 für spatenpauli).

4. Schon ein paar Zeilen später aber wendet Frau W. die Desinformationsregel 11 an und fordert: "Wie gesagt, Sie beweisen mir, dass ich jemals behauptet habe, ich hätte Sichtkontakt vom Haus aus zum Mast." Da ist es, das Bestehen auf den unmöglich zu erbringenden Beweis (4:1 für spatenpauli).

Haben Sie etwa vor eine Doktorarbeit einzureichen?

Game over.

Ein Spielchen das Sie begonnen haben müssen Sie so beenden. Umwerfend!

Eva Weber

Tags:
Zwergenaufstand


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