Zitatfälschung: Beweise gegen Frau Weber (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 23.07.2010, 12:30 (vor 5237 Tagen) @ Eva Weber

Stattdessen antworten Sie mir das Folgende:

Liebe Frau Weber, Sie bewegen sich hier in einem Forum, das sämtliche, einem Posting vorangegangenen Äußerungen parat hält für den, der das lesen möchte. Es ist (daher) nicht nötig - wie Sie es für die Briefkorrespondenz einst lernten - stets fein säuberlich den Sermon eines Vorredners komplett zu wiederholen. Es genügt völlig, sich nur auf relavante Passagen zu beziehen. Dies reduziert die Textmenge für alle Beteiligten in erfreulicher Weise und verdichtet den Informationsgehalt eines Postings.

Haben Sie schon einmal gehört, dass Leserbriefe möglichst kurz sein müssen?

Bravo! Eine genialere Ausrede für Zitatfälschung habe ich noch nicht gehört. Schade, dass Sie sich zur Sache selber nicht äußern, warum Sie z.B. ausgerechnet an dieser "kritischen" Stelle gekürzt haben.

Schauen Sie, mich interessiert es nicht im geringsten, ob Sie die "Abhandlung" dem BfS melden oder nicht, was Ihnen anscheinend enorm wichtig ist, mich interessiert, wieso Sie nicht erkennen können, dass sie mit Ihrer Zitatfälschung das BfS als vermeintlich inkompetent hinstellen. Weil angeblich stellenweise "nicht einmal Basiswissen" vorhanden sei! Was haben Sie für eine Kompetenz vorzuweisen, um öffentlich darüber zu befinden, es gäbe beim BfS "nicht einmal Basiswissen"?! Auf König können Sie sich nicht berufen, denn der hat dies so nie gesagt! Also bitte, wie kommen sie dazu, so etwas zu behaupten, wenn es nicht bloß schlichte Irreführung oder Hetze sein soll?

Merken sie denn nicht, dass da (im Kontext Ihres Leserbriefs) die Botschaft drinsteckt, die BfSler würden stellenweise die Schädigung der Bevölkerung aus Unwissenheit heraus billigend Inkauf nehmen? Genau das aber ist nicht der Fall, die schauen schon sehr genau hin, haben soeben mehr als 50 Forschungsvorhaben über die Runden gebracht und sind dennoch nicht Allwissend, werden es auch nie sein. Aber, Basiswissen über Funktechnik und deren biologische Wirkungen haben die BfSler haufenweise, sonst könnte es keinen Mobilfunk gegeben wie wir ihn haben. Wissenslücken mag es beim Wirkmodell einer möglichen Schädigung unterhalb der Grenzwerte geben, nach bald 20 Jahren GSM gibt es jedoch noch immer keine Beweise, dass diese Technik die Leute krank macht, so wie Sie es unablässig behaupten, ohne sich mit gleicher Intensität darum zu bemühen, Ihre Behauptungen zu objektivieren. Ja, ich weiß, Sie haben sich einmal als Probandin beim BfS gemeldet. Ich weiß aber auch, dass sie Ihre Ablehnung als Probandin seither wie ein Alibi auf einem Samtkissen gebettet vor sich her tragen, mMn nur, um aus der Nummer raus zu kommen, einen weiteren Anlauf machen zu müssen - mit womöglich für Sie unerwünschtem Ergebnis.

Ich sehe in Ihrem "Irreführung: BfS als inkompetent darstellen" eine bewusst gemachte Unterstellung um mir zu schaden!

Das kann ich nicht erkennen. Nicht ich schade Ihnen, Sie schaden sich selber, weil Sie die Stellungnahme von Herrn König derart verzerrt wiedergegeben haben, dass ich Ihnen den Vorwurf der Irreführung machen kann. Keine Zitatfälschung, kein Vorwurf, Friede, Freude, Eierkuchen.

Da mein Leserbrief diese Schlussfolgerung nicht hergibt, werde ich, schon Aufgrund der nunmehr auf meine Darlegung gegebenen Antwort, das BfS bitten, diese Abhandlung meiner, wie Ex-Mobilfunker ja herausfand und freundlicherweise anonym ins Netz stellte, "umfangreichen Korrespondenz" beizufügen. http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=36323 und http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=36303

Viel Spaß!

Wenn nicht mehr Steuergelder verpulvert werden als durch Hinzufügen einiger Blätter zu einer schon bestehenden Korrespondenz, dürfte es zu verkraften sein. Notfalls wäre mir das sogar einige Euro extra wert, um die dadurch entstehende, den Bürger erdrückende Abgabenlast, zu vermeiden!

Darf ich Ihnen meine Kontonummer mitteilen? Sonst versickert womöglich mein Anteil auf dem langen Weg von Schäuble zu mir!

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Tunnelblick, Unwissenheit, Zitatfälschung, Zitat, inkompeten


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