Zwei ES in der Höhle des Löwen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 17.07.2009, 14:41 (vor 5477 Tagen) @ KlaKla

Wenn man aber einen *ES* in seine Wohnung bringt, kann man innerhalb von 10 Minuten die Notdienst anrufen.

...
ist es so wie Charles behauptet?

Nein. Nicht im entferntesten. Die beiden ES, die uns zuhause besuchten, der eine war Ulli D., die andere war Forenteilnehmerin Anna, konnten sich problemlos über Stunden bei uns aufhalten. Anna litt eher darunter, dass der Weg zu uns in den 3. Stock für sie beschwerlich war, da kam ihr Kreislauf mächtig auf Touren von ES-Symptomen erwähnte sie jedoch kein Wort. Ulli war öfters und auch länger (ganze Nachmittage) da. Nur einmal, erinnere ich mich, griff er sich nach einem Streitgespräch (wir stritten schon damals) an den Kopf und meinte, er müsse jetzt langsam gehen, die Strahlung bei uns mache ihm zu schaffen. Unsere Antennen ringsum sind unübersehbar und Ulli wusste über unsere Situation sowieso bestens Bescheid - ein Blindtest war dies also nicht. Irgendwelche äußeren Anzeichen waren bei Ulli nicht zu erkennen, man musste es ihm einfach glauben.

Als Lebrecht von Klitzing einst bei uns übernachtete, schlief er oben unterm Dach sozusagen Aug' in Aug' mit dem nur wenige Meter entfernten Feind aufm Dach. Das aber hat ihn überhaupt nicht gestört, da wir sehr "verkehrsgünstig" wohnen, beschwerte er sich am nächsten Morgen nur über den ständigen Krach in der Nacht.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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, Klarstellung


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