Mietmaul: Ein Wort sagt alles (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 23.03.2005, 20:19 (vor 7137 Tagen) @ Schutti

Naja, dass viele Mobilfunkgegner hinter jedem Kritiker ihrer Weltanschauung ersmals einen bezahlten Schergen der Mobilfunkindustrie vermuten ist nicht nur mir aufgefallen. (Als ob die nix besseres zu tun hätten)

Mal ehrlich Schutti: Dass es sich hierbei um viele Mobilfunkgegener handelt, ist doch auch nur eine dieser Hypothesen, mit denen wir uns alle hier herumärgern. Gut, die Bürgerwelle hat Ihren Pranger, im großen und ganzen war's das aber auch schon. Punkt. Oder können Sie Ihre Hypothese irgendwie belegen? Viele wären für mich z. B. ab Tausend ...

Beim Mobilfunk fallen die aber recht schnell auf da sie eher kein Fachwissen haben sondern mehr im Bereich BWL zu finden sind. Bei den Technikern hätte ich erstmals gerne ein Beispiel. Nur dass einer eine Meinung vertritt UND gleichzeitig in der Branche arbeitet ist etwas wenig. (Wenn er daran glauben würde dass es schädlich ist würe er nich da arbeiten)

Da reden wir schon wieder aneinander vorbei. Auf Seiten der Kritiker sehe ich z. B. Mietmäuler bei dem pseudowissenschaftlichen Gedöns um die Schutzwirkung diverser Aufkleber, auf der anderen Seite meine ich, dass man auf der Suche nach Mietmäulern schon auch beim BWL-Pranger fündig wird. Mir selber gehen freilich die Promi-Mietmäuler in der direkten Produktwerbung auf den Keks und noch mehr die in der hinterfotzigen Schleichwerbung (das ist bayerisch und heißt hier: heimtückisch).

Haben Sie Ihren Netzplaner schon erreichen können?

Noch, nicht, ist etwas mühsam mit dem, der hat zeitweise seine Phase, da
erreicht man ihn nicht und er hebt auch nicht ab und so.

Danke! Jetzt soll er erst mal in Ruhe Ostereier suchen gehen ...

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Hypothese


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