Hier irrt Frau Dr. Waldmann-Selsam (Allgemein)

Doris @, Donnerstag, 20.03.2008, 14:48 (vor 5951 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Doris, Donnerstag, 20.03.2008, 15:34

Ich will Werte wissen.

Zu Befehl, Mam!

Ok, ich haben den Wink kapiert. Mein Bundeswehrsbefehlston hatte was mit meiner Stimmung nach einem anstrengenden Abend mit Kritikern verschiedener Blickrichtung zu tun. Da werde ich dann so.

Auf [link=javascript:openpopup_7458('http://umtslink.at/cgi-bin/reframer.cgi?..//Mobilfunk/ausbreitungs_modelle.htm')]dieser Website hier[/link]

Wink und Link hören sich fast ähnlich an, den einen habe ich kapiert, der andere funktioniert nicht

können Sie sich das in etwa selber ausrechnen, müssen allerdings wegen fehlender Angaben Mut zur Lücke haben.

werde ich mir mit beidem schwer tun

Ich bin überschlagsmäßig auf rd. 108 dB Funkfelddämpfung gekommen. Das bedeutet eine Dämpfung der Feldstärke über die 2-km-Distanz hinweg um den Faktor 266000. Bei maximal 45 V/m direkt am Sender (GSM 900) bleiben davon nach 2000 m gerade einmal 0,17 mV/m übrig, das ist das glatte Gegenteil von hoher Wert.

Warum geben Sie die Werte in mV/m an? gut, ich weiß, dass Sie einen Einheitenumrechner auf Ihrer Website haben. Aber waren nicht Sie es, der für eine einheitliche und für alle verständliche Maßangabe in mW/m² eintritt? Das war aber jetzt kein Feldwebelton :no: nur ne Frage. Das Vergleichen mit den gültigen Grenzwerten oder mit den empfohlenen Werten von Baubiologen ist einfach für alle leichter, wenn alle in der gleichen Maßeinheit reden.

Der niedrige Wert kommt mir freilich nicht ganz geheuer vor. Da mir bei sowas die praktische Erfahrung fehlt, wäre es mir deshalb recht, wenn ein Praktiker diese Angabe entweder bestätigen könnte oder halt berichtigen täte.

Also habe jetzt gerade nachgeschaut und kann mir so ungefähr vorstellen wieviel 0,17 mV/m sind. Eigentlich fast nichts. Wieso kommt Ihnen der Wert nicht ganz geheuer vor? Wenn ich hier zum Fenster rausschaue, dann schaue ich auf unseren Masten der außerhalb des Ortes ist. Es sind ca. 1 km Luftlinie und da ist ein E-Plus Sender installiert. Ob der jetzt für E-PLus im typischen 1800 er Frequenzbereich sendet oder im 900er Bereich weiß ich nicht. Bei dem Sender unter dem Frau Meckel leidet, weiß man das ja auch nicht. D-Netz reicht weiter wie das E-Netz. Ich messe hier in Richtung Sender 7 µW/m² (Spitzenwert eingestellt), allerdings wenn ich den Ton dazuschalte, dann ist ein DECT Ton zu hören, ob es also defintiv vom Sender kommt, weiß ich nicht. Wenn ich das Messgerät 90° weg vom Sender auf das 15 m entfernten Haus meines Bruders richte, dann kommen 40 µW/m² an (auch Spitzenwert), das kommt eindeutig vom DECt, denn unserer Überzeugungskraft sind schon innerhalb der engsten Verwandtschaft Grenzen gesetzt, :no: weil ein DECt so geschickt sei und man ja einen Tod sterben müsse.
Also, ich kann mir vorstellen, dass von einem Sender, der 2 km entfernt liegt, ein niedriger Wert ankommt und wer sagt, dass Frau Meckel nicht von einem evtl. DECt in der Nachbarschaft mehr abbekommt, als vom Sender? Ich habe mir mal jetzt die Mühe gemacht und habe mit dem Messgerät mal ein paar Punkte in unserem Haus gemessen und stelle fest, obwohl wir am Ortsrand im Eigenheim wohnen mit einem größeren Abstand zu den umliegenden Häusern, dass das DECT Signal dominiert. Es sind niedrige Werte, aber sie kommen eben so wie es aussieht eher von den DECT als von unseren 3 verschiedenen Sendern.
Frau Dr. Waldmann-Selsam spricht von einem "hohen WErt", das liegt vielleicht daran, weil unterschiedlich definiert ist, welcher Wert in einem Haus geduldet werden kann/möchte. Gestern abend bei der Besprechung wurde vertreten, dass in einem Schlafzimmer höchstens ein Wert von 0,1 µW/m² geduldet werden kann.

Also, ich würde jetzt Helmut aufrufen, der kann das doch so gut berechnen, aber bitte, wenn's geht in µW/m² :-)


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