Prof. Käs Strahlenbelastung Handy/Sendemast ▼ (Allgemein)
Zitat: Professor Käs erklärte, vielen Bürgern sei nicht bewusst, dass sie durch ein Gespräch mit dem Handy am Kopf oder durch ein schnurloses DECT-Telefon einer vielfach höheren Strahlenbelastung als durch einen Mobilfunksender ausgesetzt sind. So verursache ein zweiminütiges Handy-Gespräch eine höhere Strahlung als ein in 200 Meter Entfernung stehender Sender ein ganzes Jahr. Bestimmte Baumaterialien könnten eine Abschirmung bewirken. Besonders beschichtete Fenster verringerten die Strahlenbelastung ebenso wie Bäume oder Sträucher. Und die Betreiber nutzten unterschiedliche Leistungen.
Auch gebe es Handys, deren Abstrahlung des Signals zu 90 Prozent vom Kopf weg erfolgten. Statt eines Senders mit großer Leistung wären mehrere Sender mit kleiner Leistung besser, da hier die Leistungsverteilung wesentlich homogener erfolge. In Teisendorf sei aber der Schutz der Bevölkerung optimal. Östlich von Hörafing sei der Sendemast auf einem gemeindlichen Grundstück geplant. In den meisten Häusern dürfte der Strahlungswert im Innern durch Geräte weit höher liegen als der des geplanten Sendemastes.
Quelle: Traunsteiner Tagblatt
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