B. Stiere landen früher oder später im Steak-House (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 30.07.2008, 23:39 (vor 5912 Tagen) @ Karl

Vor diesem Hintergrund ist die Frage nach einem Etikettenschwindel gestellt.

Wer solche Fragen stellt, Herr Tittmann, sollte mehr auf der Hand haben als nur rhetorische Fragestellungen in die Welt hinausposaunen zu können. Leider argumentieren Sie wie gewohnt wenig überzeugend und Logik scheint, wie Doris bereits bemerkt hat, auch nicht Ihr Fach zu sein.

Machen wir's kurz, Herr Tittmann: Das IZgMF hat 2003 als Website für Sendemastengegner angefangen, Kritikern wie Ihnen hat dies gut gefallen. Ab 2005 haben wir den Kurs geändert, weil uns klar wurde, dass die vorwiegend auf Behauptungen, Verdrehungen, Irrtümern und Unterstellungen beruhende Argumentation der Kritiker grundsätzlich erfolglos ist. Die anerkannte Forschung stützt, wenn überhaupt, lediglich Vorsorge bei körpernah getragener Funktechnik und nicht bei den schwachen Feldern von Basisstationen. Das ist aktueller Forschungsstand und damit verabschiedeten wir uns endgültig von den Sendemastengegnern und deren peinlichen Irrtümern, wie etwa die über alle Maßen und sachlich auch noch falsch betriebene Dramatisierung der UMTS-Studie von Hugo Rüdiger/Franz Prof. A. durch eine Stuttgarter BI. Ein Kartenhaus, das heute mit der formellen Zurückziehung eben dieser Studie zusammengebrochen ist. Sie, Herr Tittmann, lassen sich von solchen Rückschlägen auf Seiten der Sendemastengegner erfahrungsgemäß nicht beirren. Mich haben diese Rückschläge über die Jahre hinweg sehr nachdenklich gemacht. Und kritisch denen gegenüber, die so tun, als wäre nichts geschehen und die den Leuten weiter grundlos die blanke Angst vor Sendemasten einreden. Dies zieht einen unüberbrückbaren Graben zwischen Ihnen und mir, denn darin sehe nun wiederum ich Etikettenschwindel, einen der klar zu Lasten der Ratsuchenden geht, wenn Leute wie Sie die in die Finger kriegen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Schmierfink, Etikettenschwindel, Diffamierkampagne


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